Da mir die Arbeitsweise mit den Lern-Weblogs sehr gut gefällt, habe ich diese auch für andere LVA´s wie zum Beispiel E-Marketing oder E-Business verwendet.
Die Adressen sind im Moodle, und nach Einloggen kann man die verschiedenen Weblogs zu meinen Themen einsehen.
/netzstruktur/
/mobilebusiness/
/customer/

Ich würde mich über zahlreiche Kommentare dazu sehr freuen.....

Ich habe vor längerer Zeit im UZR-Wiki eine neue - noch sehr einfache und kurze - Seite angelegt.
Wenn ihr Lust habt, schaut einmal vorbei!
Der Link lautet:
http://uni-z-rottenmann.at/wiki/index.php5?title=Benutzer:Elke
Und vielleicht könnt ihr mir euren Link mitteilen, damit ich mir die Seite auch ansehen kann.

Zu meinem Artikel „Literary Machines“ in meinem Weblog möchte ich noch Folgendes ergänzen:
Ich habe mir als Zitat den Artikel 5 GG ausgesucht, welcher wie folgt lautet:

Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.

Mit diesem Grundrecht ist auch der Journalist im Rahmen seiner Recherchen geschützt. Dieses Grundrecht muss in jedem Fall so verstanden werden, dass der Einzelne vor Verleumdungen und falschen Aussagen bewahrt wird. Vor allem das Internet stellt im Hinblick auf das Grundrecht eine große Herausforderung dar.
Vom WEB 1.0 ausgehend wird das Internet als reine Informations- oder Medienquelle gesehen.
Immer mehr Regierungen sehen im weltweiten Informationsnetz eine Bedrohung für Moral und nationale Sicherheit. Zum Beispiel in Staaten wie Weißrussland gibt es kaum eine private Internetnutzung, da das autoritäre Regime eine Gefährdung sieht.
Allerdings bietet das Internet sehr wohl die Möglichkeit, zensierte Inhalte weit über das übliche Verbreitungsgebiet hinaus bekannt zu machen, indem diese über das Netz zugänglich gemacht werden.

Wenn man aber das Internet als Kommunikationsplattform sieht, dann wird Wissen nicht als fixer Inhalt gesehen, der über Vorlesungen vermittelt wird und den es sich überwiegend anzueignen gilt, sondern als konstruktiver Prozess, der sich ständig weiterentwickelt, der also grundsätzlich offen und durch Referenzierung auf „Wissensstücke“ anderer Lernender oder aus externen Ressourcen intensiv vernetzt ist. Wissen wird von privaten Usern an private User weitergegeben – unzensiert und oft persönlich.
In beiden Fällen ist also die Einhaltung des Artikels 5 GG absolut notwendig und für die Netticette unverzichtbar….

Ich habe mich in letzter Zeit im Rahmen der LVA mit Lernblogs beschäftigt und finde, dass die Möglichkeit der Aneignung von Wissen durch Lernblogs nicht nur erweitert, sondern grundlegend verändert werden kann. Mit der Nutzung dieser Lernblogs können Informationen nicht nur rasch und in unbegrenzter Menge verbreitet werden, sondern auch durch Interaktionsmöglichkeiten rasch zu Wissen verarbeitet werden. Es war für mich eine ganz neue Erfahrung, auf diese Art Aufgaben zu erledigen und sich auch Wissen von anderen Lernblogs anzueignen. Hinter jedem Weblog steht eine Person, die ihre subjektiven Ansichten, ihren persönlichen Filter der Öffentlichkeit zugänglich macht. Einträge werden aus der Ich-Perspektive geschrieben und reflektieren immer die Person. Authentizität wird damit zum signifikanten Unterschied und auch zur größten Herausforderung. Auch wenn der Weblog im Rahmen einer LVA verwendet wird, so kann der Weblog als virtueller Treffpunkt etabliert werden. Mit einem Mausklick ist man „mitten drin“ und kann sich so an der Diskussion und Verbreitung von relevanten Infos beteiligen.