Elke's Weblog
Freitag, 11. April 2008
Lizenzen und CC
Am 11. April 2008 im Topic 'Lizenzen und Creative Commons'
Ich habe eine interessante Website zu Creative Commons gefunden.
Ganz lustig und nett dargestellt ist die Erklärung zu CC - in Comicversion.
Der URL dazu lautet:
http://creativecommons.at/about/lizenzen/comics1
Viel Spaß beim Lesen!!!

CC in Comics ....

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Mittwoch, 9. April 2008
Literary Machines
Am 09. April 2008 im Topic 'Literary Machines'
Ich habe ein interessantes Zitat von Goethe gefunden, welches sehr gut zum Thema Litery Machines passt: (in Originalschreibweise...)

„Reichthum und Schnelligkeit ist was die Welt bewundert und wornach jeder strebt; Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe und alle möglichen Facilitäten der Communication sind es worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbieten, zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren."
(J. W. v. Goethe1)

Eigentlich besteht ein linearer Text aus dem was er enthält, aus dem, was und wie etwas gesagt wird. Man kann in einem linearen Text auch Verweise auf andere Texte oder Bilder, Filme etc. finden. Dieses System findet sich auch im Hypertext wieder. Hier gibt es ebenso wie in linearen Texten Verweise auf andere Websites in Form von Links.
Interessiert einen Leser ein solcher Verweis, will er mehr zu diesem Thema lesen, so folgt er diesem Link und so wird der Leser direkt zu einem anderen Textkosmos geführt. Der Link in einem Hypertext steht also nicht als Signifikant für etwas anderes, der Link ist die Verbindung zu dem Beschriebenen. Online Literatur ist ein neues Medium, sie folgt anderen Gesetzen als gedruckte Literatur.

Diese Entwicklung hat selbst ein literarisches Vorbild. In seiner Studie "Literary machines" beschrieb Ted Nelson 1981 ein neuartig gegliedertes Universum von Texten. Das Land "Xanadu", nach dem Nelson sein Hypertext-Projekt benannte, war für ihn "ein magischer Ort des literarischen Gedächtnisses". Auch wenn Nelson selbst davon spricht, dass er den Terminus "Hypertext" bereits 1965 benutzt habe, wird der Begriff doch erstmals in "Literary machines" in einen breiteren Kontext gestellt.

Quelle: Theodor Holm Nelson, Literary machines. The report on, and of, project Xanadu concerning word processing, electronic publishing, hypertext, thinkertoys, tomorrow's intellectual revolution, and certain other topics including knowledge, education and freedom. [Version 87.1]. South Bend, Ind. 1987

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Donnerstag, 13. März 2008
Web 2.0 Anwendung: Flickr
Am 13. März 2008 im Topic 'Web 2.0 Anwendung: Flickr'
Gruppe Rüscher Elke und Kammerlander Christian
Die URL lautet http://www.flickr.com.

Vorstellen des Dienstes:
Der Name Flickr stammt aus dem Englischen und bedeutet „etwas durchblättern“ und ist eine Web 2.0 Anwendung, die den Benutzern erlaubt, digitale Bilder mit Kommentaren und Notizen auf die Website und so anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen. Neben dem herkömmlichen Upload über die Website können die Bilder auch per E-Mail oder vom Fotohandy aus übertragen werden und später von anderen Webauftritten aus verlinkt werden.
Ursprünglich wurde Flickr von Fotografen gegründet, in der Zwischenzeit ist es aber eine Plattform von Privatpersonen.

Ziele des Dienstes:
Flickr bietet die Möglichkeit, Fotos in Kategorien (auch Tags genannt) zu sortieren, in sogenannte Pools aufzunehmen, nach Stichworten zu suchen, Fotostreams anderer Benutzer anzuschauen und Bilder mit Bildausschnitten zu kommentieren. Mit einer Vielzahl von RSS-Feeds ist es möglich, Bilder zu einem bestimmten Thema zu finden.
Der Benutzer hat die Möglichkeit, jedes Bild frei zu kategorisieren und mit einer Beschreibung zu versehen. Die Bilder können auch von anderen kommentiert werden. Auch eine Organisation von Bildern z.B. einer Familie sind möglich.
Mit Hilfe von Suchmaschinen, die diese Daten gezielt auswerten können, erhält man ein organisierteres Web, das von vielen gemeinsam klassifiziert und bewertet wurde. Im Englischen nennt man dieses Phänomen Folksonomy, im Deutschen passt am besten der Begriff „kollaborative Klassifikation aus Informationswiedergewinnung“.

Beeinflussung:
Da Flickr eine Plattform für Privatpersonen ist, wird es hauptsächlich von Usern und Benutzern beeinflusst. Es richtet sich von Usern an User und dient der visuellen Information.
Flickr ist ausschließlich für den privaten Gebrauch gedacht, es darf keine kommerzielle Nutzung entstehen, wie etwa durch das Download eines Firmenlogos etc.

Datenschutz und Zugriffsbeschränkungen
Die Benutzer können die Bilder für jeden sichtbar veröffentlichen oder Flickr als Datensicherung für die eigene digitale Fotosammlung nutzen. Die Erlaubnis zum Betrachten lässt sich auf eine Gruppe anderer Flickr-Benutzer einschränken.
Man kann sich, um Flickr nutzen zu können, registrieren lassen, danach können Bilder unter einer frei wählbaren Lizenz veröffentlicht werden

Für Benutzer, die sich gratis registriert haben, gelten unter anderem folgende Einschränkungen:

Hochladevolumen von 100 MB pro Monat
maximale Fotogröße von 5 MB
öffentlich im Fotostream angezeigt werden nur die 200 neuesten Fotos
es können nur drei Foto-Alben erstellt werden
es besteht kein Zugriff auf die Originaldatei
Flickr behält sich die Option vor, Zugänge, die mehr als 90 Tage inaktiv waren, zu löschen

Für die schnelle Suche bietet Flickr Suchfunktionen nach Kateforien. Damit wird das Auffinden von bestimmten oder neuen Bildern vereinfacht.

Geschäftsmodell:
Flickr wird durch Sponsoren und durch Werbungen finanziert. Die Websites bestimmter Sponsoren bzw. Werbeträger wird meist auf der rechten Seite angezeigt und ähnlich dem Modell wie bei Google, zahlt die Werbegesellschaft einen bestimmten Betrag an Flickr, wenn diese von einem User angeklickt wird.

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Vertrauensmanagement - Allgemeines
Am 13. März 2008 im Topic 'Vertrauensmanagement - Allgemeines'
Der Werbespruch "Vertrauen ist der Anfang von allem" gilt für Start-up´s und andere Unternehmen speziell im E-Business. Um Kunden zu gewinnen, muss zunächst Vertrauen aufgebaut und dieses Vertrauen langfristig gesichert werden.
Gerade für ein Start-up-Unternehmen im E-Business spielt der Faktor "Vertrauen" eine zentrale Rolle, um Kunden für sich zu gewinnen. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache begründet, dass das Vertrauen eine notwendige Voraussetzung zur Überbrückung von Unsicherheiten auf der Nachfragerseite im Internet darstellt. Diese Unsicherheit bezieht sich aus Sicht des Kunden insbesondere auf die Frage: Bekomme ich das, was ich erwarte, ohne es vorher real geprüft zu haben? Unternehmen, die E-Business betreiben, bieten eine kostenpflichtige Leistung an, wobei der Geschäftsprozess vollständig über das Datensystem und damit virtuell durchgeführt wird. Selten kommt es zu einem persönlichen Kontakt zwischen den Beteiligten. Aufgrund des somit stattfindenden Distanzhandels über das Internet, ist eine reale Überprüfung des Angebots nicht möglich. Ferner fehlt der persönliche Kontakt zwischen Kunden und Anbieter, was ebenfalls eine Beurteilung erschwert. Liegen bestimmte Erfahrungen mit dem Start-up-Unternehmen nicht vor bzw. fehlen Empfehlungen anderer Nutzer, so muss der Kunde "Vertrauen" hinsichtlich der im Internet formulierten Leistungsversprechen haben. Somit spielt der Faktor "Vertrauen" eine ganz besondere Rolle für den Aufbau und die Etablierung eines jungen E-Business-Unternehmens.

Einen wesentlichen Schritt zur Vertrauensbildung hat man in Österreich mit www.guetezeichen.at gesetzt. Im Rahmen des Projekts Internet-Ombudsmann entstanden, ist guetezeichen.at eine Initiative des Österreichischen Institutes für angewandte Telekommunikation. Entwickelt und betrieben von der Bundesarbeitskammer, dem Bundesministerium für Justiz und Wirtschaft und Arbeit, dem Internet Service Provider Austria, dem Verein für Konsumenteninformation und der Wirtschaftskammer Österreich, will die Plattform vor allem eines: Vertrauen in den E-Commerce wecken.

Betrachtet man die Vertrauensbildung spezielle am Beispiel Amazon, so geht es bei der Abwicklung des Bestellvorgangs im Rahmen des Transaktionsprozesses in erster Linie um Fragen der Sicherheit. "Trusted Systems" mit entsprechenden Verschlüsselungssystemen spielen hier eine herausragende Rolle. Daher sollten die neusten Sicherheitstechnologien für den Kunden sichtbar zum Einsatz kommen. Im Rahmen der Abwicklung wird darauf geachtet, dass die Webseiten einwandfrei funktionieren und keine überflüssigen Informationen vom Kunden zwangsweise abgefragt werden. Nur die notwendigsten Daten werden gespeichert und im Rahmen eines Kundenkontos hinterlegt. Dabei spielt der verantwortungsbewusste Umgang mit Kundendaten im Rahmen der "Privacy-Policy eine große Rolle und kann ebenso zur Vertrauensförderung beitragen. Das Vertrauensmanagement dieses Online-Unternehmens umfasst vor diesem Hintergrund die Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle von vertrauensschaffenden Maßnahmen mit dem Ziel, das wahrgenommene Risiko auf Kundenseite gerade in der Anfangsphase zu reduzieren und in den späteren Phasen zu optimieren.

Hinsichtlich der Vertrauensbildung sind verschiedene Aspekte zu unterscheiden:

Partner: relevant sind Aspekte wie Bekanntheitsgrad oder vorhandene Kooperationspartner, also Informationen über das Unternehmen.

Produkt: Hier steht nicht das Produkt selbst im Mittelpunkt, sondern vielmehr die Dienstleistungen um das Produkt wie beispielsweise Garantieleistungen.

Prozess: Der organisatorische und technische Aspekt in der Durchführung der Transaktion.

Präsentation: Vertrauensbildende Aspekte des Online-Auftritts entscheiden.

Der Faktor Vertrauenswürdigkeit bildet sich aus dem Glauben an Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Seriosität und Integrität des potenziellen Anbieters. Dabei sind Referenzen genauso wichtig wie das Erscheinungsbild des Online-Unternehmens. Eine sorgfältige und gut durchdachte Planung in Bezug auf Vertrauensbildung ist unumgänglich.

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Weblog als Lernunterstützung
Am 13. März 2008 im Topic 'Weblog als Lernunterstuetzung '
Ein Weblog kann als Unterstützung für Schüler oder Studenten effektiv eingesetzt werden. Dabei spielt das selbstgesteuerte Lernen eine große Rolle und die Unabhängigkeit von Terminen der LVA´s oder Unterrichtsstunden. Der Einsatz eines Weblogs im universitären Bereiche ist sinnvoll, da auch Forschungsabläufe dokumentiert und thematisiert werden können, eben um auch auf dem Netz einen akademischen Diskurs zu etablieren.

Die Software, die beim Bloggen zum Einsatz kommt, bildet die technische Basis und gleichzeitig einen weiteren stabilisierenden Rahmen der Nutzungsepisode, da sie gewisse Handlungsoptionen eröffnet und andere ausschließt. Sie unterstützt die Selektion und Präsentation von Inhalten sowie die Vernetzung mit anderen Quellen, bleibt dabei aber offen für soziale und technische Innovationen. Ihre (Weiter-)Ent­wicklung basiert auf zahlreichen Interaktionen zwischen Personen mit unterschiedlichem Expertenwissen, denn die Entwickler beziehen ihr Feedback aus (oft weblogbasierten) Netzwerken, die sie mit erfahrenen und Hilfe suchenden Nutzern teilen. Je nach Kompetenz und gewählter Software können Nutzer die Funktionen eines Weblogs modifizieren und an die eigenen Bedürfnisse anpassen, wobei Innovationen aus unvorgesehenen Nutzungspraktiken, die sich stabilisieren, möglicherweise Änderungen in neuen Versionen nach sich ziehen

Es gibt aber auch Vorurteile oder Vorbehalte gegen den Einsatz von Weblogs, diesen wird oft vorgeworfen, sie seien zu flüchtig, und würden zu viele halbfertige, noch in der Entwicklung befindliche Ideen artikulieren. Weiterhin setzen sie gewisse Anforderungen, sich auf sehr offene, nicht mehr hierarchisch strukturierte und teilweise kaum zu überblickende Diskurse einzulassen.
Dem könnte man entgegensetzen, dass ein postmodernes Wissen vielleicht auch von genau dieser Gestalt ist, das Medium somit also der Art der Inhalte geradezu gerecht wird. Die Ausbildung entsprechender Internetkompetenzen und Lernpraktiken wäre nun ein wichtiger nächster Schritt. Auch das Lernen mit Weblogs will erlernt sein. Aufgabe einer Pädagogik könnte es sein, diese in den Aussenbereichen zu strukturieren und durch die Vermittlung entsprechender Lernpraktiken zu etablieren, um damit einen Rahmen zu setzen.

Weblogs wirken unterstützend im Bildungswesen können dieses "sanft" revolutionieren und können sich als Methoden im Einsatz netzbasierter Lernarrangements etablieren.

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Willkommen!
Am 13. März 2008 im Topic 'Einstieg'
Mein Name ist Elke Rüscher und ich studiere nebenberuflich am UZR Rottenmann Betriebliches Informationsmanagement. Diesen Weblog habe ich im Rahmen der Lehrveranstaltung "E-Cooperation" gestaltet.
Viel Spaß auf meiner Site!

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