Susi`s WEBLOG
Samstag, 24. Mai 2008
TechCrunch - Web 2.0 Dienst
„TechCrunch“ ist ein Blog über Web 2.0 Produkte und Firmen in dem technische Neuheiten vorgestellt werden. Der Blog sammelt aktuelle Meldungen aus der Welt der Internet-Startups. Gründer aus der Web-Szene präsentieren ihre Produkte und Web-Dienste bei “TechCrunch”. Es kann jedoch nicht einfach jeder drauf losschreiben und seine Erfindung oder das eigene innovative (neue) Unternehmen vorstellen sondern man sendet die Informationen per E-Mail oder mittels einem zur Verfüugung stehenden Kontaktformular an das TechCrunch Team. Ebenso wird das e-Mail für Ratschläge, Kommentare und Verbesserungen als Kommunikationskanal verwendet.

Bei "TechCrunch" werden die Produkte hauptsächlich mit Bildern und Videos präsentiert. Doch es befinden sich auch Interviews und Präsentationen zum anhören in den Blogs.
„TechCrunch“ ist eine für das Web 2.0 typische Social-Networking-Website. Social Networking wird zu einem elementaren Dienst des Internets werden wie z.B. Email, FTP oder Web, also eine Erweiterung des World Wide Web.

Da man sich bei "TechCrunch" nicht einfach registrieren und drauf losschreiben kann, sondern bei einer guten Idee/Produkt diese per E-Mail, Telefon oder mittels Websiteformular erst einmal vorstellen muss wird eine hohe Qualität der Einträge gewährleistet. Es wird bereits vor der Veröffentlichung des Eintrags geprüft ob das Produkt wirklich außergewöhnlich und einzigartig ist und ganz nebenbei erwähnt kostet es eine ganze Menge Geld sein Produkt vorzustellen.

Nachdem der Eigentümer sein Produkt auf „TechCrunch“ lediglich vorstellt und bewirbt behält er natürlich auch alle Nutzungsrechte an seinem Produkt.

Viele stehen dem Geschäftsmodell Web 2.0 kritisch gegenüber. Ich habe im Internet sehr kritische Aussagen gefunden wie zum Beispiel: „Wer viel Zeit hat, weil er zum Beispiel arbeitslos ist, oder sehr reich, Schüler oder ein nicht allzu eiliger Student, der kann auch viel zur Unterhaltung Anderer tun. Bloggen zum Beispiel“ http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,429902,00.html (24.Mai 2008). Dieses Geschäftsmodell wird von vielen Menschen unterschätzt, wenn man sich vor Augen führt, dass „TechCrunch“ 240.000 Dollar Umsatz pro Monat macht. Das führt natürlich auch dazu, dass „TechCrunch“ kopiert wurde, wie zum Beispiel von Deutsche-Startups.de, denn von diesem Kuchen möchten auch andere naschen. Nun wollen wir die wichtigste Frage klären, nämlich wie TechCrunch-Gründer Michael Arrington sein bescheidenes Einkommen verdient. Natürlich vor allem durch Werbung aber auch kleinere Nebenverdienste durch die Organisation von Tech-Tagungen und Partys tragen dazu bei.

TechCrunch ist mit mehreren anderen Webseiten verbunden, die als das „TechCrunch-Netzwerk“ bezeichnet werden. Dazu gehören beispielsweise:
• CrunchNotes – Ein informeller persönlicher Blog über das Web 2.0 von Michael Arrington (Gründer TechCrunch), welche jedoch zurzeit überarbeitet wird.
• TechCrunch France – Herausgegeben von Qoriel Ohayon und gestartet im Februar 2006. Er bringt Übersetzungen ins französische aus dem Haupt-TechCrunch-Blog sowie eigene Inhalte.
• MobileCrunch – Ein Blog über das Mobile Internet.
• TalkCrunch – Ein Podcast über das Web 2.0, der Interviews mit Gründern ausgewählter Web 2.0 – Firmen anbietet, wobei es um Produktstarts und ähnliches geht.
• CrunchGear – Ein Blog über Gadgets und Computer-Hardware, herausgegeben von John Biggs. Ein Gadget ist ein technisches Werkzeug oder Gerät mit cleverer oder bisher so nicht bekannter Funktionalität und einem in der Regel außergewöhnlichen Design, beispielsweise der iPod
• CrunchBasse – Eine Wiki-artige Datenbank über Web 2.0Firmen, - Menschen und –Investoren
http://de.wikipedia.org/wiki/TechCrunch, 20. Mai 2008

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Christina.Schwarz.Uni-Linz, Montag, 26. Mai 2008, 22:45
Das ist wirklich eine wirklich interessante Web 2.0 Anwendung. Ich finde es gut, dass nicht jeder einfach seine Erfindung auf diese Website stellen kann. So kann ein gewisser Qualitätsstandard gesichert werden. Ich habe die Web 2.0 Anwendung last.fm analysiert. Hier kann sich jeder einloggen. Es kann auch Musik von registrierten Usern hochgeladen werden. Jedoch gibt es natürlich einen Jugenschutzfilter und man kann über Spiegel Online nicht gerechte Inhalte melden (vgl. Patalong 2007). Diese werden dann von last.fm bearbeitet. Ich finde die Qualitätssicherung bei  TechCrunch wirklich besser, jedoch handelt es sich hier auch um einen anderen Bereich.

Link zu mein Blog


Patalong, F. (2007), Last.fm-Comeback bei Spiegel Online, Spiegel Online, http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,492144,00.html,
23.05. 2008

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Gudrun.Brunhofer.Uni-Linz, Sonntag, 1. Juni 2008, 21:27
qualität von wordpress
hallo

um deine frage zu beantworten habe ich mir nochmals ein paar beiträge von wordpress durchgelesen... diese waren meiner meinung nach qualitativ hochwertig (oder zumindest "angemessen") verfasst. Es war natürlich nur eine kleine Stichprobe, daher kann ich leider nicht sagen ob die Beiträge generell höheres Niveau versprechen.

lg gudrun
/0655988/

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Sandra.Gollonitsch.Uni-Linz, Dienstag, 27. Mai 2008, 21:19
Vergleich zu www.engadget.com
hallo!
Also als erstes wollte sagen, dass ich keinen Link zu der Homepage in deinem Beitrag finden konnte (falls ich ihn nicht übersehen habe.) :-))

Gemeinsamkeiten mit http://www.engadget.com bzw. meinem Blogeintrag:
1.) User müssen so wie bei deiner Homepage zuerst die Informationen an Editoren schicken. Sie können nicht einfach so einen Artikel schreiben.
2.) Auch hier werden die Produkte mit Unterstützung von Bildern und teilweise Videos präsentiert. Bei engadget geht es aber nicht um den Verkauf dieser Produkte. Wie ist das bei TechCrunch?

Unterschied:
Man kann zwar auch nicht einfach so Beiträge schreiben bzw. veröffentlichen, aber was man sehr wohl als User relativ einfach machen kann, sind Kommentare zu bestimmten Beiträgen zu verfassen. Die einzige Bedingung ist, dass man seine E-Mail Adresse angibt und dass man halt nichts Verbotenes oder Anstößiges reinschreiben darf.
(Ich hab auf der Homepage von TechCrunch gesehen, dass da auch Kommentare möglich sind, ich weiß aber nicht inwieweit man sich da registrieren muss.)

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alexandra.bernhard.Uni-Linz, Mittwoch, 28. Mai 2008, 16:02
Hey Susi!
Ich finde deinen Beitrag wirklich sehr interessant! Ich habe die Plattform Xing analyisiert, nachzulesen in meinem Blog unter:

/0456266

Ähnlich sind sich die beiden Seiten nicht unbedingt, auf TechCrunch werden Produkte von Unternehmen präsentiert, auf Xing präsentieren sich die Mitarbeiter bzw. Unternehmer selbst. Die Idee, dass man sich nicht registrieren kann, sondern durch ein Produkt erst auf der Seite aufscheinen kann finde ich interessant, schreckt aber sicherlich auch einige ab, durch den hohen Aufwand. Bei Xing hingegen hat man eine monatliche Gebühr zu bezahlen um wirklich alle Vorteile der Seite nutzen zu können. lg alex

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