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Mittwoch, 5. Oktober 2011
I Like

Facebook und Datenschutz. Zwei Wörter, die nicht zusammengehören wollen.

Facebook sammelt Daten von Leuten, die gar nicht auf Facebook angemeldet sind? Geht das? Die simple Antwort: Ja. Derzeit steht Facebook Irland - dem EU-Sitz des amerikanischen Konzerns - eine Klage bevor, die im Grunde folgende Vorwürfe beinhaltet [1] [2]:

  • Facebook speichert Daten auf ewig. Von Benutzern gelöschte Inhalte bleiben im Besitz des Unternehmens und könnten früher oder später für andere Dienste genutzt werden. Ein gutes Beispiel ist die kommende "Timeline" von Facebook, die den Facebook-Nutzern eine "Präsentationsplattform" bietet und es ihnen erlaubt, in der Zeit zurückzugehen und genau zu betrachten, was man in den letzten Monaten und Jahren gemacht, gepostet und getrieben hat.
  • Im Gegensatz zum europäischen Ansatz, dass Änderungen von Benutzern und Kunden im vorhinein zugestimmt werden muss, nutzt Facebook das amerikanische Modell, wo keine Zustimmung von Nutzer im vorhinein erfolgen muss, sondern der User im Nachhinein einen Einspruch gegen diese einlegen kann.
  • Die berüchtigten "Like"-Knöpfe auf Webseiten, sammeln Daten von allen Usern, die die Website besuchen. Dabei zählt es nicht, ob man darauf klickt oder nicht. Ein gutes Arbeitsbeispiel wäre, die Netzwerkaktivität zu überwachen, wenn man solch eine Seite aufruft. Dabei fällt die Verbindung zu www.facebook.com über einen bestimmten Port auf. [4]

Dabei ist nun die Frage, ob die eventuell kommende Klage einerseits den Facebook-Konzern dazu bewegt, ihr System umzustellen. Andererseits hat schon die Verkündung dieser "Problemchen" im Netz schon für einen Aufschrei gesorgt, dass Facebook sich wohl eventuell nicht anders helfen kann, als diesen Vorwürfen nachzugehen. [3]

Read. Watched. Listened.

Ein weiteres Thema, das zu dem letzten Vorwurf des "Like"-Buttons aufschließt, ist die Einführung von weiteren Buttons wie zum Beispiel "Read", "Watched", "Listened", die in Inhalte wie Bücher, Filme, Audiobeiträge und vieles mehr eingebunden werden könnte. Dabei stellt sich wiederum die Frage, ob es sich hierbei wieder um eine neue Art der Datensammlung handelt und was mit diesen Daten angestellt wird.

Dazu könnte auch noch ein Button namens "Want" kommen, der in Seiten eingebaut werden könnte, die von Nutzern gewünscht werden. Mehr zu diesem Thema unter [5].

[1] http://futurezone.at/netzpolitik/4857-datenschuetzer-weiter-gegen-gefaellt-mir-knopf.php

[2] http://derstandard.at/1317019154026/Wiener-Studenten-machen-Facebook-Beine

[3] http://futurezone.at/netzpolitik/5287-datenschuetzer-erhoeht-druck-gegen-like-button.php

[4] http://derstandard.at/1316733544375/Tracking-Facebook-schnueffelt-selbst-ausgeloggten-NutzerInnen-nach

[5] http://derstandard.at/1316390051800/f8-Facebook-Buttons-Read-Listened-Watched-geplant

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Dienstag, 4. Oktober 2011
[update] Let's "talk" iPhone

Update: Tja, soviel zum neuen iPhone 5! Daraus wurde zu diesem Zeitpunkt wohl nix. Das vorgestellte iPhone 4S wird die Massen wohl nicht überzeugen, was schon alleine der Börsenkurs zu der Zeit während und nach der Präsentation von Apple's "Let's talk iPhone"-Veranstaltung beweist. Dieser fiel um zwei Punkte (0.56%) verglichen zum Vortag [3].

Originalbeitrag:

In wenigen Stunden ist es so weit und in der Firmenzentrale von Apple wird - Gerüchten zufolge - das iPhone 5 vorgestellt. Ein Schlagwort, das in den vergangenen Tagen und Wochen schon die Runde gemacht hat, ist der wohl kommende Sprach-Assistent des iPhone 5's. Dabei soll es möglich sein, die Hauptfunktionen des iPhone 5's mit der Sprache zu Steuern. Mehr Infos unter [1]. Dabei ist diese Idee dahinter nicht neu. Schon 1987 veröffentlichte Apple einen Spot zum "Apple Computer Knowledge Navigator", der im folgenden Video präsentiert wird:

Nun stellt sich die Frage, ob diese Idee, vor allem mit der Künstlichen Intelligenz [2] umgesetzt werden kann oder jemals wird. Dabei sind viele Faktoren zu berücksichtigen, die sich zum heutigen Zeitpunkt wohl nicht so lösen lassen. Vor allem die sprachliche "Barriere" ist hierbei zu berücksichtigen, da in jeder Sprache auch verschiedene Dialekte verwendet werden, die die künstliche Intelligenz verarbeiten können muss. Deswegen werden wir wohl in der nahen Zukunft nur mit "normaler" Sprachsteuerung à la Diktieren von Text auskommen müssen, da es bis jetzt noch keine Apps auf dem Markt gibt, die sinnvolle Schlüsse ziehen können.

[1] http://derstandard.at/1317019200959/iPhone-5-Mit-intelligentem-Sprach-Assistenten-gegen-Android

[2] http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_Intelligenz

[3] http://derstandard.at/Kursinfo/WertpapierDetail.aspx?InstrumentId=284384

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Twitter Widget im eigenen Blog

Hallo Kollegen! Um auch in eurem Blog einen eigens konfigurierten Twitter-Feed zu erhalten, gibt es seitens Twitter eine eigene Ressource: das Twitter Widget. Hier nun eine Erklärung, wie dies funktioniert:

  • Aufrufen von Twitter Widgets
  • Auswählen von "Meine Website"
  • Nun kann man zwischen eigenen Beiträgen (Profil-Widget) oder zB einem Such-Widget wählen. Ich wählte hierbei nun ein Such-Widget, um nach #webwi2011 suchen zu können.
  • Suchanfrage: #webwi2011
  • Titel und Überschrift sind frei wählbar.
  • Die Präferenzen können auch von jedem User selbst ausgewählt werden.
  • Beim "Aussehen" ist es nun möglich, die Farben zu verändern. Hier könnte sich jeder nun an seinem eigenen Blog orientieren.
  • Beachte: Bei "Dimensionen" lassen sich Breite oder Höhe verändern, jedoch werden diese in der Vorschau nicht angezeigt.
  • Nun kann man den unten der Code anfordern. Diesen sollte man sich nun in die Zwischenablage abspeichern und zu seinem Blog wechseln.
  • Im eigenen Blog nun wie folgt vor gehen:
  • "Layout" -> "Skins" -> "Site Layout" -> "Main Page" öffnen
  • Dort findet man nun HTML-Code. Hier kann ich empfehlen, für Laien nach "calendar" zu suchen. Über dem dazugehörigen "DIV" nun den zuvor kopierten Code einfügen und einfach "Sichern und Schließen".
  • Voilà!

Sollten Probleme auftreten, helfe ich gerne hier in den Kommentaren weiter. Viel Spaß damit!

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Die Geschichte des Internets

Internet - Wikipedia. Wer hätte gedacht, dass sich aus einem militärischen/wissenschaftlichen Projekt die Menschheit selbst revolutioniert? Anbei die "History of the Internet" von Melih Bilgil.

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Montag, 3. Oktober 2011
IBM Watson

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