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Sonntag, 29. Januar 2006
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Netzwerktools
Ich habe diese Woche an 2 verschiedenen Tagen mit geeigneten Befehlen Informationen über meinen Rechner und meine Netzwerkverbindung gesammelt. Der Test wurde an der Seite www.heise.de
Wochentags und am Wochenende durchgeführt. Zunächst habe ich mit dem Befehl ping die Dauer der Paketübermittlung überprüft. Unter der Woche dauerte er wesentlich kürzer als am Wochenende. Dies ist auch in der Ping-Statistik zu sehen. Am Wochenende betrug der Mittelwert 79ms, unter der Woche 44ms. Dementsprechend unterschiedlich war auch die Minimum und Maximum-Werte. Abgesehen davon ist bei meinem Test auch kein Paket verloren gegangen. Der Grund für diese Werte liegt sicherlich daran, dass am Wochenende mehr Leute im Internet surfen und es beanspruchen.

Ich habe auch die Route gesucht, die ich bis zur Seite
www.heise.de zurücklege. Unter der Woche war die Route um einiges kürzer als am Wochenende. Sie verlief über 5 Abschnitte, am Samstag über 9 Abschnitte. Trace Route kann dazu verwendet werden, um zu prüfen, ob die Datenpakete auf dem Weg zum Ziel die richtige Route verwenden. Ein Umweg kann z. B. auf einen Ausfall eines Router hindeuten. Mit Trace Route kann man die Laufzeit zwischen den einzelnen Stationen prüfen. So kann ein Engpass auf der Übertragungsstrecke ermittelt werden. Erreichen die Daten ihr Ziel nicht, kann mit Trace Route die Ausfall-Station ermittelt werden. Kommen innerhalb
einer Route eine oder mehrere Stationen mehrfach vor, liegt es nahe, dass der entsprechende Router durch einen fehlerhaften Routing-Eintrag eine Routing-Schleife verursacht.

Bilder meiner Analysen findet man hier: ping und tracert (doc, 92 KB)

Schließlich habe ich noch eine Überprüfung meiner Ports durchgeführt. Meine Ports sind alle gesperrt (bis auf die wichtigsten). Ich benütze auch eine Firewall. Beispielsweise sind bei mir die TCP Ports 20 und 23 (FTP und Telnet) gesperrt, das diese als sehr gefährlich angesehen werden. Mit Hilfe des Webtools wurde außerdem festgestellt, dass meine UDP Ports gesperrt sind. Eine genaue
Auflistung meines Test findet man hier: Ports (doc, 340 KB)

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Sonntag, 18. Dezember 2005

Die Zukunft digitaler Medien

Als begeisterter Kinobesucher konnte ich vor einer Woche erstmals die einzigartige Qualität des digitalen Kinos erleben. Ich war von der Bildqualität und dem Sound bzw. Ton fasziniert. Es wird jetzt kein 35mm Film mehr verwendet, sondern jedes Kino wird mit Festplatten beliefert, auf welchen sich das Movie befindet. Einen interessanten Beitrag dazu findet man unter www.pressetext.at. In diesem Zusammenhang möchte ich HDTV erwähnen. HDTV ist die Abkürzung für High-Definition Television, eine hochauflösende Fernsehnorm. Man muss hier eindeutig sagen, dass dies die Zukunft des Fernsehens ist. Allerdings ist diese Technik bzw. Revolution noch nicht jedem bekannt, wie man beispielsweise bei computerwelt erfährt. Man kann nachlesen, dass gerade einmal 40 Prozent der Befragten schon einmal davon gehört haben. Der Artikel HDTV - Revolution mit Hindernissen? widmet sich ebenfalls diesem Thema. Darin wird erwähnt, dass die TV-Sender Premiere und Pro7/Sat1 mit der HDTV-Übertragung via Satellit beginnen. Mittlerweile kann man jedoch Sendungen wie etwa TVTotal, aber auch Harald Schmidt bereits in diesem Format im Fernsehen bewundern. Meiner Meinung nach wird sich HDTV durchsetzen, spätestens bei der Fussball WM 2006. Die LCD-Fernseher, die man dazu benötigt, werden in den kommenden 2-3 Jahren sicherlich Einzug in viele Haushalte nehmen.

Der High Definition-Standard geht aber auch nicht spurlos am Internet vorbei. Als Beispiel möchte ich Apple
Movie-Trailers
erwähnen, wo man bereits Trailer im HD-Format downloaden kann. Wie auch schon im Kurs vom 1.12.2005 besprochen wurde, handelt es sich dabei um einen sogenannten Play-While-Download. Manche User könnten meinen, dass es sich auf dieser Seite um On-Demand Streaming handelt, da man es hier so verkaufen will. Ich kann nur jedem raten, sich einmal einen Trailer in HD anzusehen und diesen mit einem Trailer mit normaler Auflösung zu vergleichen. Unter www.cineplexx.at oder
www.moviemaze.de findet man diese im alten
Format.

Abschließend will ich noch kurz auf iTunes eingehen. Mit Sicherheit hat iTunes die Zukunft des Onlinekaufs von Musik am schnellsten erkannt. Nicht umsonst handelt es sich um den größten Audiomarkt der Welt. Nicht nur in technischer und gestalterischer Hinsicht kann man dabei von der Zukunft am Musikmarkt sprechen. iTunes bietet bereits kostenlose Podcast-Downloads an. Am bekanntesten ist der Ö3-Wecker-Comedy-Podcast. Neu sind auch die Video Podcasts, die es seit kurzem bei iTunes gibt. Es ist auch möglich, einen eigenen Podcast einzureichen. Man kann also in Zukunft seinen eigenen Podcast bzw. Video Podcast ins Netz stellen und jedem zugänglich machen. Ein interessanter Beitrag zur Zukunft des Podcasting ist unter http://blog.podcast.de zu finden. Dieses neue Medium wird mit Sicherheit die Informationsweitergabe revolutionieren. Es wird also eine Kokurrenz zu den Radio- und Fernsehstationen aufgebaut.


Weitere Quellen zum Thema "Die Zukunft digitaler Medien":

Anleitung zur Erstellung eines Video Podcasts
       
Podcasting: 
www.podcast.de
www.podcast.net
wiki.podcast.de
www.apple.com/itunes/podcasts/

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Freitag, 25. November 2005

Privatsphäre in den ICT

In folgendem Beitrag möchte ich auf das Thema e-card und Bürgerkarte eingehen. Diese Chipkarte löst gerade den Krankenschein ab. Außerdem kann sie als Bürgerkarte verwendet werden. Eine Bürgerkarte ist nichts anderes als ein amtliches Ausweisdokument im elektronischen Verwaltungsverfahren. Die e-card ist somit signaturfähig.
Natürlich benötigt man eine sichere elektronische Signatur (gemäß
Signaturgesetz und Signaturverordnung
). Bei einer elektronischen Signatur handelt es sich um elektronische Daten, die die Authentizität und Integrität von elektronischen Informationen, meist elektronische Dokumente, sicherstellen sollen. Darüber hinaus soll eine elektronische Signatur die Identität des Signierenden gewährleisten (vgl.http://de.wikipedia.org/wiki/S/MIME, Abruf: 25.11.2005). Es wird auch bald möglich sein, ein Bürgerkarte (z. B. Bankomatkarte) als Krankenscheinersatz zu verwenden.

Ich habe bereits seit etwa 4 Wochen eine e-card. Mich hat es jedoch etwas verunsichert, als es damals zu 2 Totalausfällen gekommen ist. Besonders interessant finde ich auch die Tatsache, dass es einige Ärzte gibt, die sich gegen dieses neue System wehren bzw. es nicht einsetzen wollen. Folgender Artikel behandelt diesen Aspekt: 
http://www.wcm.at/story.php?id=8693

Ich möchte hier auch kurz auf den Beitrag von
Patrick Führer eingehen. Er wollte wissen, wie leicht es ist, bei Verlust der Karte die Krankengeschichte ausfindig zu machen. Folgende Punkte müssen beachtet werden, wenn man die e-card verliert: Man veranlasst die Sperre der Karte bei der Serviceline unter 050 124 33 11 (zum Ortstarif im Bundesgebiet). Die Sperre umfasst auch die Bürgerkartenfunktion. Es müssen jedoch die Zertifikate bei jenem Anbieter, der sie auf die Chipkarte gespeichert hat (ZDA-Zertifizierungsdienstanbieter), widerrufen werden. Ein Dritter kann die Bürgerkartenfunktion ohne dem PIN-Code sowieso nicht verwenden. Trotzdem besteht meiner Meinung nach die Gefahr, dass persönliche Informationen nicht mehr so sicher sind wie bisher. Auf der Homepage der e-card findet man eine sehr interessante Seite über
Signatur und Bürgerkarte. Es werden die wichtigsten Fragen zu diesem Thema behandelt. Ich würde jedem empfehlen, sich dort etwas näher über die e-card und Bürgerkarte zu informieren. Ich glaube auch, dass Karten, die viele Funktionen vereinen, die Überwachung sehr vereinfachen und den Bürgern die Kontrolle über ihre Daten gleichzeitig entziehen können. Können also die Konsumenten noch die Sicherheit haben, dass der Datenschutz gewährleistet ist? Deshalb sollte meiner Meinung nach die Bürgerkarte nur die für die Leistungsabrechnung notwendigen Daten liefern, wie Sozialversicherungs-, Kartennummer, Name und Geburtsdatum und nicht zu einer Mehrzweckkarte aufgerüstet werden.

Sicherlich wird die Gefahr für die Privatsphäre durch den Fortschritt der Technologie immer größer. Doch muss hier gesagt werden, dass man die Zukunft sowieso nicht aufhalten kann.


Ergänzende Quellen zum Thema e-card und Bürgerkarte:

e-card
Bürgerkarte
A-Sit
Sozialversicherungsanstalt

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