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Mittwoch, 26. April 2006
Gespräch mit Hrn. Mag. Rosivatz/Teil 1
Irmgard.Haselbacher.Uni-Linz, 12:55h
Am 25.04.2006 haben wir (Irmgard, Maria, Evelyn) uns mit Hrn. Mag. Rosivatz zu einem Gespräch über Lernplattformen getroffen. Das Gespräch hat ca. 1 Stunde gedauert und war für uns sehr aufschlussreich. Nachstehend möchten wir Euch nun eine Zusammenfassung des Inhaltes geben, wobei es sich hier um eine Vorinfo und noch nicht über den Endbericht handelt.
Aus technischer Sicht meint Mag. Rosivatz, dass bei webbasierten Lernplattformen das System des Servers von besonderer Bedeutung ist. Es gibt Linux-basierte, Windows-basierte oder Unix-basierte Server. Je nach Institution und Ressourcenverfügbarkeit kommt es darauf an welches Server-System verwendet wird. Kleinere Schulen werden eher ein Windows-basiertes System verwenden als größere Institutionen wie z.B. Universitäten. Eine weitere Frage stellt die Wahl der Plattform dar. Es gibt 3 übliche Plattformen: Lamp, Microsoft und Java. Es gibt jedoch auch Nischenprodukte, für die es aber ev. problematisch sein könnte, passendes Personal zu finden. An der Uni Linz wird „Zope“ als CMS (= Content Management System) verwendet, wobei hingegen an der WU Wien das „learn“ verwendet wird. Ebenso wichtig sind auch die Betriebsanforderungen, da alle Benutzer im Stande sein sollten mit einem handelsüblichen PC das System zu verwenden. Zur Frage warum sich Mag. Rosivatz bei Einführung einer Lernplattform ausgerechnet für das „moodle“ entschieden hat, antwortete dieser knapp: „Es ist frei verfügbar. Es ist von beiden Seiten (aus Sicht des Lehrenden und aus Sicht des Studierenden) einfach zu bedienen. Es ist bereits eine große Nutzercommunity vorhanden. Von den damals angebotenen Systemen war es jenes, welches den besten Inhalt geboten hat.“ Grundsätzlich gab es - laut Mag. Rosivatz – von mehreren Seiten einen Bedarf an einem CMS. Befürworter für die Einführung eines CMS waren zuallererst das Institut für Strategisches Management (Strehl, Reisinger) und das Institut für Fachsprachen (Stephane Gragnic, welcher früher bereits mit einer Homepage als LVA-Unterstützung gearbeitet hat). Weiters unterstützte auch Prof. Schwan, der ehemalige Vorstand der Abteilung E-Learning, die Einführung eines CMS. Bei all diesen Institutsangehörigen gab es auch keine Akzeptanzschwierigkeiten bei der Einführung von moodle. Die Einführung wurde mit Freude aufgenommen. ... link (0 comments) ... comment Gespräch mit Hrn. Mag. Rosivatz / Teil 2
Maria.Hillerbrandt.Uni-Linz, 12:44h
Eine weitere Anwendung von moodle ist der heuer erstmalig neu eingeführte „Hochschuldidaktische Lehrgang“. Dieser Lehrgang wird erfolgreich mit moodle unterstützt. Ziel hierbei ist es den Lehrenden bereits während des Studiums für Lernplattformen zu sensibilisieren, mit der Hoffnung, dass dieser in seiner Lehramtstätigkeit Lernplattformen als Unterstützung heranzieht.
Als Gedanke für die Zukunft wird angedacht, dass moodle lehrveranstaltungs- und prüfungsunterstützend in den Bereichen Sozialwirtschaft und Wirtschaftswissenschaften für Vorlesungen im 1. Abschnitt eingesetzt wird. So könnte man bei Vorlesungen mit mehr als 300 Studierenden ein auf moodle-basierendes Selbststudium einführen, wobei auch die Prüfung über moodle zu absolvieren wäre. So wäre es möglich Lehrkräfte für zusätzliche Übungen, Seminare und mehr interaktive Elemente frei zu halten. Als Beispiel ist hier ein Seminar von Prof. Lehner zu nennen, dessen Kurs bereits auf diese Weise abgehalten wird. Hierbei trifft man sich nur zur Vor- und Schlussbesprechung, alle anderen Termine und Diskussionen werden mit Hilfe von moodle und einem Chat durchgeführt. Grundsätzlich wird moodle zurzeit von den Instituten hauptsächlich zur Bereitstellung von Lernmaterialien (Folien, Präsentationen) genutzt. Tatsächlich können damit aber auch Online-Klausuren abgehalten werden (z.B. Rosivatz – IV 1, Rosivatz/Gnambs – Gestaltung und Nutzung computerbasierter Lernumgebungen). Ein Grund warum von den Instituten Klausuren kaum über moodle durchgeführt werden, liegt sicherlich im “organisatorischen“ Aufwand. Der Aufwand der mit der Errichtung einer Online-Klausur im moodle verbunden ist, wird jedoch durch eine einfachere und zeitsparendere Klausurauswertung im moodle wettgemacht. ... link (0 comments) ... comment Gespräch mit Hrn. Mag. Rosivatz / Teil 3
Evelyn.Hartl.Uni-Linz, 12:15h
Als Vor- und Nachteile für Lernplattformen kann Mag. Rosivatz aus eigener Sicht folgende Punkte erwähnen: „Es besteht ein zeitlicher Mehraufwand, da man rund um die Uhr Fragen aus den Foren beantworten muss. Daraus ergibt sich auch eine erhöhte Präsenz. Es gelingt einem nicht mehr so leicht „abzuschalten“, da man ständig mit Fragen konfrontiert wird und auch möglichst schnell auf Fragen antworten sollte. Ein Vorteil von moodle besteht darin, dass es leicht betreibbar ist. Das bedeutet, dass das Lehrpersonal keine großen technischen Kenntnisse benötigt. Die technische Hürde ist für manche Studierende, vor allem ältere Studierende, eine sehr große. Diese Studierenden haben oft zu wenig technische Kenntnisse und die Medienkompetenz und -akzeptanz erweist sich meistens als sehr gering. ... link (0 comments) ... comment Donnerstag, 13. April 2006
Gespräch mit Hrn. Dipl.-Ing. Messner / Teil 2:
Maria.Hillerbrandt.Uni-Linz, 14:09h
Im Allgemeinen gilt jedoch, dass zuallererst die Barrieren beim Vortagenden abgebaut werden müssen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist das Schaffen einer Studioatmosphäre. So wird beispielsweise im Rahmen des Kurses Recht 1 (Dr. Leitl / 1. Abschnitt WIWI) eine eigene Studioatmosphäre geschaffen und somit ein qualitativ hochwertiges Ergebnis erzielt. Die vortragende Person – aber auch sämtliche Anwesende, die sich vor der Kamera befinden – werden vor Beginn der „Dreharbeiten“ bzgl. des Umganges mit/vor der Kamera geschult. Um eine entsprechende interaktive Komponente zu schaffen, werden neben der vortragenden Person auch eine Hand voll Studenten in die „Vorlesung“ miteinbezogen. Ebenso können Fragen zur Thematik – von zuhause bzw. von einem anderen Ort – an den Vortragenden gestellt werden.
Allgemein hängt der Einsatz von Lernplattformen von der Qualität des jeweiligen Themas ab. So ist beispielsweise das Erlernen einer Fremdsprache allein durch eine Lernplattform nicht erfolgversprechend, da hier sicherlich die Kommunikationskomponente zu kurz kommen würde. In diesem Fall müsste aber nicht gänzlich auf eine Lernplattform verzichtet werden, vielmehr könnte diese den Sprachkurs zusätzlich unterstützen, wie z.B. beim Vokabellernen, beim Üben der Grammatik uvm. Grundsätzlich eignet sich eine Lernplattform zum Grundlagenlernen sehr gut. Wobei hier die Gefahr besteht, dass sich Vortagende für ersetzbar halten könnten. Wichtig für alle Plattformen ist, dass man auf Bild und Ton schnell zugreifen kann und zusätzlich die Möglichkeit besteht, mit dem Vortragenden in Kontakt treten zu können bzw. ein Tutor bereitgestellt wird. Hier wäre es von Vorteil, wenn der Anwender den Vortragenden von der Stelle aus, wo eine Frage aufgetreten ist (z.B. direkt per Mail) kontaktieren und der Vortragende in einem bestimmten Zeitrahmen antworten geben könnte. ... link (4 comments) ... comment Gespräch mit Hrn. Dipl.-Ing. Messner / Teil 1:
Evelyn.Hartl.Uni-Linz, 13:43h
Nachfolgend möchten wir Euch eine Zusammenfassung des Gesprächs mit Hrn. Dipl.-Ing. Messner (ZID Zentraler Informatik Dienst der JKU) vom 11.04.2006 zum Thema „Lernplattformen“ geben. Im 1. Teil werde ich Euch über die wichtigsten Aussagen informieren und Maria im 2. Teil. An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass es sich hier noch nicht um den Endbericht handelt sondern lediglich um eine Vorinfo. ... link (0 comments) ... comment Mittwoch, 22. März 2006
Meine Qualifikationen für dieses Thema
Maria.Hillerbrandt.Uni-Linz, 18:06h
Beim 3. Thema handelt es sich um eine Recherchearbeit zum Thema "lehrveranstaltungsbegleitende Medien".
Ich verfüge insofern über Kenntnisse zu dieser Thematik als mir im Kurs "Psychologische Grundlagen des E-Learnings" vereinzelt veranstaltungsbegleitende Medien grob vorgestellt wurden. Im Bezug auf die Thematik ist eventuell der Kurs "Gestaltung und Nutzung computerbasierter Lernumgebungen" von größerer Bedeutung (diesen besuche ich parallel zum Projektseminar), da ich mich hier mit verschiedenen Modulen/Medien näher auseinandersetze. (z.B. LMS, CMS, LCMS) Meine sonstigen Qualifikationen beziehen sich eher auf den organisatorischen Bereich einer Gruppenarbeit. ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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