Weblog von Beilner Sabine
Donnerstag, 26. Januar 2006
Einsatz von Netzwerktools

Ping und Tracert anhand des Beispiels www.heise.de

 

Durchführung eines Ping Abrufs auf Dos-Ebene und eines Traceroute mittels UTA wochentags:

 

Beim Ergebnis der Traceroute to www.heise.de erkennt man, dass mehrere Server durchlaufen werden. Die IP-Adressen geben an, über welchen Weg die Verbindung zu www.heise.de aufgebaut wird.

 

Durchführung eines Ping Abrufs auf Dos-Ebene und eines Traceroute mittels UTA zum Wochenende:

 

Bei der Durchführung der selben Befehle wie unter der Woche konnten keine großen Unterschiede erkannt werden. Das Ergebnis wurde zum Wochenende nur etwas langsamer geliefert wie unter der Woche. Leider bin ich noch etwas unbeholfen im Konvertieren von Hardcopies und die ersten Hardcopies von unter der Woche sind schlecht leserlich. Sorry!

 

Der Unterschied zwischen der Windows DOS-Eingabe und der Tracert Abfrage mittels UTA liegt darin, dass andere Wege zu www.heise.de genommen wurden. Unter der DOS-Eingabe wurde ein kürzerer Weg genommen als mit der Abfrage über UTA.

 

Durchführung eines Portscans mittels quickscan von sygate

Bei Durchführung des Portscancs konnte beruhigenderweise festgestellt werden, dass alle Ports ‚geblocked’ sind. Gemäß der Information von Sygate bedeutet dies, dass die Ports vor Angreifern (Hackern,….) gesichert sind. Dies weist auf eine gute firewall hin. Die Liste wäre noch um zwei Seiten länger, aber auch auf diesen sind alle Ports 'geblocked'.

 

Weiterführende Links:

UTA traceroute

www.heise.de

Sygate

Wikipedia

 

 

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Sonntag, 11. Dezember 2005
Digitale Medien

Die Zukunft digitaler Medien lässt uns Anwendern eine große Anzahl an Möglichkeiten offen. Der Zuseher kann sich Fernsehprogramme downloaden wann immer er will und kann das Programm  zu jeder Zeit abrufen. Der Zuseher ist nicht mehr an feste Sendezeitpunkte
gebunden. Dasselbe gilt für Radiosendungen. Die Ab-lösung des analogen Fernsehens hat, vielleicht sogar unbewusst, schon stattgefunden. Über Satellit werden schon seit einigen Jahren Fernsehprogramme digital gesendet - vorausgesetzt man kauft einen digitalen LNB. Weiter unten habe ich einige Anbieter aufgezählt, die bereits digitale Fernseh- und Radioprogramme sowie digitale Musik- und Videodownloads anbieten. Geht man z.B. auf die homepage von Apple, so werden die Möglichkeiten aufgezeigt, welche digitale Medien bieten können. Die Grenzen sind noch lange nicht erreicht.
Das Interessante an der ganzen Diskussion über digitale und audiovisuelle Medien
ist aber die Globalisierung. Zur Zeit sind Fernseh- und Radioprogramme an deren Sendestationen gebunden. Über das Internet erreichen Informationen über das
Weltgeschehen aber auch das neueste aus Film und Kultur jeden Menschen, der über einen Internetzugang verfügt.
Einen Nachteil sehe ich zur Zeit noch in den Kosten. Das downloaden benötigt viel Zeit - und Zeit ist Geld. Schnelle Internetleitungen werden unumgänglich
sein. Während downgeloaded wird, möchte der Kunde gleichzeitig auch z.B. Bankgeschäfte tätigen können. Internetanbieter müssen sich in Zukunft Gedanken
darüber machen, wie sie für den Kunden die Kosten und den Nutzen attraktiver gestalten können. Neue Arten von Kombiangeboten werden anzubieten sein. Wie z.B.
der Kunde hat einen fixen Grundpreis und hat aber soundsoviele GB Videodownload frei.

Wofür steht HDTV und was steckt dahinter

HDTV steht für High Definition Television und heißt übersetzt soviel wie hochauflösendes Fernsehen. Während die Auflösung des euro-päischen PAL-Systems bei 720 x 576 Bildpunkten liegt,
ist die Auflösung von HDTV um fünffache höher.

"Sony
bringt einen Beamer mit voller HDTV-Auflösung auf den Markt.
Die Auflösung von 1.920 mal 1.080 Bild-punkten wird über die digitale HDMI-Schnittstelle angesteuert, die eine verlustfreie Übertragung von Audio- und Videodaten ermöglicht. Eine Xenon-Lampe mit 400 Watt Leistung, die auch bei professionellen
Filmprojektoren zum Einsatz kommt, soll für eine gute Farbwiedergabe sorgen. Der Beamer VPL-VW100 verfügt über ein Kontrastverhältnis von 15.000:1. Der
16:9-Projektor verfügt über drei SXRD-Panels [Silicon X-tal Reflective Displays], die für die Darstellung der drei Grundfarben zuständig sind. Mit Spezial-Software können die einzelnen Farbtöne verändert und dem jeweiligen Film angepasst werden." (download 10.12.2005 URLhttp://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=277579)


Österreichs Kinos werden digitalisiert
"In zwei Jahren sollen alle Cineplexx-Filmpaläste mit der neuen Technologie ausgestattet sein, so Christian Langhammer von Constantin Film am Montag bei der Präsentation des Apollo-Digitalsaals. Noch vor den Cineplexx-Kinos startet das Hollywood
Megaplex in Pasching bei Linz den Digitalgenuss [Saal 2] mit dem Film "Flightplan" am National-feiertag. Ebenfalls am 26.Oktober zeigt das Cineplexx Linz ein erstes Testscreening.
Ab 15. November wird der neue "Harry Potter" in Wien im Apollo-Kino [Saal eins], Cineplexx Reichsbrücke [Saal zwei], Cineplexx Wienerberg [Saal vier] und in den Cineplexx-Kinos in Graz, Linz, Salzburg [Airport] und Innsbruck digital zu sehen sein. Tickets können schon jetzt online bestellt werden.
Cineplexx setzt dabei Systeme mit der 3-Chip-DMD-DLP [Digital Micromirror
Device-Digital Light Processing]-Cinema-Technologie von Texas Instruments ein, die 35 Milliarden ver-schiedene Farbabstufungen bei Kontrastwerten in einer
Größenordnung von 2.000:1 erzeugen können.
Verschlüsselt auf Festplatte
Da erst wenige Filmproduktionen aus-schließlich mit digitaler Technik aufgenommen werden, müssen die meisten Filme derzeit noch von der Filmrolle
digitalisiert werden. Die Lieferung der Digitalfilme erfolgt auf Festplatte - natürlich verschlüsselt. Nur mit dem korrekten Schlüssel und der richtigen Kombination
aus Server, Projektor und Kinokennung lässt sich das Filmmaterial auf den Server über- und anschließend abspielen. Raubkopierenden Filmvorführern soll so das Handwerk gelegt werden.
In Zukunft sollen die Filme via Satellit oder Breitband-Internet in die Kinos
kommen. Kleinere Kinos haben so den Vorteil, schneller neue Kinofilme zeigen zu können." (download 10.12.2005 URLhttp://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=276556)

"HDTV-Fernsehen aus dem All
Während in den USA die Fernsehsender dazu verpflichtet werden in HDTV zu produzieren, und das Programmangebot da-durch groß ist, sieht es mit HDTV in Europa, respektive Deutschland eher Mau aus. In Europa ist, außer der-zeitigen Demosendungen über den/die Astra-Satelliten und oder Hotbird, nur ein HDTV-Fernsehkanal verfügbar. HDTV-Demokanäle auf den Satelliten Astra und Eutelsat Hotbird. Seit 1. Januar 2004 sendet der erste und derzeit einzige europäische HDTV-Sender „Euro 1080“, respektive HD1 wie er sich nun nennt, über den Astra-Satelliten sein HDTV-Programm über Europa aus. Das, mit hohem technischen Aufwand, produzierte Pro-gramm, setzt sich aus einer Reihe von Wiederholungen und neu produzierten Sendungen zusammen. Sport-berichte, Konzerte und Reiseberichte dominieren das Angebot. Ab 16 Uhr Nachmittags wird das Programm verschlüsselt. Man benötigt dafür eine Smartcard, die das Programm wieder entschlüsselt. Derzeit kostet so eine Karte pauschal ca. 200 Euro und soll bis 2010 gelten.

HDTV auf dem PC
Wer einen sehr leistungsfähigen PC besitzt, mindestens ein 2 Gigahertz-Rechner mit genügend RAM, der kann sich zum Beispiel eine entsprechende Satelliten-TV-Karte in seinen Rechner stöpseln, und das HDTV-Fernsehen auf dem PC-Monitor anschauen. Wer einen aktuellen Monitor, am besten einen TFT-Monitor, besitzt, der die entsprechende Auflösungen fahren und kann (z.B. 1920 x 1080) HDTV auch auf dem Desktop anschauen. Natürlich benötigt man noch die entsprechende TV-Programm-Software dazu, um das Bild wieder zu geben. HDTV fähige Sat-Karten gibt es von vielen Herstellern. Zum Beispiel von Technisat, Hauppauge oder KNC. So ist zum Beispiel die Software DVB-Viewer in der Lage,
HDTV zu dekodieren." (download 10.12.2005 URL
http://www.3sat.de/search.html und unter Volltextsuche "hdtv" eingeben)

Interessante Themen u.a. auch zu neuen Medien hat die Sendung 'hitec' auf  3sat jeden Sonntag um 16.00 Uhr - reinschauen lohnt sich

Begriffe

Streaming

Unter Streaming (engl.streaming „Strömen, Fließen“) versteht man die kontinuierliche Übertragung von Daten, das heißt die Übertragung von Datenströmen; dabei wird unterschieden zwischen:
Streaming bei einem Gerät,
Streaming von Audio- und Videodaten über ein Netzwerk,

Die Übertragung wird als Livestream oder Direktstrombezeichnet (URLhttp://de.wikipedia.org/wiki/Streaming, Stand 11.12.2005)

Multicast

Multicast
bezeichnet in einem Computernetzwerk eine Übertragungsart von einem Punkt zu einer Gruppe (auch Mehrpunkt-verbindung genannt). Der Vorteil von Multicast besteht darin, dass gleichzeitig Nachrichten an mehrere Teil-nehmer oder an eine geschlossene Teilnehmergruppe übertragen werden. Dabei werden die auszuliefernden Pakete an jedem neuen Verteiler (Switch, Router) kopiert und danach weitergeleitet.
Neben Multicast-Verbindungen gibt es die unkt-zu-Punkt-Verbindung, auch Unicast genannt, und die Broadcast-Übertragung.
Multicast ist die übliche Bezeichnung für IP Multicast, das ein effizientes Senden von Daten an viele Empfänger zur gleichen Zeit in TCP/IP Netzwerken ermöglicht. Das passiert mit einer speziellen Multicast
Adresse, in IPv4 ist hierfür der Adress-Bereich 224.0.0.0 bis 239.255.255.255 (Klasse D), in IPv6 jede mit FF00 beginnende Adresse reserviert. Zusätzlich wird zur Koordination bei IPv4 das Protokoll IGMP benutzt, in IPv6 übernimmt ICMPv6 die Steuerungsfunktion.
Multicast wird meist im Zusammenhang mit Audio- und Videoübertragungen genannt, diese nutzen Protokolle wie RTP. Es findet aber auch Verwendung beim Clustering und beim Routing beim Protokoll RIP Version 2.
Daneben ist Multicast für ein funktionierendes AppleTalk-Netzwerk notwendig. Auch wird es eingesetzt bei Service Location Protocol und Multicast DNS als Teilimplementierung von Zeroconf Multicast. Neben diesen z.Z. in der Apple-Welt bevorzugt eingesetzten Protokollen wird Multicast in Windows-Systemen für SSDP benutzt.
Da Multicast-Pakete von den meisten Routern im Internet nicht geroutet werden, wurden multicastfähige Teilnetze über Tunnel zum MBone ver-bunden. (URL
http://de.wikipedia.org/wiki/Multicast, Stand 11.12.2005)

Broadcast

Ein Broadcast in einem Computer-netzwerk stellt einen Rundruf dar, wobei Datenpakete von einem Punkt aus gleichzeitig an alle Teilnehmer eines Netzes übertragen werden.
Ein Broadcast wird vorwiegend verwendet, falls die Adresse des Empfängers der Nachricht noch unbekannt ist. Ein Beispiel dafür sind die Protokolle ARP und DHCP. Ebenso dient ein Broadcast der gleichzeitigen Übermittlung von
Informationen an alle Teilnehmer eines Netzes, um im Gegensatz zu UnicastMulticast-Verfahren durchgesetzt.
Jeder Empfänger eines Broadcasts muss die Nachricht entgegennehmen und
entscheiden, ob er die Nachricht verarbeiten muss. Falls der Empfänger sich als nicht zuständig erkennt, verwirft er stillschweigend die Nachricht.
Broadcasts gibt es auf verschiedenen Ebenen des OSI-Referenzmodells. Allen gemein ist, dass Broadcasts einer höheren Ebene
auf die Ebene des verwendeten physischen Netzwerkes angepasst werden müssen. So muss z.B. ein IP-Broadcast in einem Ethernet-Netzwerk als Ethernet-Broadcast an die MAC-Adresse
<font face="Times New Roman">FF:FF:FF:FF:FF:FF</font> versendet werden. (URL

http://de.wikipedia.org/wiki/Broadcast, Stand 11.12.2005)

Podcasting
Meistens handelt es sich bei Podcasts um private Sendungen, ähnlich Radioshows, die sich einem bestimmten Thema widmen. Zunehmend werden aber auch professionell produzierte Podcasts - z.B. für Special-Interest-Nachrichten - angeboten.
Die einzelnen Audiodateien eines Podcasts werden als Episoden bezeichnet
Eine spezielle Form des Podcasting ist das Voipcasting oder Phonecasting, bei dem einzelne Beiträge per Telefon aufgezeichnet werden und die Einträge in einem Weblog begleiten.
Im Bereich von spezialisierten Musikszenen wird eine Podcast-ähnliche Funktionalität eingesetzt, damit die Szenemitglieder über neue Musik verschiedener Labels immer auf dem aktuellen Stand ist und diese digital vorhören können (z.B. eingesetzt von http://www.yoosic.de). Allerdings handelt es sich hier nicht um "richtige" Podcasts, da sie musik-bezogen sind und es keine Moderation gibt. Es wird lediglich die selbe technologische Grundlage verwendet. br>Seit Sommer 2005 tauchen vermehrt Podcasts mit erotischen Inhalten auf, sogenannte PornCasts. Aus diesem Grund hat Apple in der Software iTunes, Version
5 eine Kindersicherung integriert, um bestimmte Inhalte sperren zu können.
Spätestens seit Herbst 2005 werden bei Portalen wie Apples iTunes auch Video-Podcasts unter der Rubrik Podcast gelistet. Sie sind in der Regel in Formaten wie .mov (Quicktime), .mp4 (Quicktime) oder .m4v (iTununs-Videoformat)usgeliefert. Auch sie sind in einen RSS-Feed eingebunden. (URL

http://de.wikipedia.org/wiki/Podcast, Stand 11.12.2005)

Anbieter
(hier wird nur eine kleine Anzahl an Anbietern angeführt)

 aon

aon bietetaon.tv von der Telekom Austria als das Multimedia Erlebnis an und wirbt:
     
"Vergessen Sie den täglichen Kampf um die TV-Fernbedienung, umständliches Video-Handling und lähmende Werbepausen. Ab sofort gestalten Sie Ihr
Fernsehprogramm selbst - mit aon.tv dem interaktiven Fernsehen über ADSL."

wdr

um die Streaming Angebote auch wahr-nehmen zu können bedarf es eines RealPlayers und einem schnellen Internetzugang. DerWDR bietet Radio- und Fernseh-programme mittels Livestream an.

apple

Apple bietet u.a.
iPods
und
iTunes
sowiePodcasting und an.

Weiterführende Links

aon
3sat
ORF Futurzone - Sony
ORF Futurzone - Digitalisierte Kinos
WDR
Wikipedia
Apple- iPod
Apple- iTunes
Apple - Podcasting

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Sonntag, 27. November 2005
Privatsphäre in den ICT

 

eCard/Bürgercard

Wie sicher ist die eCard bezüglich Datenschutz?

In einem

Vortrag
von Prof. Dr. Reinhard Posch, CIO des Bundes, vom 5.10.2005
beschreibt er die eCard als "eine Standard-Signaturkarte und wurde in
Deutschland nach den Vorgaben CC-SSCD Sicherheitsvaluiert." Weiter schreibt Dr.
Posch "die eCard ist in Österreich für die sichere Signatur bescheinigt, wird
aber dafür noch nicht eingesetzt. Der Einsatz der eCard hat somit die
Voraussetzungen für die sichere und für die Verwaltungssignatur".

 

Gemäß der Sozialversicherung enthält eine eCard folgende
Schlüsselpaare und Zertifikate:

Ein Schlüsselpaar (öffentlicher/privater Schlüssel) für die
SV-Signatur und ein entsprechendes SV-Signatur Zertifikat. Die SV-Signatur ist
eine gewöhnliche Signatur im Sinne des Signaturgesetzes und dient der
Absicherung der Transaktionen in der Applikation „Krankenscheinersatz“ im
e-card System. Diese Signatur und das zugehörige
Zertifikat sind nicht Gegenstand dieser CPS.

Ein Schlüsselpaar für eine sichere Signatur im Sinne des
Signaturgesetzes bzw. eine Verwaltungssignatur nach § 25 E-Government Gesetz für
die Bürgerkarte. Voraussetzung für die Nutzung dieses Schlüsselpaares ist die
Beantragung eines Zertifikates beim HVB oder bei einem anderen geeigneten
Anbieter von Zertifizierungsdiensten. Diese Signatur und die vom HVB dafür
ausgestellten Zertifikate sind Gegenstand dieser CPS.

Ein Schlüsselpaar für eine gewöhnliche Signatur (d.h. keine
sichere Signatur im Sinne des Signaturgesetzes) oder sonstige Anwendungen (z.B.
Authentisierung oder Verschlüsselung). Voraussetzung für die Nutzung des
Schlüsselpaares ist die Beantragung eines Zertifikates beim HVB oder bei einem
anderen geeigneten Anbieter von Zertifizierungsdiensten. Diese Signatur und die
vom HVB dafür ausgestellten Zertifikate sind Gegenstand dieser CPS.

näheres siehe bitte

hier
.

 

Auch die
Ärztekammer Wien
setzte sich mit dem Thema eCard auseinander. Die Kosten der Umstellung in der
Arztpraxis wurde unter bestimmten Voraussetzungen von der österreichischen
Sozialversicherung übernommen. Weiters bietet die Telekom Austria Academy im
Auftrag der österr. Sozialversicherung Schulungen an.

 

Vorteile/Nachteile einer Bürgerkarte/eCard

Viele Vorurteile der eCard sind unbegründet. Die eCard ersetzt
einfach nur den Krankenschein. Auf diesen waren auch keine Gesundheitsdaten
eingetragen. Dass eine Umstellung immer Probleme mit sich bringt ist zwar für
die Betroffenen ungemütlich aber nichts ungewöhnliches. In meinem Bekanntenkreis
stimmten z.B. bei keinem Pensionisten die Daten. Auch mit der Verwaltung von
Daten der Kinder gab es große Schwierigkeiten. Da der Betroffene und der Arzt
sofort mit der für Probleme eingerichteten Hotline in Verbindung treten soll
waren/sind die Leitungen überlastet und im Warteraum hat sich einerseits eine
große Menschenansammlung angehäuft und auf der anderen Seite hatte der Arzt
keinen Patienten mehr zu betreuen.

Den Nachteil in der eCard sehe ich in der Verschlüsselung.
Jeder Code ist früher oder später zu entschlüsseln. Zur Zeit sind noch keine
Gesundheitsdaten auf der Karte, was aber wenn darauf weitere persönlichen Daten
gespeichert werden. Wie verlässlich ist dann die momentane Verschlüsselung? Wer
garantiert, dass kein unerlaubter Zugriff auf die Datenbank erfolgt?

Einen weiteren Nachteil sehe ich in der persönlichen
Verantwortung zur Aufbewahrung der Karte. Ein Krankenschein wurde beim Arzt
abgegeben und man brauchte sich nicht weiter Gedanken über die weitere
Verwahrung machen. Gem. der beigelegten Broschüre bei Erhalt der eCard kann bei
böswilliger Beschädigung eine Gebühr eingehoben werden. Es wurde weder auf den
Begriff  "böswillige Beschädigung" noch auf die Höhe der Gebühr
eingegangen. Da auch noch € 10,-- für die eCard zu bezahlen sind müsste man 4x
im Jahr einen Arzt aufsuchen, um die Kosten, anstatt von 4 Krankenscheinen,
wieder beglichen zu haben. Dies führt aber zu einer enormen Erhöhung der Kosten
der Sozialversicherungen und dies kann wiederum zu einer Erhöhung der
SV-Beiträge führen.

 

Quellen:

download 27.11.2005 URL:

http://www.ocg.at/it-professionals/cc/files/cc09_posch.pdf

download 27.11.2005 URL:


http://www.sozialversicherung.at/esvapps/page/page.jsp?p_pageid=110&p_menuid=3419&p_id=2

download 27.11.2005 URL:

http://www.aekwien.at/4516.html

 

weiterführende Quellen:


e-card


Österreichische Sozialversicherung


Ärztekammer Wien

 

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