Samstag, 6. April 2013
Projektentwurf
Wie beim letzten Termin vereinbart werde ich am 22. Mai die Online-Tauschbörse Kleiderkreisel vorstellen.

Angemeldete User können über diesen Online-Marktplatz gebührenfrei Kleidung, Accessoires und Selbstgemachtes verkaufen, tauschen oder verschenken.
2009 wurde die Seite in Deutschland nach dem litauischen Vorbild manodrabuziai.lt gegründet und hat heute bereits 500.000 registrierte Mitglieder (davon 95% weiblich) und 71,3 Mio Page Impressions pro Monat. Somit zählt Kleiderkreisel zu den größten Tauschbörsen in Deutschland.

Einbeziehung der TeilnehmerInnen während der Präsentation:

Nach der Darstellung dieser Online-Tauschbörse würde ich gerne die TeilnehmerInnen während der Präsentation miteinbeziehen. Ich werde Gruppen bilden und jeder Gruppe meine Zugangsdaten für Kleiderkreisel geben, damit sich die TeilnehmerInnen nicht selbst registrieren müssen. Anschließend werde ich jeder Gruppe einen Artikel geben mit der Aufgabe ihn auf Kleiderkreisel anzubieten.

Interessierte können sich natürlich selbst bereits jetzt einen Account anlegen und die Seite durchstöbern.

In diesem Sinne:

Registrieren

Quellensammlung:
Kleiderkreisel
Osnabrücker Zeitung - Verkauf oder Tausch?
Meedia - Die heimlichen Giganten der Online-IVW
Glamour - Meine Kleider sind auch deine Kleider
Nürnberger Zeitung - Kleider-Tauschbörse: Neues Leben für die toten Hosen
Lilian Masuhr - Recycling - von der Wegwerf- zur
Austauschgesellschaft



Montag, 18. März 2013
Vorschlag webbasierter Onlinedienst und Phänomen im Web

Webbasierter Onlinedienst

Als webbasierten Onlinedienst würde ich gerne die Online-Tauschbörse Kleiderkreisel vorstellen.

Angemeldete User können über diesen Online-Marktplatz gebührenfrei Kleidung, Accessoires und Selbstgemachtes verkaufen, tauschen oder verschenken.
2009 wurde die Seite in Deutschland nach dem litauischen Vorbild manodrabuziai.lt gegründet und hat heute bereits 500.000 registrierte Mitglieder (davon 95% weiblich) und 71,3 Mio Page Impressions pro Monat. Somit zählt Kleiderkreisel zu den größten Tauschbörsen in Deutschland.

Auf die Frage, warum Kleiderkreisel verwendet werden soll, antworten die Gründer der Webseite (Sophie Utikal, Susanne Richter und Martin Huber):

1. Man kann einen Teil zu einem sinnvollen und sozialen Konsum beitragen.
2. Man kann alte Kleidungsstücke, die nicht mehr passen oder gefallen, gegen etwas anderes schönes tauschen.
3.Man kann Dinge verkaufen, die man nicht mehr braucht und ein bisschen was dabei verdienen... Ganz zu schweigen von dem Vergnügen, jemand anderem ein Kleidungsstück einfach so zu schenken.
4. Man kann hier viele Artikel deutlich billiger als im Geschäft finden und von dem gesparten Geld etwas sinnvolleres kaufen.
5. Kleiderkreisel ist eine tolle Community und ein riesiger Online-Flohmarkt, ganz ohne Standgebühren.


Ich persönlich habe mit dieser Plattform bisher noch keiner Erfahrungen gemacht. Mir gefällt jedoch der Gedanke des nachhaltigen Konsums der dahinter steht und wenn ich mich demnächst näher damit beschäftige, werde ich diese Tauschbörse bestimmt selbst bald ausprobieren.

Einbeziehung der TeilnehmerInnen während der Präsentation:
Nach der Darstellung dieser Online-Tauschbörse würde ich gerne die TeilnehmerInnen während der Präsentation miteinbeziehen. Ich werde Gruppen bilden und jeder Gruppe meine Zugangsdaten für Kleiderkreisel geben, damit sich die TeilnehmerInnen nicht selbst registrieren müssen. Anschließend werde ich jeder Gruppe einen Artikel geben mit der Aufgabe ihn auf Kleiderkreisel anzubieten.

Phänomen im Web

Als Phänomen im Web würde ich gerne über den neuen Facebook Trend der so genannten Spotted-Seiten berichten.

Seit Ende 2012 tauchen auf Facebook immer mehr Seiten mit dem Namen "Spotted" auf. Dahinter verbergen sich Flirt-Seiten, die die Suche nach der oder dem Liebsten erleichtern soll. In der Zeitung Kurier wird erklärt, wie diese Seiten funktionieren:

"Entdeckt man jemanden, den man toll findet, sich aber nicht traut die Person anzusprechen, kann man eine Nachricht an die Fanpage schreiben, welche diese dann anonym postet. Anschließend kann man nur noch hoffen, dass die entsprechende Person die Nachricht liest und sich daraufhin meldet."

Erfunden wurde der Trend im schottischen Glasgow und nun erfreuen sich diese Seiten vor allem in Irland, Deutschland und Österreich großer Beliebtheit.

Mich würde interessieren, wie es zu diesem Trend gekommen ist. Werden Beziehungen in Zukunft hauptsächlich über das Internet begonnen? Wie lange hält sich der Trend noch, oder ist er bereits wieder vorüber? Und sind diese anonymen Kontakanzeigen überhaupt ernst gemeint?

Interessant ist auch die Gegen-Kampagne "Verspottet".

Einbeziehung der TeilnehmerInnen während der Präsentation:
Um die TeilnehmerInnen in die Präsentation miteinzubeziehen würde ich die TeilnehmerInnen mit einem Facebook Account bitten diese Spotted-Seiten zu analysieren. Dabei sollen unter anderem folgende Fragen beantwortet werden:
Wie viele Spotted-Seiten gibt es in Linz?
Wie viele "Gefällt mir"-Angaben haben diese Seiten?
Seit wann gibt es diese Seiten?
Wie hoch ist die Erfolgsquote, dass wirklich die gesuchte Person gefunden wird?

geplanten Dokumentation:

Dokumentieren würde ich gerne beide Themen über meinen Weblog. Hier versuche ich auch interessante Links, Fotos, Videos,... zu diesen Themen zu finden. Somit können sich die TeilnehmerInnen bei Interesse auch nach der Präsentation noch einmal mit diesen Themen befassen.

Quellen:

Webbasierter Onlinedienst:
Kleiderkreisel
Osnabrücker Zeitung
Wikipedia

Web Phänomen:
Kurier
Welt



Donnerstag, 25. Oktober 2012
Themenvorschläge Web & Gesellschaft
Das Web beeinflusst uns immer mehr im täglichen Leben. Soziale Kontakte werden immer häufiger über das Netz gepflegt oder gar neu gefunden. Menschen treffen sich online und tauschen sich miteinander aus. Aus diesem Grund wurde auf der Cebit (= weltweit größte Messe zur Darstellung digitaler Lösungen aus der Hightech-Industrie) im Jahr 2009 der Begriff "Webciety" (Web + Society) erfunden.

Es gibt immer mehr soziale Netzwerke, wie beispielsweise Facebook, Myspace, Twitter, StudiVZ oder Xing. Heutzutage ist nur ein Mausklick nötig um mit seinen Freunden, Bekannten oder Geschäftspartnern in Kontakt zu treten. Vor allem für Personen die in abgeschiedenen Gegenden wohnen ist die soziale Vernetzung von besonderer Bedeutung.

Die Entwicklung ging vom Morse-Code über Festnetztelefonie bis zum Handy, vom Radio übers Fernsehen bis zu Youtube und die Technologie entwickelt sich immer weiter. Momentan befinden wir uns gerade in einer Phase in der die Technologien immer weiter zusammenwachsen. Apple hat gezeigt, dass es möglich ist Internet-Services auch über das Handy zu nutzen ohne komplizierte Browsereinstellungen machen zu müssen. So haben wir unsere sozialen Netzwerke immer bei uns und können uns ständig mit anderen austauschen. (vgl.: Q1)

Mich würde nun vor allem der psychologische Aspekt im Hinblick auf Web und Gesellschaft interessieren. Meine Themenvorschläge lauten daher:
  • Wie ist die Selbstdarstellung im Internet? Wie sehr weicht diese von der realen Selbstdarstellung ab?
  • Wie verändert sich das Verhalten bei computerbasierter Kommunikation im Gegensatz zur Face-to-Face Kommunikation?
  • Wie entstehen Mobilisierungen über das Internet? (Beispiel arabischer Frühling, ACTA,...)
  • Wer bestimmt, worüber wir wie nachdenken? Wer sind die neuen Gate-Keeper des Internets und wie erlangen sie diesen "Status"?

Quelle:
Q1: Stern.de