Methoden I Tag 2 - Akzeptanz vernetzter Technik im Haushalt
michael.neumueller.uni-linz, 8. März 2017, 15:04
Bei diesem Forschungsprojekt handelt es sich um ein multidisziplinäres Projekt zur Messung der Akzeptanz vernetzter Technik im Haushalt. Dazu wurde ein Konzept zur Messung dieser Akzeptanz entwickelt. Bei der Umsetzung lag der Fokus auf den Prozessen der Nahrungszubereitung, wo besondere Zusammenhänge der Interaktion zwischen Technik und Haushalt bestehen. Dabei wurden insbesondere soziologische, technische und physische Einflüsse auf das tägliche Leben untersucht (Q1).
Für die Messung wurden verschiedene Akzeptanzfaktoren herangezogen:
- Zeit- oder Prozesseffekte: Die Technologie erspart dem User Zeit
- Auswirkungen auf die Gesundheit der User
- Informationen und Überblick: Die Technologie benötigt "transparente" Informationen
- Patterns and Routines: Die Technologie sollte sich vorhandener Abläufe bzw. Routinen bedienen
- Kommunikation: Welche Auswirkungen hat die Technologie auf das Kommunikationsverhalten der User
- Privatsphäre
- Sicherheit
- Zuverlässigkeit
- Umweltverträglichkeit
Mit Hilfe dieser Faktoren lies sich feststellen, dass beispielsweise männliche Befragte eher Akzeptanz gegenüber dieser Technologie aufweisen, als weibliche Befragte. Weiter lässt sich auch ein Alterseffekt messen: 75% der jüngeren befragten gaben an, dass sie der Technologie neutral oder positiv gegenüber stehen. Auch unterschiedliche Haushalte (Familien, Alleinstehende, etc.) lieferten unterschiedliche Ergebnisse (Q2).
Quellen:
Technologie mit Zukunftsperspektive
michael.neumueller.uni-linz, 8. März 2017, 15:13
Der vernetzte Haushalt, nicht nur konzentriert wie in diesem Bereich auf die Küche, ist sicher eines der meistdiskutierten Themen rund um die Diskussiun des "Internet of Things". Speziell die unterschiedlichen Bedürfnisse hinsichtlich der Alters-, Geschlechts- und Haushaltsstruktur sind in diesem Zusammenhang interessant.