Transparenz und Virtuelle Identität

Der betriebliche Transparenzbegriff basiert nicht zuletzt darauf, dass das Unternehmen vermehrt für "externe" Effekte verantwortlich gemacht wird, die bisher außer Betracht blieben und der "Gesellschaft" überlassen wurden. Auch die Entwicklung in diesem Umfeld hat damit ganz massiv Rückwirkungen auf unternehmerische Entscheidungen.

Grundsätzlich wird dabei Transparenz als "positiv" wahrgenommen - außer von jeweils Einzelnen, die sich als Objekt der Transparenz als "kontrollierte Opfer" fühlen. Die kontroverse Diskussion um Transparenzdatenbank, Medientransparenzgesetz, aber auch elektronische Gesundheitsakte usw. zeigt unterschiedliche Sichtweisen auf dieses Thema auf.

Open Government Data ist ein aktuelles Schlagwort, das ohne Internet noch vorstellbar wäre und ebenfalls untrennbar mit dem Transparenzgebot für die Verwaltung verbunden ist.

In einem besonderen Spannungsfeld mit dem Transparenzgebot und den technischen Möglichkeiten, Sicherheit und Transparenz zu vereinen, steht das Thema der Elektronischen Wahlen.

Hier mein Beitrag zum Thema öffentlicher Sektor.

Vom Wandel des Bürokratiemodells (nach Max Weber) hin zu Open Government und den Grundlagen (Transparenz, Partizipation, Kollaboration) die diesen neuen Koordinationsmechanismus im öffentlichen Sektor ausmachen schreibe ich in meinem Beitrag zu: Die transparente Verwaltung. 

Ich werde mich zu diesem Thema mit dem Artikel „From e-government to we-government: Defining a typology for citizen coproduction in the age of social media “ von Dennis Linders beschäftigen.

Hier das Abstract:

This paper examines the evolution of citizen coproduction in the age of social media, web 2.0 interactivity,

and ubiquitous connectivity. The paper first discusses the re-emergence of citizen coproduction – whereby

citizens perform the role of partner rather than customer in the delivery of public services – as a fashionable

policy option in the face of persistent budget deficits and the advent of new channels for mass collaboration.

Finding a plethora of competing labels, models, and concepts for coproduction in the age of social media, the

paper proposes a unified typology to support systematic analysis based on the overarching categories of “Cit-

izen Sourcing,” “Government as a Platform,” and “Do-It-Yourself Government.” To demonstrate its use, the

typology is applied to leading U.S. government implementations. The paper concludes with a discussion of

the potential implications for public administration, the remaining limitations and rising social concerns,

and the possible emergence of a new social contract that empowers the public to play a far more active

role in the functioning of their government.

Ich beschäftige mich in meinem Blogbeitrag mit dem White Paper 'Rahmenbedingungen für Open Government Data Plattformen' der Cooperation OGD Austria.

Transparenz wird vor allem im Umfeld der Verwaltung als sehr positiv und notwendig gesehen. In meinem Beitrag zeige ich vor allem die Gefahren (ua. Missinterpretation von Daten) und Grenzen (Überlastung mit Informationen), sowie zukünftigen Entwicklungen (einerseits mehr Transparenz und andererseits auch mehr Kontrolle) auf.

Der von mir behandelte Artikel: Herzberg, J.: "Open Government" - Versuch einer Begriffsbestimmung schlägt ein „Zwei-Stadien“- Modell vor, das die verwirrende Anzahl an Schlagworten, Konzepten und technologischen Voraussetzungen für Open Government einzuordnen hilft.

HIER ist mein Betrag zum Thema "Die transparente Verwaltung" zu finden. Mein Beitrag handelt von Sicherheit und Problemen elektronischer Wahlen