Mobile Business Statement Wearables in Sports and Fitness

christina.pillmair.uni-linz, 15. November 2016, 21:08

Aus dem Geschäftsfeld Sport und Fitness würde ich eine Überleitung zu Wearables im Sportbereich machen. Wearables sind kleine mobile Endgeräte die am Körper getragen werden um eine bestimmte Tätigkeit aufzuzeichnen. Am Häufigsten werden Wearables in Form von Wristbands oder Clips am Körper oder der Kleidung angebracht, verwendet.

Mittlerweile lässt sich schon fast jede Sportart mithilfe von Sporttrackern aufzeichnen und analysieren, sei es laufen, schwimmen, reiten, Rugby oder Football spielen, golfen, Kraftsport oder Radfahren. Viele Athleten aber auch Coaches vertrauen auf kleine Sensoren die am Körper angebracht sind und während der körperlichen Tätigkeit unterschiedliche Parameter aufzeichnen. Das Spektrum reicht dabei von externen Daten wie Standortbestimmung, über Temperatur und Helligkeit bis hin zu körperspezifischen Daten wie beispielsweise Herzfrequenz und Puls, Bewegungsabläufe, Schnelligkeit der durchgeführten Bewegung, Kraft, Gewicht, Kalorien, Wiederholungsanzahl, Distanz usw.

 

Im Hinblick auf das Geschäftsmodell im Sportbereich spielen folgende Eigenschaften eine bedeutende Rolle:

Matrix

Q1: Munich Digital Institute

  • Ortsunabhängigkeit ist gekennzeichnet durch das praktische Mitführen des Produktes ohne auf die Umgebung spezifisch Rücksicht zu nehmen. Speziell bei Wearables im Sportbereich ist dies zutreffend, da man diese beispielsweise im Wasser, bei Wind und Wetter, auf Tausenden Höhenmetern oder Unterwasser verwenden kann um seine Tätigkeit aufzuzeichnen. 

 

  • Die Lokalisierbarkeit beschreibt die Bestimmung des Standortes via GPS. Das Wristband zeichnet sich durch eine hohe Ortsunabhängigkeit, eine hohe Erreichbarkeit und niedrige Lokalisierbarkeit aus. Die Lokalisierbarkeit ist jedoch bei Wearables im Sportbereich sehr oft gegeben, da mithilfe des GPS die Distanz bei Ausdauersportarten aufgezeichnet werden kann, jedoch sind GPS Sensoren oft mit hohem Energieverbrauch verbunden. 

 

  • Unter Erreichbarkeit versteht man die technischen Voraussetzungen zur Kommunikation zur Applikation auf dem Smartphone, sowie die Erreichbarkeit zum User. Um den User zu erreichen ist es notwendig, mobile Applikationen für das Smartphone und Algorithmen zur Verarbeitung von Sensor Signalen zur Verfügung zu stellen. 

 

  • technische Voraussetzungen zur Realsierung eines Wearables:
  1. Größe des Wearables
  2. Ultra Low Power
  3. Sensoren zum Aufzeichnen von Parametern 
  4. Netzwerk bereitstellen zum Kommunizieren - drahtlose Verbindung via WLAN oder Bluetooth zur Übertragung von Daten
  5. User Interface über App oder Bedienung des Wearables via Bildschrim, Tasten, Vibration oder Sound
  6. Personalisierung - Wearable wird duch Grundeinstellungen über körperspezifische Daten wie Gewicht, Größe, Alter usw personalisiert. 
  7. Algorithmen zur automatischen Erkennung von Bewegungsabläufen und Erlernen, 

 

  • Arten von Wearables:
  1. Wristband oder Clip: Das Wearable in Form eines Wristbands ist das meistverkaufte Wearable im Sportbereich. Dieses wird am Handgelenk getragen und ermöglicht dem Nutzer das interagieren mit dem Wearable über einen Bildschirm, Tasten, Sound, Lichter oder Vibration. Beispiel dafür könnten Fitnessbänder oder GPS Uhren sein. Siehe Atlas Wearables
  2. Equipment Embedded: Dies bedeiutet, dass Sensoren auf einem Equipment angebracht sind und Daten wärhend der Bewegung aufzeichnen. Beispiele dafür könnte die Ausrüstung bei Footballspieler sein oder Trainingsgeräte in einem Fitnessstudio. Wellness Smartkey Technogym
  3. Smart Clothing: Smarte Kleidung ist bislang noch in der Entwicklungsphase, da gerade an einem digitalen Faden geforscht wird. Jedoch ist es schon möglich, mithilfe von speziellen Fasern den Schweiß aufzunehmen und an eine zentrale Sensoreinheit an der Kleidung weiterleiten. Athos

Q2: Wearable Sports Technology- Market Landscapes and SoC Trends

  1. Wristband                     Smart Gym Equipment                       Smart Gear

Q3: store.empatica.com                       Q4: Asurion Blog                               Q5: MobiHealth News

 

 

Wearables in sports from Christina Pillmair

 Literaturquelle:

Q1: https://www.munich-digital.com/intelligence/fachartikel/was-ist-ein-mobiles-endgeraet

Q2: D. Anzaldo (2015): Wearable Sports Technology - Market Landscape and SoC Trends, maxim integrated

Q3: https://store.empatica.com/?variant=12580108355

Q4: http://blog.asurion.com

Q5: http://www.mobihealthnews.com/48593/athos-raises-35-5m-for-health-sensing-clothing-for-athletes

 

 

3 comments :: Kommentieren

Smart Clothing

darja.kneissl.uni-linz, 16. November 2016, 18:00

Eine Übersicht der aktuellen Smart Clothing Innovationen gibt es hier.

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Wearables als Fitness-Pusher

michael.kronsteiner.uni-linz, 16. November 2016, 18:21

Auch für mein Projekt wäre so ein Sportarmband sehr von Vorteil, da man den Anreiz hat, sich stetig zu verbessern. Noch dazu werfen die eingebauten Hightech-Sensoren eine Vielzahl an Daten und Resultaten aller Art (Geschw., Wiederholungen, Dauer, Intensität, ...) aus, die auf die Website, oder App übertragen und dort verarbeitet und visualisiert werden können.

Das "Online-Rittern" mit Transformations- und Verbesserungsmessungen hat bereits begonnen!

Die große Schlacht um die Marktanteile dieser Technologie steht uns aber noch bevor!

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spzifische opportunities

magdalena.bieregger.uni-linz, 10. Jänner 2017, 21:08

Als leidenschaftliche Crossfiterin finde ich deine Projektidee großartig. Die Innovation durch die heutigen Technologien ermöglichen uns damit so viele spezifische opportunities welche nicht einmal in einer anderen Form (Labor) möglich wären. Ich könnte mir auch gut vorstellen das diese Technologie im Gesundheitsbereich Anwendung findet ähnlich dem Bereich wie hier beschrieben

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