Themen Analyse der Dokumentation: "Richtung 2000"
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 6. Mai 2011, 13:50
Dokumentation von Arno Schmuckler und Peter Kerstan, ZDF 1972
Die nachfolgend zitierte Dokumentation wird im Hinblick auf die enthaltende Vorausschau auf die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik analysiert.
Dokumentation, Teil 2
Analyse
Die Ausgangssituation zum Zeitpunkt der Dokumentation
Die Wirtschaftslage im eurpäischen Zentralraum, dargestellt an der damaligen Bundesrepublik Deutschland, war Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts bis zum Auftreten des ersten "Ölschocks" von bisher unerreichtem Wachstum, hoher Beschäftigung und einem zur Euphorie verleitenden Bruttoinldansprodukt gekennzeichntet.
Quelle (3. März 2011)
Die Gesellschaft aber litt unter dem Verkehrschaos in den Ballungszentren und der hohen Umweltbelastung, insbesondere unter der Luftverschmutzung. Die biologische Qualität der Lebensmittel wurde, zwar noch nicht in der Wahrnehmung der Massen, aber von Experten und Eliten als unzureichend empfunden. Allgemein wurde auf Quantität, dem hohen Wirtschaftswachstum entsprechend, mehr Wert gelegt, als auf Qualität. Die Kurzlebigkeit hielt Einzug.
Im öffentlichen Leben herrschte noch eine hohe Wissenschaftsgläubigkeit, beeinflusst von den medial gut inszenierten Leistungen der Weltraumforschung, der Atomenergie und der Computertechnik, die letztendlich in engen Zusammenhang gebracht wurden. Bis dahin er zielte Erfolge aus "Wissenschaft und Technik" wurden auf künftige Entwicklungen anderer Wissensgebiete (z. B. auf der Medizin und der Wirtschaft) linear transferiert.
"Operations Research" (OR) war ein Schlüsselbegriff dieses Zeitabschnitts. Wissenschafter aus mehreren Disziplinen sahen sich (mathematischer) Formeln nahe, die berechnet in Großcomputeranlagen und gespeist mit Daten aus permanent aktualisierten Datenbanken, optimale Lösungen für Aufgaben der Betriebsführung, dem Kerngebeit des OR, aber auch gesamtwirtschatftlicher Fragestellungen oder gesellschaftlicher Herausforderungen liefern sollten.
Der Ausblick auf das Jahr 2000
IT-Einsatz für optimierte Lösungen in Wirtschaft und Politik
Bestehende Misstände werden mit Methoden wissenschaftlicher, computergestützter Eintscheidungshilfen für die Politik und die Wirtschaft beseitigt, damit wirtschaftliche und soziale Errungenschaften auch künftighin stabilisiert und ausgebaut werden können. Die dazu notwendige "Rechenleistung" kommt von Rechenzentren, die ihre Dienste an mehrere Nachfrager anbieten. An die Einbindung der Betroffenen (Konsumenten, Bevölkerung) wird nicht gedacht, undenkbar scheint, dass sich die Beteiligten selber einbringen (partizipieren).
Abbildung: Ausschnitt eines Rechenzentrums
Quelle: aus Arno Schmuckler, Peter Kerstan, ZDF 1972
Die Menschen leben in teilautomatisierten (Single)-Haushalten, die in monotonen Wohnsilos untergebracht sind. Energie- und umweltschonende Verkehrssysteme, bestehend aus einer Mischung von modernen, öffentlichen Verkehrsmitteln und den urbanen Verhältnissen angepasseten Elektroautos, bieten die erfoderliche Mobilität. Telearbeit ist nicht implementiert. Die Erwerbstätigen arbeiten 25 Stunden pro Woche und gehen mit 50 in den Ruhestand. Das Angebot für den Kosum bzw. die Haushalte bietet dem hohen Freizeitanteil entsprechend, wenig Angebote. Der Diestleistungsmarkt im Sektor Unterhaltung/Freizeit (z.B. Spiele, Unterhaltung, Lernen) wird nicht bedient, bzw. kaum in das elektronisierte Informations- und Nachrichtenwesen eingebaut. Die Unterhaltung beschränkt sich auf den Fernsehkonsum.
Abbildung: Wohnbereich mit "Raumschiff Enterprise-Atmosphäre"
Quelle: aus Arno Schmuckler, Peter Kerstan, ZDF 1972
IT-Anwendungen in den Haushalten
Es ist zu vermuten, dass die im Jahr 2000 zur Anwendung kommende IT bzw. Kommunikationstechnik die Haushalte nicht mit digitalen, sondern mit analogen Diensten versorgen soll. Die für Haushalte unleistbare Digitaltechnik ist Rechenzentren und Unternehmen vorbehalten.
Abbildung: Kernspeicher mit einer Kapazität von 140 Bit. Darstellung ca. 1:1
Quelle: H. Mittendorfer
Anmerkung: Die erst in den späten 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts einsetzende Entwickung und Massenproduktion neuer, digitaler Bausteine, insbesondere die Steigerung der Packungsdichte von Schaltkreisen zur sogenannten Very Large Scale Integration, sowie der damit verbundenen Leistungssteigerung bei gleichzeitigem Preisverfall war nicht einkalkuliert. Das Auftreten der Personalcomuter, verbunden mit digitaler Übertragungstechnik (z.B. Computernetze, Modems) dezentralisierte und revolutionierte die IT.
Unter dieser Prämisse werden folgende Dienste für den Haushalt angeboten:
- Teleshopping
- mit demTeleshopping verbundenes Telebanking
- Tele-Zeitung (Das Sterben kleiner Zeitungsverlage wurde erkannt)
- Videotelefon
- Satellitenfernsehen (Flatscreen)
Dennoch fehlen folgerichtig Anwendungsbereiche wie:
- Teleworking
- Dienste für Unterhaltung und Freizeit
- Telelernen
(Neben)effekte
Gesellschaftliche Entwicklungen werden vor allem unter Aspekt der Vereinsamung, verursacht durch exzessiven Fernsehkonsum und die Videotelefonie aufgegriffen. Themen wie Privatsphäre, Urheberschaft, Kriminaltität kommen wahrscheinlich deshalb nicht zur Sprache, da die aktive Beteilung der Nutzer (der Gesellschaft) am Netzgeschehen, mit Ausnahme des Teleshoppings, im Szenario nicht vorgesehen ist.
Schlussfolgerung
Die vorliegende, vorausschauende Dokumentation aus dem Jahr 1972 ließ sich von den damals aktuellen, großtechnischen, wissenschaftlichen Erfolgen leiten. Aber sowohl der wissenschaftliche Erkenntnisstand, als auch der Stand der Digitaltechnik war, wie sich herausstellte, unbrauchbar für eine realistische Einschätzung der Zukunft.
Als Motiv bzw. die Zielsetzung des prognostizierten Einsatzes der IT wurde die Behebung bestehender Mängel (Umweltprobleme, Lebensmittelqualität, Verkehrschaos) und die Erhaltung bzw. den Ausbau des in der Nachkriegszeit erarbeiteten Wohlstandes unterstellt. In aktuellen, erfolgreichen Diensten (z.B. Facebook, Twitter), können keine demokratie- oder wirtschaftspolitischen Gründungsmotive erkannt werden. Können dennnoch Pänomene der angesprochenen Kategorie festgestellt werden (wie z.B. im Zusammenhang mit aktuellen poltischen Ereignissen im nordafrikanisch-arabischen Raum), so sind diese allein auf Triebkraft ihrer Nutzer zurückzuführen.
Richtung 2000 und die Frage der Vereinsamung
Florian.Kreibe.Uni-Sbg, 10. März 2011, 14:48
Wie der entsprechene Beitrag in meinem Blog versucht zu zeigen, sind die Annahmen aus Richtung 2000, dass durch den zunehmenden Medienkonsum die Vereinsamung stark zunimmt, einigen Quellen zufolge nicht haltbar. Und das sogar, obwohl heute noch wesentlich mehr Möglichkeiten der Kommunikation und Unterhaltung bestehen, als in Richtung 2000 vorhergesagt.
Statement zu "Richtung 2000"
Sigrid.Angerer.Uni-Sbg, 10. März 2011, 16:32
Mein Statement zu "Richtung 2000" widmet sich vor allem dem technischen Aspekt der Dokumentation, da es mich sehr gewundert hat, dass obwohl Mikroprozessoren zur damaligen Zeit bereits produziert wurden und auch eine frühe Form der Vernetzung bereits existent war (ARPANET), die sich aus der Computertechnologie ergebenden Möglichkeiten für den Heim-Einsatz (Arbeiten, Lernen, Spielen) nicht erkannt wurden.
Gedanken zu "Richtung 2000"
magdalena.portisch.Uni-Sbg, 13. März 2011, 13:41
In der ersten Lehrveranstaltung stand die Analyse der Dokumentation "Richtung 2000" im Mittelpunkt! Es ist doch schon sehr interessant zu sehen, welche Ideen und Vorstellungen Menschen 1972 über Zukunft und Technik hatten. Mehr können Sie auf meinem Blog erfahren.
Link zu meinem 1. Statement
simone.schoendorfer.uni-sbg, 15. März 2011, 13:08
In meinem Beitrag zur ersten Lehrveranstaltung thematisiere ich einen Trend beziehungsweise teilweise Zukunftsvisionen von Zeitungen, die durch das Web verändert werden.
simone.schoendorfer.uni-sbg, 24. Juni 2011, 16:41
Auch im 6. Statement gehe ich darauf noch einmal kurz ein. Hier der Link.
Statement/Analyse der Dokumentation "Richtung 2000"
Stephanie.Schwarzenberger.uni-sbg, 15. März 2011, 19:22
Ein für mich sehr wesentlicher und interessanter Aspekt dieser Dokumentation ist die Aussage, dass es durch die Entwicklung und den Fortschritt der Technik zur Isolation und einer zunehmenden Vereinsamung der Menschen kommt. Dies spiegelt auch jener wider, der besagt, dass davon ausgegangen wird, dass die Menschen im Jahre 2000 mehrheitlich in Single-Haushalten leben. Begründet wurde dies mit dem steigenden Diensten für den Haushalt, wie beispielsweise Teleshopping, und das damit verbundene Telebanking, Video-Telefonie und Satellitenfernsehen auf Flatscreen-Format. Diese Entwicklung wurde also in ihre Grundzügen richtig vorhergesagt. Was jedoch nicht erahnt wurde, sind die Themen wie der Schutz der Privatsphäre, Datenschutz, Urheberschaftsdebatten und die Thematik der Kriminalität, als Beispiel dafür könnte das Cyber-Mobbing genannt werden. Die Begründung, dass solche Aspekte nicht in die Dokumentation implementiert wurden, ist die Tatsache, dass die Möglichkeit einer aktven Beteiligung und Nutzung breiter Massen am Netzgeschehen, wie es heutzutage unter anderem in Social Networks wie Facebook oder Twitter geschieht, zum gegebenen Zeitpunkt nicht erahnt wurde. Ein weiterer Aspekt, der sich in den 1970er Jahren nicht erkennen beziehungsweise nicht vorhersagen ließ, war die Nutzung neuer Technologien, wie dem Internet, zur Gestaltung der Freizeit und im Bereich der Unterhaltungsindustrie. Das könnte darauf zurückgeführt werden, dass digitale Dienste in der Dokumentation "Richtung 2000" aus dem Jahre 1972 ausschließlich den Rechenzentren, vor allem zur Datenverarbeitung und großen Unternehmen vorbehalten waren. Die utopischen Vorstellungen, die in dieser Dokumentation entwickelt und dargestellt wurden, sind also nur in wenigen Details mit der heutigen Realität vergleichbar, und dies auch weniger auf technologischem Sektor, sondern eher im Bereich gesellschaftlicher Auswirkungen, wo der Trend hin zu Single-Haushalten und die Gefahr der Isolation und Vereinsamung erkannt wurde.
Statement zu Richtung 2000
Katharina.Achleitner.Uni-Sbg, 15. März 2011, 19:27
Meiner Ansicht nach wurde in der Dokumentation Richtung 2000 (1972) das Sterben kleiner Zeitungsverlage richtig prognostiziert. Folglich widmet sich mein Beitrag diesem Aspekt. Grundlage bildet dabei das Buch "Wozu noch Zeitungen? Wie das Internet die Presse revolutioniert", das neben allgemeinen Problemstellungen auch 24 Gespräche mit amerikanischen, britischen und einem französischen Medienexperten, die ihre Meinung zur Zeitungsdebatte kundtun, beinhaltet.
Statement - Richtung 2000
Magdalena.Lagetar.Uni-Sbg, 16. März 2011, 21:07
Obwohl die Dokumentation "Richtung 2000" schon einiges richtig prognostiziert hatte, fehlt eine in unserer heutigen Gesellschaft vollkommen wichtige technische Errungenschaft: das Handy. Näheres dazu in meinem Blog.
Richtung Cloud Computing
Janina.Skibba.Uni-Sbg, 17. März 2011, 19:47
In der Dokumentation "Richtung 2000" werden zentral organisierte Rechenzentren als Orte beschrieben, in welchen Fragen der modernen Gesellschaft auf Basis mathematischer Formeln beantwortet werden. Wie in meinem Statement beschrieben, wird kollaboratives, dezentralisiertes Arbeiten jedoch immer mehr durch Anwendungen und Dienstleistungen des Cloud Computings in Netzwerke ausgelagert.
Das Bildtelefon in Zukunftsvisionen
Fabian.Prochazka.Uni-Sbg, 17. März 2011, 21:18
Das Bildtelefon gibt es schon seit 1936 - es konnte sich nur nie durchsetzen. Trotzdem ist es eines der ständig wiederkehrenden Elemente in Zukunftsprognosen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Auch in der Dokumentation "Richtung 2000" spielt das Bildtelefon eine wichtige Rolle als Kommunikationsmittel der Zukunft. In meinem Statement widme ich mich der Geschichte der Bildtelefonie und versuche einen Erklärungsansatz, warum sie sich erst heute durchzusetzen beginnt.
mein Statement zu "Richtung 2000" ...
Isabella.Dissertori@Uni-Sbg, 17. März 2011, 21:27
Mein erster Blogeintrag widmet sich in erster Linie dem Aspekt des "intelligenten Hauses", der auch im Film "Richtung 2000" aufgegriffen wurde. Was darunter zu verstehen ist, erfahren Sie hier.
Elektro - und dann?
philip.sinner.Uni-Sbg, 18. März 2011, 03:01
In meinem Beitrag Elektro - und dann? setze ich mich mit Fragen der Elektromobilität auseinander, die durch den Umstieg von Otto- und Dieselfahrzeugen auf Elektrofahrzeuge aufgeworfen werden. Zumindest in "Richtung 2000" sind sie der Stand der Dinge aber sind Elektrofahrzeuge wirklich 0-Emissions-Fahrzeuge? Welche Rolle spielen Herstellung und Befüllung der Akkus? Und wie sieht es mit den Rohstoffen aus?
Statement zur Dokumentation "Richtung 2000"
Carla.Stenitzer.Uni-Sbg, 18. März 2011, 12:15
Ich habe mich in meinem Blog etwas genauer mit dem Aspekt der Isolation und der Vereinsamung beschäftigt, wie sie auch in der Dokumentation angesprochen wurde. Außerdem gehe ich auch auf Punkte ein, die für mich in unmittelbaren Zusammenhang mit Isolation im Web einhergehen, jedoch in der Dokumentation vollkommen außer Acht gelassen wurden.
Statement zu Richtung 2000
Alexander.Reimann.sbg, 18. März 2011, 13:22
Sehr Überrascht hat mich das in der Dokumentation vom Internet und der Netzwerktechnologie noch keine Rede war. Obwohl die Vorformen des heutigen Internets schon erfunden waren. Mein vollständiges Statement zur Dokumentation "Richtung 2000" findet ihr in meinem Blog.
"Richtung 2000" - Sind wir schon da?
Klaus.Schaechner.Uni-Sbg, 18. März 2011, 17:18
In meinem Statement zur Pseudo-Dokumentation "Richtung 2000" habe ich mich mit den drei mir wesentlichsten Aspekten technischer Entwicklung befasst, die im Film angerissen werden und einen Abgleich mit der Realität im Jahr 2011 gewagt.
Nicht alles ist auch FIKTION
cagdas.öztürk.Uni-Sbg, 18. März 2011, 20:06
Zur Debatte steht die Analyse der Dokumentation „richtung 2000“ im Rahmen der Lehrveranstaltung „Das Web der Zukunft“. Ich habe einige Statements von anderen Kollegen gelesen. Ich finde aber, dass die Vorstellung von der Zukunft bzw. vom Jahr 2000 aus der Sicht von 1972 gar nicht so weit her geholt.
Statement zu "Richtung 2000"
Tobias.Fruehauf.Uni-Sbg, 18. März 2011, 20:17
Eine zentrale Rolle in der Dokumentation „Richtung 2000“, aus dem Jahre 1972, nimmt die Thematik „Isolation des Menschen durch Technik“ ein. Im meinem Statement gehe ich kurz darauf ein, inwiefern durch diese Schwerpunktsetzung eine wesentliche technologische Entwicklung, die dezentrale Vernetzung und die daraus Folgende Partizipation der Menschen am Netzgeschehen, in der Prognose nicht erkannt wurde.
Statement zu "Richtung 2000"
teresa.vieth.uni-sbg, 18. März 2011, 20:44
In meinem Blog ist das Statement zu diesem Beitrag zu finden.
Statement zum Film "Richtung 2000 - Vorschau auf die Welt von morgen?"
peter.neuner.Uni-Sbg, 18. März 2011, 22:05
In meinem Statement zum Film „Richtung 2000 - Vorschau auf die Welt von morgen?“ gehe ich näher auf das prognostizierte Zeitungssterben ein. Hierbei schneide ich die Situation in Deutschland sowie in den Vereinigten Staaten an und versuche grob Gründe für - und Auswege aus der Zeitungskrise anzugeben. Hier geht’s zum Statement.
Einsamkeit in unserer heutigen Welt
Martina.Kube.Uni-Sbg, 19. März 2011, 00:51
In meinem Blog werde ich persönlich Stellung dazu nehmen wie sich unser soziales Leben durch soziale Netzwerke und andere Tools verändert hat.
Statement zu "Richtung 2000"
Juliane.Tegtmeyer.Uni-Sbg, 19. März 2011, 17:31
"Richtung 2000" zeigt die Welt der Zukunft aus der Perspektive des Jahres 1972. Die Vorstellung der Autoren der Dokumentation lagen zumindest mit der Einschätzung richtig, dass Wissen, beziehungsweise Information in der Welt der Zukunft von großem Wert sein wird. Das Internet vermittelt allerdings den Eindruck, dass jeder schnell und kostenlos an jede Information herankommt. Doch meiner Meinung nach bedarf es einer Einstellungsänderung der Bevölkerung, um Qualitätsjournalismus - wenn auch in adaptierter Form - zu erhalten.
Angerergt von dem Beitrag "Richtung 2000" gehe ich in meinem Blog näher auf die aktuellen Entwicklungen im Feld Journalismus ein.
"1999 A.D." - Visionen aus dem Jahre 1967
Elisabeth.Guentner.Uni-Sbg, 19. März 2011, 22:21
Mein Statement beschäftigt sich mit einer Zukunftsprognose aus dem Jahre 1967. Wie in der Dokumentation „Richtung 2000“ geht es dabei um eine Vorausschau für 1999, die sich mit den Informations- und Kommunikationstechnologien für den Haushalt der Zukunft befasst. Näheres dazu in meinem Blog.
Statement zu "Richtung 2000"
Elisabeth.Klein.Uni-Sbg, 20. März 2011, 19:36
Seit jeher versucht die Menschheit die Zukunft möglichst genau vorherzusagen. Mit dem Wunsch der Menschen in die Zukunft zu sehen habe ich mich in meinem Blog ebenso auseinandergesetzt wie mit der Frage in wie weit die Dokumentation aus dem Jahr 1972 richtige Annahmen oder Utopien verfolgt.
Statement zu "Richtung 2000"
Anna.Schusser.Uni-Sbg, 20. März 2011, 20:24
Mein Statement zu "Richtung 2000" beschäftigt sich vor allem mit dem Aspekt der Isolation des Einzelnen.
Zweckorientierte Entwicklung
boris.schaeffbaumer.Uni-Sbg, 20. März 2011, 21:42
In meinem Beitrag geht es darum, welche Herangehensweise man wählen kann, um künftige technische Entwicklungen abzuschätzen.
"Richtung 2000" - damals und jetzt
Kristine.Kreslina.Uni-Sbg, 20. März 2011, 22:25
Mein Statement zu "Richtung 2000" widmet sich vor allem dem Aspekt - Mikrofonen und Kameras als Teil des Lebens.
2012 A.D. vs. Richtung 2000
David.Muehlleitner.Uni-Sbg, 20. März 2011, 23:19
Der Link zu meinem vergleichenden Statement findet sich hier.
Kommentar / Gedanken
thorsten.jochner.uni-sbg, 21. März 2011, 10:45
wie auch meine Mitstudierenden habe ich die Dokumentation bzw. Prognose auf ihre Genauigkeit überprüft. Das Ergebnis ist in meinem Blog zu finden.
Statement zur Dokumentation "Richtung 2000" - ersetzen Maschinen allmählich uns Menschen?
liesa.herbst.uni-sbg, 22. März 2011, 12:22
Mein Statement beschäftigt sich vor allem mit der Prognose, dass Menschen in der Arbeitswelt zunehmend von Maschinen ersetzt werden könnten, und wie Herr B. lediglich als "Wächter" vor einer elektronisch selbstgesteuerten Anlage sitzt. Klicken Sie hier, um weiterzulesen.