Praesentation Digitales Kuratieren | Tools & Praxisandwendungen
daniela.hinterleitner.uni-linz, 11. Juni 2014, 18:08
Plattformen
Im modernen und digitalen Journalismus wird es immer wichtiger die Flut an Informationen zu verarbeiten und die für sich relevanten und interessanten Inhalte schnell und einfach zu finden. (Q1) Durch digitales Kuratieren wird dies ermöglicht. Mit dem Aufkommen des digitalen Kuratierens entstanden eine Menge verschiedener Plattformen:
Diese Plattformen werden sowohl von Privatpersonen, aber natürlich auch von Journalisten genützt. Denn es wird immer wichtiger für Journalisten den Lesern "Hilfe" in der unendlichen Informationsquelle des WWWs zu sein. So ist es in Zeiten des Webs die Aufgabe eines Journalisten Information so zu organisieren, dass sie für den Leser ein leicht zu handhabendes Bündel ist. (Q3)
Einige der bekanntesten und nach wie vor beliebtesten Tools zum sinnvollen Aufbereiten einer Vielzahl von Inhalten werde im Folgenden vorgestellt:
Habt ihr schon mal eines der folgenden Tools benutzt?
Storify
Storify wurde 2010 in San Francisco ins Leben gerufen und hatte im Jahr 2013 rund 850.000 Nutzer. Die Plattform wird überwiegend von Journalisten, Agenturen und Markenunternehmen genutzt. Es gibt eine kostenlose Basisversion und eine kostenpflichtige Anwendung, welche Redaktionsmanagement, Galerien, Nutzerauswertungen und automatisiertes Filtern und Analysieren erlaubt. (Q4)
Auf Storify können Beiträge gelikt, geshart und kommentiert werden. Das Verfassen von Artikeln funktioniert via Drag and Drop aus den verschiedenen Kanlen (Facebook, Twitter, Google,...), ebenso können von Journalisten Augenzeugenberichte mit eigener URL oder in einem Frame eingebaut werden. (Q4)
scoop.it
Ist ebenfalls im Jahr 2011 entstanden, man glaubt daran, dass Algorithmen alleine nicht ausreichen, die Kombination aus Mensch und semantischer Technology macht das Thema erst spannend. (Q5)
delicious.com
Deicious.com ist eine Social Bookmarking Seite, sprich man kann sich während des Surfens im Web verschiedene Seiten "markieren" (mit einem Button in der Favouritenleiste) und dadurch merken. Die vom Benutzer markierten Seiten sind anschließend öffentlich zu sehen, außer sie werden explizit vom User auf privat gestellt. (Q6) Delicious.com kann als Einstieg ins digitale Kuratieren angesehen werden und ist sicherlich fü den einen oder anderen von euch eine Erleichterung bei der Vielzahl an Onlinequellen, die man tagtäglich besucht und "im Kopf" behalten möchte.
Praxisbeispiel
Frage: Kennt ihr Praxisbeispiele für digitales Kuratieren?
Bitte mit #Praxisbeispiel unten kommentieren.
(Q8)
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Quellen:
Q3: https://storify.com/Noerdchen/curation-statt-zeitung
Q4: http://de.wikipedia.org/wiki/Storify
Q5: http://www.scoop.it/aboutus
Q6: http://de.wikipedia.org/wiki/Delicious
Q7: http://openmuseum.de/about/
Q8: http://issuu.com/helge_david/docs/museumstagung_ingolstadt_2014/29?e=6571161/7451782
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