Mobile Business Snapguides / Wearables

hans-peter.leithinger.uni-linz, 29. Jänner 2014, 20:26

 

 

Snapguides

 

Unter diesem Namen ist ein Tool zu verstehen, welches dem Nutzer zwei Dinge ermöglicht.

1. Content erstellen

2. Content konsumieren


Snapguide

 

Dies trifft wohl auf eine Vielzahl von Diensten und Apps zu, die es im Web 2.x zu finden gibt. Das Finden einer Sparte in der sich damit auch Geld verdienen lässt ist die Herausforderung.

 

Snapguides hat seine Sparte darin gefunden, es den Nutzern zu ermöglichen, schnell und einfach Anleitungen für die Allgemeinheit zu erstellen, die ihre persönliche Handschrift tragen. Diese Guides werden im Optimalfall während der Erstellung eines Produktes, der Reparatur eines Gerätes oder dem Backen eines Kuchens etc. erstellt. Daraufhin können andere Nutzer von Snapguides diese Anleitungen einsehen, verwenden, kommentieren, teilen.

Doch warum Snapguide verwenden und nicht einfach das Kochbuch von der Großmutter?

Die Stichworte lauten "Usability" und "Quality".

Unter Usability ist die Anwenderfreundlichkeit zu verstehen. Heutzutage sind die meisten Menschen den Umgang mit Smartphones gewohnt. Es scheint vielen sehr viel umständlicher ein 400 Seiten dickes Kochbuch hervorzukramen, als die App auf dem Endgerät zu verwenden. Snapguides sind kurz, prägnant und strukturiert. Jeder Schritt im Erstellungs-/Reparaturprozess ist mit einem Bild versehen. Die Ersteller sind keine anonymen Autoren, sondern Menschen die das Produkt selbst bearbeitet haben und während der Erstellung den Prozess dokumentiert haben.

Das bringt eine neue Art der Qualität in die Form in der Anleitungen erstellt werden können. Oft sind es die Kleinigkeiten, die beispielsweise beim Backen den entscheidenden Unterschied machen und einen standardisierten Kuchen aus dem Kochbuch zu Omas Geheimrezept werden lassen.

Aktuelle Mobiltechnologien erlauben es also dem Endnutzer auf sehr anwenderfreundliche Art und Weise solche Anleitungen für andere zu erstellen und weiters diese Anleitungen bei der Bearbeitung direkt zu verwenden.

 

Quelle:  http://www.wired.com/business/2013/12/snapguide-next-big-thing/

 

Wearables in Unternehmen

 

Wearables, darunter sind Geräte zu verstehen, die Mobiltechnologie nutzen. Smartphones oder Tablets werden hier allerdings ausgeklammert. Das zur Zeit wohl populärste Beispiel ist in diesem Feld "Google Glass". Dass es zu diesem Produkt bereits jetzt sehr gespaltene Meinungen gibt, ist bekannt.

Solche Gadgets sind im privaten Bereich aus verschiedenen Gründen noch recht umstritten. Im Arbeitssektor könnten sich Wareables allerdings zum Zukunftstrend entwickeln. Im Folgenden werden zwei Beispiele vorgestellt, welche bereits heute realisiert wurden.

 


Beispiel 1: Eyes-On http://evenamed.com/

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Diese Brille ermöglicht es Krankenschwestern in Echtzeit durch die oberste Hautschicht zu blicken um Venen leichter erkennen zu können. Damit soll vermieden werden, dass Gefäße unnötig verletzt werden oder Infusionen falsch angeschlossen werden. Weiters kann das Bildmaterial als Video in Echtzeit von Dritten auf Monitoren beobachtet werden. Dieses Gerät erlaubt es somit, völlig neue Schulungsszenarien zu erstellen.

 


Beispiel 2: Der vernetzte Feuerwehrmann




Motorola Solutions war seit jeher ein Partner der Einsatzkräfte wenn es um Funktechnologien geht. Die aktuellen Entwicklungen gehen hier in Richtung Echtzeitüberwachung des Feuerwehrpersonals während Einsätzen. So ist der Feuerwehrmann von Morgen mit Sensoren ausgestattet, die in Echtzeit Daten über Sauerstoffgehalt, Strahlung, Hitze, seine / ihre Lebensfunktionen usw. an die Einsatzzentrale weiterleiten. Somit können situationsentscheidende Informationen gesammelt werden, die während des Einsatzes ad-hoc zu besseren Entscheidungen führen.

 

Unterm Strich bedeutet dies, dass Wareables als Long-Tail Produkte angesehen werden sollten. In der richtigen Nische können sie für das Unternehmen bzw. den Konsumenten einen großen Nutzen bringen und die Arbeitslandschaft stark verändern.

 

Quelle: http://www.wired.com/business/2014/01/3-big-reasons-work-is-the-future-of-wearables/

 

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