Mobile Business Statement zu Innovationen und Restriktionen
michael.kaufmann.uni-linz, 20. Jänner 2016, 13:01
Mein heutiges Statement wird sich auf mein erstes Statement beziehen und das Thema um die Bereiche Innovationen und Restriktionen erweitern.
Runtastic – der smarte Laufschuh
Hinsichtlich der Innovation ist zu sagen, dass es den intelligenten Laufschuh von Adidas noch nicht gibt. Es würde sich um ein ganz neues Produkt handeln. Die Konkurrenz hat bereits begonnen, ein intelligentes System für Laufschuhe zu entwickeln. (z. B.:). Die Innovation an einem intelligenten runtastic Laufschuh wäre, dass die Konsumenten bessere Informationen zu ihrem Lauf bekommen, und aufgrund der eigenen Präferenzen - Werbung bekommen könnten und somit möglicherweise zielgerechtete Produkte erwerben. Zukünftig wäre es auch möglich, dass man sich beispielsweise mit einem Wearable (z.B.: Apple Watch) und dem Laufschuh verbindet.
Für Adidas bzw. Runtastic ist der ganz große Vorteil die Datengenerierung. Es kann auf die Kunden eine maßgeschneiderte Werbung ausgespielt werden. Man lernt den Konsumenten immer besser kennen. Stichwort Big Data – durch die großen Datenmengen können exakte Ableitungen getroffen werden, die das Produkt in weiterer Folge kontinuierlich besser machen. Was wäre Google Maps ohne deren User – ein mit Sicherheit nicht so guter Service als das heutige aktuelle Google Maps.
Logischerweise müssen auch rechtliche Dinge beachtet werden. Datenschutz und der Schutz der Privatsphäre ist für den Erfolg des Unternehmens und der Produkte von sehr großer Bedeutung. Vor allem auch die Tatsache, wie die Daten vom Unternehmen ausgewertet und werden und was mit den Daten geschieht. Das Datenschutzgesetz hinkt beispielsweise in Österreich noch ein wenig hinterher. (DSG2000)
Akinator – Medizinator
Auch beim Thema Akinator/Medizinator sind hinsichtlich der Innovationen einige Möglichkeiten offen. So könnte eine Kooperation mit Ärzten zu verbesserten „Diagnosen“/Vorschlägen führen. Durch den Big Data Ansatz werden auch die Empfehlungen am Ende der Eingaben immer exakter werden. Eine Zusammenarbeit mit Ernährungsberatern und Esoterikern könnte auch im wirtschaftlichen Bereich für die eine oder andere Erlösmöglichkeit sorgen. Auch neue Werbeformen halte ich für nicht unrealistisch.
Eine Verknüpfung mit Gesundheitsdaten wäre die logische Folge, da die Smartphones meistens schon Gesundheitsapps vorinstalliert haben, z. B.: Apple Health
Als Restriktion würde ich eindeutig wieder einmal den rechtlichen Hintergrund erwähnen. Der Akinator sollte keine Diagnose stellen. Stellt die App eine falsche Diagnose oder einen falschen Vorschlag aus, so kann das zu schweren gesundheitlichen Risiken führen. Als Unternehmen würde man sich sicher mit sehr vielen Klagen herumschlagen müssen. Diese rechtlichen Belangen könnten den Weiterbestand eines Unternehmens erheblich gefährden.
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