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Aktualisiert am: 2007.07.13, 14:38
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Donnerstag, 5. Juli 2007
heute online
Beim Stöbern ist mir noch eine Seite untergekommen, die ich in diesem Zusammenhang noch gern erwähnen möchte, da es meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für den mobilen Journalismus in Deutschland ist. Es handelt sich hierbei um die Seite ZDF HEUTE .
Diese Seiten bietet seinen Usern an Bilder und Videos zu den aktuellen Themen der Seite online zu stellen. Das ist nicht nur über E-Mail und Post möglich, sondern auch per MMS. Der User muss dafür nicht registriert sein. Es wird lediglich verlangt ein Gefühl in ein paar Worten zu seinem Bild oder Video zu beschreiben. Am besten mit der Antwort auf die 5 "W-Fragen": Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Mit diesem Vorgang erleichtern die User der Redaktion das Material zu sortieren. Zusätzlich bieten sie noch einen kurzen kostenlosen Crash-Kurs an, wie man zu einem gelungen Foto kommt

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Zum Abschluss...
Zum Abschluss…

Ich könnte mir vorstellen, dass unser Projekt dem der Kölner AZ Media ähnelt. Auch bei ihnen werden Reporter vor Ort eingesetzt und senden ihre Berichte per UMTS. Natürlich zieht so ein Projekt mit sich immer die neueste Hardware zu haben. Diese passende Hardware wäre meiner Meinung nach der Nokia N93 Multimedia Computer. Dank der handlichen Nokia N93 Multimedia Computer kann man unterwegs Bilder und Videobeiträge aufnehmen und gleich auf dem Gerät redaktionell bearbeiten. Über die verschiedenen bzw. neuesten Verbindungsmöglichkeiten sind die Beiträge auch von unterwegs problemlos übertragbar.

Ausgestattet ist der Nokia N93 Multimedia Computer mit einer 3,2-Megapixel-Kamera mit Carl Zeiss Optik. Außerdem verfügt er über eine Videokamera-Funktion. Die Aufnahmen werden in DVD-ähnlicher Qualität im MP4-Format mit Stereo-Ton gemacht. Im Lieferumfang ist die Software enthalten, die es ermöglicht die Aufnahmen direkt auf dem Gerät zu bearbeiten und über die variablen Verbindungsmöglichkeiten einfach zu überspielen.

Mit einem solchen Gerät und Übertragungsverfahren wie UMTS und HSDPA dürfte es kein Problem sein unsere Vorstellung in die Realität umzusetzen. Das Projekt würde meiner Meinung nach erfolgreich sein.

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Montag, 25. Juni 2007
Vorschlag Medientechnik
Um meinerseits zum Abschluss zu kommen, möchte ich im Folgenden erläutern wie die Umsetzung (Medientechnik betreffend) eines Portals für mobilen Journalismus aussehen könnte.

Wie bereits öfters in meinen letzteren Beiträgen, lehne ich mich widerum am Vorreitermodell ComVu Pocketcaster an, da dieses wie gehabt alle Anforderungen für ein funktionierendes Modell erfüllt.

Es geht um ein Portal, welches hauptsächlich auf durch mobile Geräte aufgenommenes Video- und Audiomaterial ausgelegt ist. Jede Person, welche über ein Smartphone mit integrierter Videokamera und Highspeed Internetverbindung (HSDPA, UMTS...) verfügt, kann sich registrieren lassen und Content produzieren.
- Das aufgenommene Material der Feldjournalisten wird via Highspeedverbindung an die Stream-Server des Portals gesendet und dort gespeichert.
- Es müsste ein System entwickelt werden, welches sofort - nachdem das Video angekommen ist oder im besten Falle, während das Videomaterial hereinkommt - einen Link erstellt über welchen man Einsicht in den Stream bekommt.
- In Kooperation mit beispielsweise Google Maps könnten, sofern die Smartphones GPS-fähig sind, die Videos mit Geodaten versehen, sprich "geotagged" werden. Somit könnte man neben den Videostreams auf einer Google Map visualisieren, wo sich der mobile Journalist gerade befindet.

ComVu geotag

Zusammengefasst: Die mobilen Journalisten übertragen per Knopfdruck ihre aufgenommenen Videos an die Server des Portals. Vom Server aus kann das Material für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Die Videos sind über die Server vom Portal aus direkt verfügbar, im besten Fall mit nur kurzer oder gar keiner Verzögerung.
Zusätzlich können Kooperationen mit Nachrichtensendern eingegangen werden. Diese haben nach Vereinbarung ebenfalls Zugriff auf das auf den Servern gespeicherte Material, können dieses mit spezieller Software nachbearbeiten und direkt ausstrahlen. Das Material bleibt außerdem auf den Servern und ist immer verfügbar. Diesbezüglich könnte auch ein evtl. kostenpflichtiger on demand Dienst eingeführt werden.

ComVu

Geotagging

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Sonntag, 24. Juni 2007
Umsetzung
Für die Umsetzung unseres Projektes würde ich, für die Übertragung UMTS, HSDPA (High Speed Downlink Packet Access), vorschlagen. HSDPA ist ein Übertragungsverfahren des Mobilfunkstandards UMTS. HSDPA ermöglicht eine schnelle Übertragung von großen Datenmenge wie z.b Spiele oder Filme,... Die meisten Mobiltelefone verfügen mittlerweile über diese Funktion zumindest über UMTS, genauso wie SMS und MMS, welche wir auch zu unserem Nutzen machen sollten. Allerdings sollten wir uns nicht nur auf Übertragungen per Handy spezialisieren, sonder auch übers Internet. Es sollte möglich sein, die Daten auch per E-Mail zu verschicken. Dies ist in der heutigen Zeit allerdings auch mit dem Handy machbar. Daten auf die Seite laden sollte jedem gestattet sein, der sich anmeldet mit einem Benutzernamen und einem Passwort, dass dies auch für uns Überschaubar bleibt (Wer was schreibt). Es sollten Texte, Bilder und Videos geschickt werden können, die sich auch Nutzer ohne Registrierung anschauen können.

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Samstag, 23. Juni 2007
Gawker.com
Gawker.com
(zu Deutsch: Glotzer)

Gawker.com wurde 2002 gegründet und ist ein blog, der seinen Sitz in New York City hat. Gawker.com gehört zu Gawker Media und wurde erfunden von Choire Sicha, Alex Balk, Emily Gould und Doree Shafrir.
Das Gawker Magazine ist das erste und einzige offizielle Blogsport Magazine.
Das Weblog- Netzwerk Gawker Media von Nick Denton hat ca. vor einem halben Jahr 29 Mio Seitenabrufe erzielt. Zum diesem Netzwerk gehören Weblogs wie Gawker, Gizmodo, Defamer, Fleshbot, Jalopnik, Kinja, Kotaku und Screenhead.

“Gawker is Gawker Media's flagship title, a mix of pop culture and media gossip” ( http://www.gawker.com/about )
Veröffentlicht werden Texte, Artikel, Bilder,... über andere Personen, egal ob positiv oder negativ. Die meisten Artikel werden allerdings über Prominete geschreiben. Viele gehen davon aus, dass das Niemanden interessiert, allerdings schreibt Gawker, dass die Menschen bzw die New Yorker genauso sind und wieso sollte es nicht einen Weblog geben, der diese „Storys“ über Personen veröffentlicht. Gawker schreibt auch, dass es keinen Anspruch auf Objektivität gibt.

Der Unterschied zu anderen Weblogs ist, dass die aktuellen News immer oben am Seitenanfang stehen. Es gibt keinen „editorial board, assigning editor“ und keine Verzögerungen. Die Seite wird über 25 mal pro Tag aktualisiert.
Jeder der will kann eine E-mail schicken mit den Informationen die er veröffentlichen möchte, alles wird Anonym gehalten, bei Bedarf kann der Name natürlich gedruckt werden. Geschickt werden kann im Grunde alles, lustige Dinge, aktuelle Geschehnisse oder auch Gemeinheiten über Personen. Zum Beispiel über seinen Chef, daher ist auch die Anonymität so wichtig, d.h die Seite versichert einem, dass alles anonym gesendet wird (es wird versichert, dass keiner Angst haben muss z.b seinen Job zu verlieren wenn dieser ein Video oder einen negativen Text über seinen Chef schreibt). Die E-mail kann von einer ganz normalen privaten Adresse geschickt werden (z.B Hotmail, Web,...). Falls jemandem dies noch zu unsicher erscheint, kann auch anonym per Post ein Text, Bild oder Video verschicken werden.

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Mobile TV - Endgeräte
Ich möchte heute näher auf Engeräte, die mobiles Fernsehen ermöglichen eingehen. Diese sind mit unterschiedlichen Herausforderungen und Anforderungen konfrontiert, resultierend aus der Konvergenz von Rundfunk- und Mobilfunktechnologien.
Eine grundsätzliche Unterscheidung wird in drei Gruppen vorgenommen:
1) Einbau-Geräte mit Display (Nutzung in Fahrzeugen)
2) Tragbare Geräte mit Display („portable“ Nutzung: z.B.: MobileFernsehempfänger, PDA, Laptop)
3) Mobiltelefone („mobile“ Nutzung) (Vgl. Deutsche TV-Plattform 2007: 16, zit. nach Wiegand, Becker, u.a.)

Egal welcher Gerätgruppe ein Gerät zu geordnet wird, einige Anforderungen treffen auf alle Geräte zu. Da das Signal aus Ton und Bild besteht, ist eine Grundvoraussetzung das Vorhandensein eines Bildschirms (Liquid Crystal Display). Die Größe dieses Displays ist abhängig vom Gerätetyp und Gerätemodell und bewegt sich bei Mobiltelefonen um 6 Zoll. (Vgl. Deutsche TV-Plattform 2006:16 f)
Zum Empfang von einem Signal sollten Antennen vorhanden sein, die aber momentan am Markt vorhandenen Endgeräte besitzen zumeist keine (Außen-)Antennen, was zu Empfangsproblemen führen kann. Andrerseits würden Mobiltelefone mit Außenantennen sich schlecht verkaufen, da ein Abbrechen von den Antennen bei früheren Modellen ein häufiges Problem war. Weiters gibt es Unterschiede bei den verwendeten Übertragungstechniken. Je nachdem welcher Empfänger (DVB-H, DMB, Multiband, Multistandard) eingebaut ist, gibt es Probleme, aber auch Vorteile (vgl. Deutsche TV-Plattform 2007: 17f). Zum Beispiel können mit Multistandard Empfängern DVB-H und T-DMB Signale verarbeitet werden, was auf Grund des parallelen Ausbaus dieser Netze in Deutschland als sinnvolle Empfangseinheit erscheint (vgl. ebd.: 18). Die in Österreich vorherrschenden Geräte für mobilen Fernsehempfang beschränken sich auf den UMTS- Empfang, nur wenige verarbeiten den DVB-H Standard.
Ein weiterer Einflussfaktor ist die Akkulaufzeit der Geräte. „Derzeitige Prototypen basieren durchgängig auf Lithium-Ionen Akkus. Der Großteil der Rechenkapazität und der Energie wird bei derzeitigen Endgeräten für den Signalempfang benötigt. Die aktuelle Aukkuleistung beträgt 2,5-3 Stunden.“ (Petrovic et al. 2006: 39)
Die Kanalwechselzeit (Channel Switching Time), also die Zeit die benötig wird um von einem Kanal auf einen anderen zu schalten, wird von Anwendern als zu lange empfunden, wenn diese fünf Sekunden oder länger beträgt (vgl. Petrovic et al. 2006: 39).
In Pilotprojekten stellte die Handhabung, Bedienung und Größe der Geräte ein großes Problem für die Nutzer da (vgl. ebd.: 38). Allerdings gab es auch hier Neuerungen auf dem Markt, die Geräte sind nun nicht mehr viel größer als „normale“ GSM-Handys.

Nun aber zu zwei auffallenden Beispielen:

Vorreiter der neuen Technologien scheint Nokia zu sein. Mit dem Nokia N73 (TV Edition) (hier klicken) ist ein Multimediagerät auf den Markt gekommen.
Die 3,2 Megapixel Kamera ermöglicht den Endnutzer Bilder fast schon wie mit einer Digitalkamera aufzunehmen (was für unser Service sehr von Vorteil wäre). Auch die Videoaufnahme mit 352x 288 Pixel auf Wunsch sogar mir Verwacklungsschutz zählt zu den Stärken von diesem Gerät. 3D-Stereo-Lautsprechern sorgen für ein mobiles Musikerlebnis. Das große Display mit 6.1 cm Display-Diagonale ermöglicht, dass Fernsehen (oder für unser Service relevant: sehen von Kurzvideos) am Mobiltelefon Sinn macht. . „Das Nokia N73 MobileTV Edition verfügt über einen eigenen "MobileTV"-Button, mit dem man per Schnellzugriff unmittelbar in den Genuss von Fernsehen am Handy kommt. Eine weitere Sensation bei der limitierten MobileTV Edition ist der "Switching Client", der es ermöglicht, am Handy so schnell wie mit einer TV-Fernbedienung durch die einzelnen Programme zu zappen.“ (Presseaussendung: www.drei.at)

Ein weiteres Gerät, was mit persönlich sehr gut gefallen hat war das LG Shine (hier klicken). Allein das Design dieses Mobiltelefons überzeugt auf den ersten Blick, da das Gehäuse Stahl ist und spiegelt. Doch soll es nicht als Frauenhandy abgetan werden, weil man das Display als Spiegel verwenden kann! Gerade das Display mit einer Größe von 2,2 Zoll scheint für das mobile Fernsehen perfekt. Zwar ist die Kamera minderwertiger als beim Nokia N73 (2,2 Megapixel) und bei Videoaufzeichnung 144x176 Pixel, doch auch diese Auflösung ist vollkommen ausreichend für die mobilen Journalisten. Wer also nicht nur reine Technik, sondern auch schönes Design bevorzugt, der ist mit dem LG Shine gut beraten.


Literatur:
Deutsche TV-Plattform (2006): Konvergenz von Rundfunk und Mobilfunk. Entwicklungsszenario zur Übertragung multimedialer Inhalte an portable und mobile Endgeräte in Deutschland. Online im Internet: hier klicken

Petrovic, Otto/ Fallenböck, Markus/ Kittl, Christian/ Langl, Andreas (2006): Mobile TV in Österreich. Internationale Pilotprojekte – Benutzerakzeptanz – Geschäftsmodelle – rechtliche Rahmenbedingungen. Schriftenreihe der Rundfunk & Telekom Regulierungs-GmbH, Bd. 2/2006, Wien. Online im Internet: hier klicken

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Donnerstag, 21. Juni 2007
Umsetzung des Projekts
Zum Abschluss möchte ich noch einmal an meinem aller ersten Blogeintrag anknüpfen.

Die Firma ComVu mit ihrem Pocket Caster verfügt über die Technologie um mobilen Journalismus zu ermöglichen. Das Prinzip klingt einfach. Man eröffnet einen kostenpflichtigen Account bei ComVu und lädt sich die ComVu Software herunter. Über ein kompatibles mobiles Endgerät (Smartphone, PDA) muss man ebenfalls verfügen. Nachdem die Software auf dem Smartphone installiert wurde, genügt es das Programm zu starten, sich einzuloggen und den Start Button zu betätigen. Was passiert dann? Die videofähige hochauflösende im Smartphone integrierte Kamera beginnt zu filmen und das gefilmte Material wird via HSDPA, GPRS, WiFi (Wireless über Antenne) oder BGAN (Satelliteninternet) direkt an die Server von ComVu weitergeleitet. ComVu erhält das gefilmte Material und veröffentlicht es mit einer zeitlichen Verzögerung von ca. 10 sek. Die Nutzer von ComVu, also User die über einen kostenpflichtigen Account verfügen, erhalten, sobald ein livestream bei den Servern eingeht sofort, je nach Wunsch, via E-mail, Instant Messaging, SMS oder RSS eine kurze Nachricht inklusive Link zum Livestream. Der Service funktioniert auf Windows, Mac, mobilen online-fähigen Geräten und ITV Settop-Boxen.

Um sich ein Bild von den eben erklärten Schritten machen zu können empfiehlt es sich hier kurz rein zu schauen.

Im Folgenden möchte ich auf die Schlüsselfunktionen des Services eingehen:
- Über einen Knopfdruck können über die mobilen Geräte Videos aufgenommen und direkt auf die ComVu Server gestreamt werden und simultan (10sek Verzögerung) angesehen werden.

- Über die Software "mobile video studio" können simultan mehrere livestream-Videos gleichzeitig angesehen werden.

- der Reporter kann via sms oder email einzelne Personen oder beispielsweise eine ganze Redakton (also ganze Gruppen) über den livestream informieren oder diesen direkt auf ein Blog übertragen.

- Auf Grund der GPS Funktion der Endgeräte wird jedes einzelne Frame der produzierten Videos mit GPS Daten und einem Timecode versehen. Man kann also auf einer Karte, welche sich direkt neben dem livestream-Fenster am Bildschirm befindet genau sehen wo sich der filmende Reporter befindet. Das erinnert schon an das 2015 Szenario von Google Epic.

- Die Kameras schaffen 30 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten.

- Das aufgenommene Material kann von den Reportern mit Metadaten versehen werden.

- Wenn eine Videoaufnahme gestoppt wird, wird sie unverzüglich auf den Servern gespeichert und bleibt zugänglich.

ComVu spricht sowohl Privatpersonen an, die via livestream ihre Blogs füllen wollen aber auch bzw. vor Allem Fernseh- bzw. Newsstationen. ComVu bietet zahlreiche Vorteile gegenüber konventionellen Methoden. Im Nachrichtengeschäft ist es unerlässlich die Information schnell an den Mann zu bringen, das wissen auch die Leute von ComVu: "Traditionally, when an event occurs, news organizations dispatch a crew with a microwave or satellite truck. Setting up the truck would take several minutes, during which time no shooting could take place. With PocketCaster, reporters can now capture live video on their cell phones, store it on ComVu's servers, and send it directly to the studio where the production crew adds graphics or change audio for on air broadcasts." (ComVu 2007:2)

Zum Schluss vielleicht noch ein interessanter Fakt: Sobald die von den mobilen Reportern getätigten Videos auf den ComVu Servern gelandet sind, können diese binnen kürzester Zeit nachbearbeitet werden. Dieser Punkt ist vor allem für Fernsehstationen interessant. Der Softwarehersteller Avid bietet hierfür eine passende Lösung. Mit dem Avid Newscutter kann das Material rapide professionell geschnitten und direkt ausgestrahlt werden. Wie eine solche Broadcaster Integration in einer Fernsehredaktion aussehen könnte, kann man sich auf meiner esnips Site ansehen. Auch empfehlenswert ist ein kurzer Blick auf das Einführungsvideo.
Quelle: comvu.com

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Sonntag, 3. Juni 2007
Umsetzung
Ein Modell, welches gut zu funktionieren scheint, an welches man sich auch in unserem Fall anlehen könnte ist folgendes:
Moblog UK bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, Audio- und Videomaterial sowie Fotos auf persönlichen sog. Moblogs zu veröffentlichen. Dabei bedient sich der Anbieter einer konventionellen Methode, namentlich der E-mail. Die mobilen Nutzer können das via Handy aufgenommene Material einfach per Mail an den Anbieter senden; in die Betreffzeile kommt der Titel des Bildes/Videos/Audios und wird direkt im Anschluss veröffentlicht.
Nennenswert an diesem Service, aber nicht unter die Rubrik Medientechnik fallend, ist, dass die Rechte an dem online-gestellten Material beim jeweiligen Nutzer bleiben und nicht automatisch an Moblog UK übergehen. "Unlike most other moblog services, we don't presume to claim ownership of any of your stuff, you're free to choose your own license for your photos, video and audio." (faq moblog uk)
Dass der Service immer und überall funktioniert, hat Rod Baber, der wahrscheinlich extremste Moblogger bewiesen, als er vom höchsten Punkt der Erde bloggte. Mit einem Mobiltelefon des Typs Moto Z8 dokumentierte er den Aufstieg zum Mt. Everest und füllte sein Moblog mit Bildern und aufgezeichneten Telefongesprächen.
Warum wäre dieses Modell geeignet für unser Projekt? Meine These: Emails via Handy zu versenden ist zwar nicht die klassische Methode, doch mittlerweile mit fast allen Modellen möglich. Nicht jedes Handy ist UMTS- bzw. HSDPA-fähig. Außerdem hängt die Verfügbarkeit dieser Dienste von den verschiedenen Anbietern ab. Um zum Punkt zu kommen: Die Übertragung via Email wird es nicht nur den early adopters von neuen Technologien ermöglichen sich am mobilen Journalismus zu beteiligen, sondern auf Grund der mittlerweile weiten Verbreitung des Dienstes, quasi jedem.

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Dienstag, 29. Mai 2007
Umsetzung von Projekt: Medientechnik
Unser Service soll auf den verschiedensten Endgeräten verfügbar sein. Deshalb ist es ganz grundlegend die Möglichkeiten und Einschränkungen zu beachten!Neben den Bildschirmen von Computer oder Laptop sollte der Service auch auf Mobiltelefonen und PDA’s ohne große Qualitätseinbußen genutzt werden können. Neben der Aufgabe der Entwicklung des passenden Designs (andere Gruppe) steht nun für uns der optimale Einsatz von Technik.

Wie in der Vorlesung besprochen gibt es nun die Möglichkeit mit XHTML (Extensible Hypertext Mark up Language) und mit CSS (Cascading-Style- Sheets) zu arbeiten. Hier kann man Inhalt und Design getrennt abspeichern, so dass Inhalte für unterschiedliche Geräte verfügbar gemacht werden können. Die Ausgabe des Inhalts ist für verschiedene Medien einheitlich, nur die Style-Sheets unterschiedlich.

Zur Übertragung von Daten würde ich Geräte der Dritten Generation (also UMTS; HSDPA/HSUPA-Übertragung) empfehlen, da mehr Daten in kürzerer Zeit übertragen werden können und die meisten dieser Handys mit Kamera- und Videoaufzeichnungsfunktion ausgestattet sind. Hier ist auch die Qualität der Kamera ausschlaggebende, wollen wir Einschränkungen in Bezug auf Datengröße festlegen? Soll eine VGA- Kamera (Auflösung 640x480 Pixel) auch Videos übertragen und onlinestellen dürfen (hier ist die Qualität meiner Erfahrung nach leider oft nicht sehr optimal)?
Für Geräte die noch nicht UMTS-fähig sind, schlage ich die Übertragung per MMS (Multimedia Messaging Service) oder SMS (Short Message Service) vor. Eventuell könnte man auch Anrufe entgegen nehmen, die dann aufgezeichnet werden?
Auch die Nutzung des Services über unsere Homepage soll möglich sein. Hier könnte man entweder für registrierte Nutzer (eher kleiner geprüfter Kreis um Schäden zu vermeiden) eine Art „Digital Dropbox“ wie im Blackboard einrichten oder Daten per Email an unsere Redaktion schicken.
Freu mich schon auf weitere Vorschläge und Ideen! (C.U.)

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Protokoll Medientechnik: 21.5. 2007
Hier ein kurzer Überblick über die für den Bereich "Medientechnik" interessante Inhalte der Lv:

„Highlighting-Funktion“: (funktioniert mit Mozilla, Firefox) –> beliebiges Hervorheben, „Beschlagworten“ von zB: Artikelüberschriften, zentralen Aussagen; Überlegung einer statistischen Auswertung: Wo sind Nachrichten untergebracht?, Genres?, Wieder finden von Nachrichten einfacher;

Am Beispiel von BTX (Bildschirmtext) wurde gezeigt, dass Prognosen, die vor allem im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien gemacht werden, oft falsch sind.

Für die Übertragung sind: Reichweite/Geschwindigkeit/Anzahl der Teilnehmer ausschlaggebende Faktoren.

Weiters wurden Übertragungsarten der Telekommunikation (UMTS; HSDPA; GSM; GPRS;) besprochen und auf den Telekommunikations- (bzw. Multimedia-) Anbieter Hutchison 3G Austria näher eingegangen.

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