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Aktualisiert am: 2007.07.13, 14:38
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Montag, 25. Juni 2007
Abschlussvorschlag der Qualitätssicherung
Es ist wichtig, dass es eine klare Trennung zwischen Redaktion und Qualitätssicherung gibt. Diese beiden Bereiche müssen selbstverständlich eng zusammen arbeiten – dennoch hat jeder seine eigenen Aufgaben zu erledigen. In der Verantwortung der Qualitätssicherung liegt es beispielsweise eine klare Struktur für die weitere Bearbeitung durch die Redaktion vorzugeben. Inhaltliche Vorgaben sind durch die Redaktion zu klären (es liegt an der Redaktion die Blattlinie vorzugeben). Die Qualitätssicherung ist für die praktische Umsetzung dieser inhaltlichen Vorgaben zuständig.

Aufgaben der Qualitätssicherung:
1. Aufbau einer geschützten Umgebung (Verhinderung von Spam, Networking,…)
2. Aufbau und Durchführung eines Bewertungssystems
3. Umsetzung der Blattlinie

Unser Vorschlag: (im Wesentlichen hat uns die Struktur von Now Public sehr gut gefallen und möchten unseren Vorschlag daran anlehnen)

ad. 1.)
Im Prinzip sind wir der Meinung, dass ein System, das ausschließlich über Peer-Review geführt wird nicht reibungslos funktionieren kann. Andererseits wiederum möchten wir versuchen den Einfluss von Seiten der Redaktion so gering wie möglich zu halten.
Unser Vorschlag wäre es deshalb einen Chefredakteur innerhalb der Redaktion zu ernennen, dem die Überwachung des Weblogs obliegt.
Neben ihm soll es so genannte SuperUser geben. Diese werden durch den Chefredakteur ernannt und haben bestimmten Kriterien zu entsprechen – wie z.B. mindestens fünf qualitativ hochwertige (= mindestens zwanzig positive Bewertungen durch andere User) Beiträge, gewisses Maß an journalistischer Kompetenz, relevante Themen und regelmäßiger e-mail Kontakt zur Redaktion.
Als dritte Gruppe benennen wir die User, die im klassischen Peer-Review-Verfahren bewerten und jeweils eine Stimme haben.

ad. 2.)
Gepostete Beiträge können von allen drei Bewertungsebenen gewertet werden. Die User haben jeweils eine einfache Stimme zu vergeben. Die Stimme der Super-User zählt hingegen 5 Punkte. Zudem haben nur Super-User das Recht einen Beitrag als „Spam“ zu markieren.
User sperren kann lediglich der Chefredakteur. Es ist uns ein Anliegen, dass die Bewertung weitgehend auf Seiten der User liegt, aus diesem Grund greift der Chefredakteur nur im Bedarfsfall ein.
Ein gezieltes Auswertetool soll ermöglichen „Networking-Aktivitäten“ frühzeitig zu erkennen. Die Datenbank, die alle geposteten Beiträge enthält soll durch einen automatisch im Hintergrund laufenden Job wöchentlich ausgewertet werden. Dabei werden die Bewertungen der einzelnen Beiträge durch einen Algorithmus geprüft. Der Job erstellt nach erfolgter Auswertung eine Aufstellung mit evtl. Ungereimtheiten. Dieser Report wird dem Chefredakteur jeweils am Montag um 8 Uhr übermittelt. Die eigentliche Bewertung möchten wir jedoch manuell durch den Chefredakteur vornehmen lassen, da ein solches Vergehen im Zweifelsfalle bis zum Ausschluss des Users von der Site führen kann.

ad. 3.)
Bei der Umsetzung der Blattlinie zählen wir auf das Peer-Review Verfahren. Bei der Anmeldung muss jeder User die Blattlinie akzeptieren. Die Artikel sind auch demnach zu bewerten. Hier zählen wir verstärkt auf die Super-User. Diese werden besonders angehalten die Beiträge auf Einhaltung der Linie zu prüfen. In Zusammenarbeit von Redaktion und Qualitätssicherung wird ein sogenannter „Code of Conduct“ erstellt. Dieser legt fest, dass sämtliche Inhalte der Site bestimmten Regeln zu entsprechen haben: Es dürfen beispielsweise keine diskriminierenden, beleidigenden oder rufschädigenden Inhalte veröffentlicht werden.

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Sonntag, 24. Juni 2007
Abschlussvorschlag der Qualitätssicherung
Es ist wichtig, dass es eine klare Trennung zwischen Redaktion und Qualitätssicherung gibt. Diese beiden Bereiche müssen selbstverständlich eng zusammen arbeiten – dennoch hat jeder seine eigenen Aufgaben zu erledigen. In der Verantwortung der Qualitätssicherung liegt es beispielsweise eine klare Struktur für die weitere Bearbeitung durch die Redaktion vorzugeben. Inhaltliche Vorgaben sind durch die Redaktion zu klären (es liegt an der Redaktion die Blattlinie vorzugeben). Die Qualitätssicherung ist für die praktische Umsetzung dieser inhaltlichen Vorgaben zuständig.

Aufgaben der Qualitätssicherung:
1. Aufbau einer geschützten Umgebung (Verhinderung von Spam, Networking,…)
2. Aufbau und Durchführung eines Bewertungssystems
3. Umsetzung der Blattlinie

Unser Vorschlag: (im Wesentlichen hat uns die Struktur von Now Public sehr gut gefallen und möchten unseren Vorschlag daran anlehnen)

ad. 1.)
Im Prinzip sind wir der Meinung, dass ein System, das ausschließlich über Peer-Review geführt wird nicht reibungslos funktionieren kann. Andererseits wiederum möchten wir versuchen den Einfluss von Seiten der Redaktion so gering wie möglich zu halten.
Unser Vorschlag wäre es deshalb einen Chefredakteur innerhalb der Redaktion zu ernennen, dem die Überwachung des Weblogs obliegt.
Neben ihm soll es so genannte SuperUser geben. Diese werden durch den Chefredakteur ernannt und haben bestimmten Kriterien zu entsprechen – wie z.B. mindestens fünf qualitativ hochwertige (= mindestens zwanzig positive Bewertungen durch andere User) Beiträge, gewisses Maß an journalistischer Kompetenz, relevante Themen und regelmäßiger e-mail Kontakt zur Redaktion.
Als dritte Gruppe benennen wir die User, die im klassischen Peer-Review-Verfahren bewerten und jeweils eine Stimme haben.

ad. 2.)
Gepostete Beiträge können von allen drei Bewertungsebenen gewertet werden. Die User haben jeweils eine einfache Stimme zu vergeben. Die Stimme der Super-User zählt hingegen 5 Punkte. Zudem haben nur Super-User das Recht einen Beitrag als „Spam“ zu markieren.
User sperren kann lediglich der Chefredakteur. Es ist uns ein Anliegen, dass die Bewertung weitgehend auf Seiten der User liegt, aus diesem Grund greift der Chefredakteur nur im Bedarfsfall ein.
Ein gezieltes Auswertetool soll ermöglichen „Networking-Aktivitäten“ frühzeitig zu erkennen. Die Datenbank, die alle geposteten Beiträge enthält soll durch einen automatisch im Hintergrund laufenden Job wöchentlich ausgewertet werden. Dabei werden die Bewertungen der einzelnen Beiträge durch einen Algorithmus geprüft. Der Job erstellt nach erfolgter Auswertung eine Aufstellung mit evtl. Ungereimtheiten. Dieser Report wird dem Chefredakteur jeweils am Montag um 8 Uhr übermittelt. Die eigentliche Bewertung möchten wir jedoch manuell durch den Chefredakteur vornehmen lassen, da ein solches Vergehen im Zweifelsfalle bis zum Ausschluss des Users von der Site führen kann.

ad. 3.)
Bei der Umsetzung der Blattlinie zählen wir auf das Peer-Review Verfahren. Bei der Anmeldung muss jeder User die Blattlinie akzeptieren. Die Artikel sind auch demnach zu bewerten. Hier zählen wir verstärkt auf die Super-User. Diese werden besonders angehalten die Beiträge auf Einhaltung der Linie zu prüfen. In Zusammenarbeit von Redaktion und Qualitätssicherung wird ein sogenannter „Code of Conduct“ erstellt. Dieser legt fest, dass sämtliche Inhalte der Site bestimmten Regeln zu entsprechen haben: Es dürfen beispielsweise keine diskriminierenden, beleidigenden oder rufschädigenden Inhalte veröffentlicht werden.

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Abschlussvorschlag der Qualitätssicherung
Es ist wichtig, dass es eine klare Trennung zwischen Redaktion und Qualitätssicherung gibt. Diese beiden Bereiche müssen selbstverständlich eng zusammen arbeiten – dennoch hat jeder seine eigenen Aufgaben zu erledigen. In der Verantwortung der Qualitätssicherung liegt es beispielsweise eine klare Struktur für die weitere Bearbeitung durch die Redaktion vorzugeben. Inhaltliche Vorgaben sind durch die Redaktion zu klären (es liegt an der Redaktion die Blattlinie vorzugeben). Die Qualitätssicherung ist für die praktische Umsetzung dieser inhaltlichen Vorgaben zuständig.

Aufgaben der Qualitätssicherung:
1. Aufbau einer geschützten Umgebung (Verhinderung von Spam, Networking,…)
2. Aufbau und Durchführung eines Bewertungssystems
3. Umsetzung der Blattlinie

Unser Vorschlag: (im Wesentlichen hat uns die Struktur von Now Public sehr gut gefallen und möchten unseren Vorschlag daran anlehnen)

ad. 1.)
Im Prinzip sind wir der Meinung, dass ein System, das ausschließlich über Peer-Review geführt wird nicht reibungslos funktionieren kann. Andererseits wiederum möchten wir versuchen den Einfluss von Seiten der Redaktion so gering wie möglich zu halten.
Unser Vorschlag wäre es deshalb einen Chefredakteur innerhalb der Redaktion zu ernennen, dem die Überwachung des Weblogs obliegt.
Neben ihm soll es so genannte SuperUser geben. Diese werden durch den Chefredakteur ernannt und haben bestimmten Kriterien zu entsprechen – wie z.B. mindestens fünf qualitativ hochwertige (= mindestens zwanzig positive Bewertungen durch andere User) Beiträge, gewisses Maß an journalistischer Kompetenz, relevante Themen und regelmäßiger e-mail Kontakt zur Redaktion.
Als dritte Gruppe benennen wir die User, die im klassischen Peer-Review-Verfahren bewerten und jeweils eine Stimme haben.

ad. 2.)
Gepostete Beiträge können von allen drei Bewertungsebenen gewertet werden. Die User haben jeweils eine einfache Stimme zu vergeben. Die Stimme der Super-User zählt hingegen 5 Punkte. Zudem haben nur Super-User das Recht einen Beitrag als „Spam“ zu markieren.
User sperren kann lediglich der Chefredakteur. Es ist uns ein Anliegen, dass die Bewertung weitgehend auf Seiten der User liegt, aus diesem Grund greift der Chefredakteur nur im Bedarfsfall ein.
Ein gezieltes Auswertetool soll ermöglichen „Networking-Aktivitäten“ frühzeitig zu erkennen. Die Datenbank, die alle geposteten Beiträge enthält soll durch einen automatisch im Hintergrund laufenden Job wöchentlich ausgewertet werden. Dabei werden die Bewertungen der einzelnen Beiträge durch einen Algorithmus geprüft. Der Job erstellt nach erfolgter Auswertung eine Aufstellung mit evtl. Ungereimtheiten. Dieser Report wird dem Chefredakteur jeweils am Montag um 8 Uhr übermittelt. Die eigentliche Bewertung möchten wir jedoch manuell durch den Chefredakteur vornehmen lassen, da ein solches Vergehen im Zweifelsfalle bis zum Ausschluss des Users von der Site führen kann.

ad. 3.)
Bei der Umsetzung der Blattlinie zählen wir auf das Peer-Review Verfahren. Bei der Anmeldung muss jeder User die Blattlinie akzeptieren. Die Artikel sind auch demnach zu bewerten. Hier zählen wir verstärkt auf die Super-User. Diese werden besonders angehalten die Beiträge auf Einhaltung der Linie zu prüfen. In Zusammenarbeit von Redaktion und Qualitätssicherung wird ein sogenannter „Code of Conduct“ erstellt. Dieser legt fest, dass sämtliche Inhalte der Site bestimmten Regeln zu entsprechen haben: Es dürfen beispielsweise keine diskriminierenden, beleidigenden oder rufschädigenden Inhalte veröffentlicht werden.

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Begriffserkärungen
Da uns in der letzten Einheit beim Durchlesen des Artikels „Web 2.0 Explained“ einige Begriffe untergekommen sind, die für uns neu waren, hab ich mir gedacht es wäre wohl sinnvoll diese zu erklären.

MUDs (Multiple User Dungeons):

Ein MUD (Multi User Dungeon) ist ein textbasierter virtueller Raum, in dem sich mehrere User untereinander austauschen und ihre Umgebung selbst gestalten können.
Am meisten eingesetzt werden MUDs in rollenbasierte Abenteuerspielen, in denen den virtuellen Protagonisten verschiedene Möglichkeiten der Interaktion mit Mitspielern und mit diversen Objekten (z. B. Werkzeuge, Waffen oder Lebensmittel) zur Verfügung stehen. Beschrieben werden die Räume in den allermeisten MUDs mit Texten.

In vielen MUDs geht es darum, dass die Spieler Aufgaben oder Rätsel lösen. Das Ziel liegt darin, durch die Interaktion mit den Objekten und den Mitspielern Erfahrungen in Form von bestimmten Charaktereigenschaften oder auch begehrten Gegenständen zu sammeln. Für Spieler mit viel Erfahrung besteht die Möglichkeit, zum Mitgestalter des MUD aufzusteigen.

MUDs wurden bisher nur in sehr geringem Umfang in der Hochschullehre eingesetzt, dennoch bieten ihre spezifischen Eigenschaften - besonders die gleichzeitige Möglichkeit der Kommunikation und der kooperativen Entwicklung eines persistenten virtuellen Raums - einige interessante Möglichkeiten.

MOOs (object oriented MUDs):
Das vom Multi User Dungeon (MUD) her bekannte Rollenspiel zur Unterstützung des Lernprozesses wird durch die objektorientierte MUD wesentlich erleichtert. Hier können mittels objektorientierter Programmiersprachen virtuelle Objekte und Gegenstände umgestaltet und hinzugefügt werden. MOOs werden hauptsächlich im Bildungsbreich eingesetzt.

BBSes (Bulletin Board Systems):

Unter BBS kann man sich einen Zusatzdienst einer Mailbox vorstellen. Es entspricht einer Pinnwand (Schwarzes Brett), die von den Usern genutzt wird, um Erfahrungen und Meinungen auszutauschen oder auch um Dateien dowzuloaden. Der Zugang ist für jeden User möglich. Meistens ist er aber auf definierte Benutzergruppen beschränkt.

RSS (Really Simple Syndication):



RSS ist eine Technik, die den Usern einer Webseite über die Beiträge gibt, die dort als letztes veröffentlicht wurden. Damit entfällt die Notwendigkeit, alle neuen Web-Seiten eines Internetangebots einzeln aufzurufen. Die Abkürzung steht für "Really Simple Syndication", und bedeutet "sehr einfache Weitergabe von Inhalten".
RSS nutzt die Fähigkeit des XML-Formats (Extensible Markup Language), Inhalte so zu beschreiben, dass eine speziell dafür entwickelte Software automatisch darauf zugreifen kann. Im Normalfall enthalten diese speziellen XML-Dokumente nur den Titel eines Beitrags und den Link dazu. Viele aktuelle Content-Management-Systeme (CMS) bieten eine RSS-Funktion an. Zum Einsatz kommen "RSS-Feeds" unter anderem bei Blogs mit ihrer Vielzahl von immer neuen Beiträgen, bei Internet-Portalen zu bestimmten Themen und in den Online-Ausgaben von Medien. Für die Darstellung der RSS-Feeds benötigt man einen speziellen "RSS-Reader" oder einen Browser, der diese Daten anzeigen kann.

Tags:

"Tags" sind Schlagworte, mit denen etwas beschrieben wird. Sie "etikettieren" etwas, damit es später leichter wieder gefunden werden kann. Tags sind Schlüsselworte, die von den Usern selbst gewählt werden können und bei denen keine hierarchische Ordnung besteht. Tags sind daher viel einfacher und flexibler als Kategorien- oder Ordnerstrukturen.
Viele Blogs und News-Seiten verwenden Tags, um die einzelnen Artikel zu beschreiben. Ist in einem Artikel beispielsweise die Rede von der letzten Präsidentschaftswahl in den USA, so werden unter anderem sicherlich die Tags USA Amerika Wahl Präsident verwendet. Das stellt sicher, dass dieser Artikel gefunden wird, wenn nach einem oder mehreren dieser Tags gesucht wird.
Beim Tagging muss man sich an kein starres System halten. Ein Tag sollte das Beschriebene sowohl im engeren, aber auch im weiteren Sinne definieren.

Wiki:

Ein "Wiki" ist ein offenes Autorensystem für Webseiten.
Die Besonder des WikiWeb ist, dass seine Seiten von allen Usern bearbeitet werden können. Dabei hat der Benutzer die Möglichkeit, den vorhandenen Inhalt zu korrigieren, umzuschreiben oder auch zu löschen. Viele Leute wundern sich, dass das funktionieren kann, aber die Praxis hunderter seit Jahren bestehender Systeme beweist die Tauglichkeit des Konzeptes. Einerseits sind destruktive Benutzer sehr selten und unerwünschte Änderungen können leicht rückgängig gemacht werden (man kann für ausreichende Schutzmechnismen sorgen). Andererseits haben sich kulturelle Konventionen entwickelt, welche die Zusammenarbeit der konstruktiven Benutzer regeln. Natürlich kann ein WikiWeb auch durch Passworte oder durch individuelle Benutzerberechtigungen geschützt werden um nur einer begrenzten Teilnehmergruppe zugänglich sein. Ein WikiWeb besteht oft aus vielen Einzelseiten (typisch 100-5.000, max. derzeit ca. 100.000), die von den Teilnehmern (typisch 3-200, max. derzeit ca. 3.000) bearbeitet werden. Ein WikiWeb kann zur Abwicklung von Projekten, zur Dokumentation und Unterstützung von Produkten, zur gemeinschaftlichen Produktion von Konzepten oder Büchern etc. verwendet werden. Ein WikiWeb ist eine Technologie zum Aufbau von OnlineCommunities, für Kooperations- und Kommunikationsplattformen, sowie für Wissensmanagement.

Quellen:

http://www.webmart.de/html/tags.html
http://www.webmart.de/html/tags.html
http://www.itwissen.info/?id=31&ano=01-015068
http://www.e-teaching.org/technik/kommunikation/muds/
http://www.wikiweb.at/wiki.cgi?WasIstEinWikiWeb

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Mittwoch, 20. Juni 2007
Was darf ich veröffentlichen?
In der Qualitätssicherung beschäftigten wir uns hauptsächlich damit wie wir unseren Webloggern qualitativ hochwertige Beiträge „garantieren“ können. Um dies zu gewährleisten finde ich es wichtig nicht nur uns selbst über Möglichkeiten der Qualitätssicherung zu informieren, sondern auch unsere User. Diese sollten in erster Linie über ihre Rechte und Pflichten informiert werden, da ihnen oft selbst nicht bewusst ist über was sie berichten „dürfen“ und was nicht.
Im folgenden Artikel beispielsweise geht es darum was Blogger zitieren dürfen und was nicht. Dazu werden zwei Internetrechtler befragt:
rechtmäßgies Zitieren

Hier ein weiterer Linke zum Thema was veröffentlicht werden darf und was nicht. In diesem Beitrag geht es vor allem darum welche Rechte der User im Hinblick auf seine eigenen Texte hat und welche Pflichten er beim Zitieren anderer hat. Des Weiteren werden folgende Themen behandelt: Links, Fotos, Musik, Tipps zur Meinungsäußerung und Recherche.
http://www.spreeblick.com/2006/10/05/darf-ich-das-bloggen/

Der folgende Beitrag „Journalistisch anmutende Nachrichtenblogs“ beschäftigt sich mit den Folgen der neuen Internetgesetze – dem „Telemediengesetz“ und dem „Staatsvertrag über Rundfunk und Telemedien“ – die 2007 in Kraft getreten sind. Obwohl der Artikel bereits 2006 veröffentlicht wurde behandelt er einige wichtige Fragen, die mit dem In-Kraft-Treten der Gesetze relevant sind, sowie die Gesetze selbst: „Das TMG soll dabei die technischen und wirtschaftlichen Aspekte von Webseiten regeln, der neue RStV schafft Vorschriften über die journalistische Seite, wird also hauptsächlich Fragen regeln, die die Inhalte der Telemedien betreffen. Beide Gesetze sollen nebeneinander gelten, und das für sämtliche Medienformen, die im Internet anzutreffen sind“.

Des Weiteren wird im Beitrag auf die Pflichten von Mediendiensten eingegangen:
„Der neue RStV gilt für alle Telemedien, also grundsätzlich auch für Blogs und Podcasts. Das Gesetz unterscheidet aber zwischen solchen Telemedien, die journalistisch-redaktionell gestaltet sind, und solchen, auf die dies nicht zutrifft. Bestimmte Mediendienste, wie etwa ein journalistisch anmutendes Nachrichtenblog, haben dann den anerkannten journalistischen Grundsätzen zu folgen. Zum Beispiel müssten die Nachrichten vor ihrer Verbreitung auf Inhalt, Herkunft und Wahrheit vom Anbieter geprüft werden“.

Interessant und meiner Meinung nach auch wichtig wäre es zu prüfen in welchen Bereich unser Weblog hineinfällt. Immerhin würde eine, wie eben erwähnte, Pflicht zur Prüfung der Inhalte vor ihrer Verbreitung sowohl die Redaktion als auch die Qualitätssicherung betreffen.

Quelle:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23968/1.html

Zum Abschluss möchte ich noch auf einen Link zum Telemediengesetz (TGM) hinweisen.
http://www.gesetze-im-internet.de/tmg/

Dieser Link führt zu § 13 des TGM: Pflichten des Diensteanbieters. Dies könnte vor allem für die Redaktion interessant sein.

http://www.gesetze-im-internet.de/tmg/__13.html

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Dienstag, 12. Juni 2007
Leserreporter
„Leser-Reporter“ ist eine gemeinsame Aktion der BILD-Zeitung und der Bild.T-Online.de AG & Co. KG. Jeder User kann seine eigenen Bilder oder Videos zur Veröffentlichung in der BILD-Zeitung oder unter www.bild.t-online.de einsenden.

Unter folgender Adresse sind die Nutzungsbedingungen der Aktion zu finden:
Nutzungsbedingungen

Neben dem Einsenden der Inhalte zur Veröffentlichung haben die Leser-Reporter auf www.bild-online.de auch die Möglichkeit sich selbst als Autoren der Öffentlichkeit vorzustellen, sowie mit anderen Usern über die Inhalte zu diskutieren und Bewertungen vorzunehmen.

Wie wird man Leserreporter?
Man braucht nur das Foto oder Video per Handy oder E-mail and die BILD zu schicken, oder es direkt hoch zu laden. Für jedes veröffentlichte Foto oder Video gibt es ein Honorar von € 100 oder € 500. Weiters sind Name, Anschrift, Telefonnummer und ein kurzes Kommentar zum Foto/Video mitzuschicken.
Nähere Infos findet ihr unter:
So werden Sie Leser-Reporter
Leser-Reporter

Zum Abschluss möchte ich euch noch drei interessante Artikel empfehlen:
Einführung des Volks-Presseausweises

Kommentar

Besonders der folgende Beitrag ist interessant, da er die Leser-Reporter auf rechtliche Bestimmungen aufmerksam macht:
Medienkritik


FAZIT:
Im Hinblick auf unser Projekt finde ich es wichtig sich Beispiele, wie das eben gezeigte von den BILD Leser-Reportern anzusehen, um sowohl auf positive als auch negative Aspekte davon aufmerksam zu werden, und diese wiederum auf unser Projekt umzulegen.
In erster Linie wäre die Frage zu stellen, was das Angebot Leser-Reporter zu werden so interessant macht, auf der anderen Seite sollte natürlich auf die rechtlichen Rahmenbedingungen solcher Aktivitäten hingewiesen werden.
Ich denke, dass es unsere Aufgabe ist beide Fragen zu beantworten und in unser Projekt zu integrieren.

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Mittwoch, 23. Mai 2007
Zusammenfassung zum Thema Qualitätssicherung
Bevor ich die bisherigen Ergebnisse und gesammelten Ideen zum Thema Qualitätssicherung zusammenfasse, möchte ich zwei Definitionen vorweg nehmen:

„Qualitätssicherung ist der unternehmensinterne allgemeine Prozess, der sicherstellen soll, dass ein hergestelltes Produkt ein festgelegtes Qualitätsniveau erreicht. Dabei geht es nach ISO 9000 nicht etwa darum, die Qualität eines Produktes zu optimieren, sondern ein vorgegebenes – also gegebenenfalls auch ein niedriges – Niveau zu halten. Das Produkt kann dabei sowohl materiell sein, als auch eine erbrachte Leistung oder eine verwendete Verfahrensweise“.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Qualit%C3%A4tssicherung

„Qualitätssicherung ist Bestandteil des Qualitätsmanagements. Zur Qualitätssicherung gehö-ren alle operativen Tätigkeiten, die vorbereitend, begleitend und prüfend die definierte Qualität eines Produktes oder einer Dienstleistung gewährleisten sollen“.

Quelle:
http://www.projektmagazin.de/glossar/gl-0345.html

Was unser Projekt betrifft wird die Aufgabe der Qualitätssicherung vorrangig darin bestehen unseren Usern einen bestimmten Qualitätsgrad der Beiträge zu sichern. Wie wir in den letzten Stunden gesehen haben ist diese Aufgabe nicht einfach umzusetzen, unter anderem da es zahlreiche Möglichkeiten gibt die Qualitätssicherung zu gestalten, es aber keine gibt, die eine 100%ige Qualität und Überprüfbarkeit der Beiträge ermöglicht.

Ich bin der Meinung, dass wir, aufgrund der bisher gesammelten Informationen zu anderen Qualitätssicherungssystemen, eine für unser Projekt passende Variante formen müssen. Dazu müssen einerseits die User unseres Weblogs berücksichtigt werden und andererseits das Redaktionssystem.
Wie ich bereits in einem anderen Beitrag erwähnt habe, glaube ich, dass eine Qualitätssicherung, die ausschließlich von den Usern betrieben wird (also auf Peer-Review beruht), nicht ohne Probleme funktionieren kann. Es wäre das Risiko, dass sich einzelne User zusammenschließen, um ihre Beiträge gegenseitig zu bewerten, einfach zu groß.
Eine mögliche Lösung wäre es, wie bei NowPublic, eine Hierarchie zu erstellen, die sich wie folgt zusammensetzt:
- Redaktion (actual news guy)
- Wrangler
- User

Die Aufgaben der Reaktion sollten so gering wie möglich gehalten werden und in erster Linie darin bestehen Wrangler zu ernennen. Wrangler könnten in unserem Fall User sein, die gewisse Kriterien erfüllen, die von der Redaktion zu überprüfen sind. Beispiele für Kriterien wären: bestimmte Anzahl an publizierten Beiträgen, gewisse Qualität der Beiträge, häufige Kommentare und Bewertungen der Wrangler zu anderen Beiträgen, ….
Wrangler befinden sich in der 2. Stufe der Hierarchie und sollten gewisse Rechte haben, die andere User nicht haben. Beispiele sind: Möglichkeit zu highlighten und dehighlighten, Beiträge nach Kategorien und Kriterien zu ordnen und Beiträge zu löschen. Weiters sollten sie, nach Absprache mit der Redaktion, User, die negativ aufgefallen sind, der Seite verweisen können.
Die „normalen“ User selbst sollten nur die Befugnis haben Autoren und ihre Beiträge zu bewerten. Das dafür notwendige Bewertungssystem könnte sich aus einer Skala zusammensetzen (z.B. mit Sternen, da diese Bewertung international bekannt ist) und einem Kommentar, das verpflichtend zur Bewertung verfasst werden muss. So können User zusätzliche Informationen zum Beitrag selbst und über seine Qualität erhalten.

Zusätzlich zur Redaktion, den Wranglern und Usern könnten umfassende Terms of Service (= Linie des Weblogs, Nutzungsbedingungen und Sanktionsmechanismen) und eine verpflichtende Nutzerregistrierung die Qualitätssicherung unterstützen. Auf www.podcast.de beispielsweise kann nur zugreifen wer seine E-Mail-Adresse angibt.
Ein sehr gutes Beispiel für die Formulierung von Nutzungsbedingungen ist meiner Meinung nach Videotube (http://www.videotube.de/./index.php/page/st/tou/).

Eine Idee wäre es auch eine Gebühr von den Usern für die Mitgliedschaft im Weblog einzuheben. Dies könnte einerseits eine Vorsichtsmaßnahme gegen User sein, die das Weblog nur benutzen wollen um Popularität zu erlangen. Andererseits könnte mit den Einnahmen eine Redaktion finanziert werden, die wiederum die Beiträge sichtet und durch Gegenrecherche überprüft.

Ein großes Problem sehe ich allerdings immer noch in der Geschwindigkeit der Verbreitung und der Aktualität der Nachrichten. Wollen wir sichergehen, dass die Beiträge qualitativ hochwertig sind, so wird die Aktualität der Beiträge darunter leiden und umgekehrt.
Die Herausforderung für die Qualitätssicherung wird also darin bestehen ein System zu entwickeln, das sowohl der Aktualität als auch der Qualität gleichermaßen Rechnung trägt.

So wie meine Kollegin bin ich auch der Meinung, dass Peer- Review für die Qualitätssicherung unseres Projektes nicht ausreicht. Dennoch finde ich, dass es eines der Hauptmodelle sein sollte. Es würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn die Qualitätssicherung ausschließlich das Redaktionssystem oder ausgewählte User übernehmen würden. Ich wäre dafür, dass die Beiträge, die von den Usern als schlecht empfunden werden, als Spam gekennzeichnet werden und sollte der Eintrag öfter als drei mal mit Spam gekennzeichnet worden sein, dann erhält das Redaktionssystem automatisch eine Benachrichtigung und kann dann immer noch entscheiden, ob der User gesperrt werden sollte, oder nicht.
Weniger sinnvoll finde ich, dass die User dafür bezahlen sollten um etwas publizieren zu können. Wenn wir dafür Gebühren verlangen, dann ist die Chance der Verbreitung eher gering, denn sobald man für was bezahlen muss, sieht die Beteiligung eher schlecht aus. Der Bekanntheitsgrad ist am Beginn eines solchen Projektes ohnehin ziemlich gering.
Als Einnahmequelle würde ich da eher auf Werbung zählen. (Claudia Eder)

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Sonntag, 20. Mai 2007
Bewertungssystem - 2GETHER.at
Um für unser Projekt ein passendes Bewertungssystem zu finden, hab ich mir das Bewertungssystem des Forums auf 2GETHER.at angesehen.
2GETHER.at bietet neben zahlreichen anderen features auch ein Forum an. Die Themen sind gegliedert nach talk2GETHER, Aktuelles, Liebe, Music, Kino, Off-Topics und Kritik.
Weiters bekommt jeder User einen eigenen Status, abhängig davon, wie viele Beiträge er schon verfasst hat. z.B. VIP, Foren Gott, Routinier, König, Kaiser usw. um den anderen Usern zu zeigen, wie aktiv jeder einzelne User ist.
Auf 2GETHER.at erfolgt die Bewertung nach dem Schulnotensystem von 1-5. Zusätzlich gibt es auch noch eine Möglichkeit, den Beitrag als Spam zu kennzeichnen.
Falls ein Beitrag zu oft als Spam deklariert wurde, sollte dieser User für ein paar Tage (abhängig davon, ob er z.B. schon mal gesperrt wurde) gesperrt werden (sperren bedeutet, der User kann das Forum zwar betreten, kann aber nichts schreiben). Natürlich wird auch in betracht gezogen, wie viele Beiträge der User geschrieben hat.
Der Algorithmus ist allerdings ziemlich schwach eingestellt. (aus Befürchtung, dass zu viele User gesperrt werden)
Außerdem haben sich die Administratoren für sich Buttons eingestellt, durch die sie Beiträge löschen können und alternativ zusätzlich den User der den Beitrag geschrieben hat, für ein paar Tage sperren.
Wichtig ist hier allerdings, dass den Usern ein Forum gelassen wurde, in dem sie so viel „Unsinn“ wie sie wollen schreiben konnten. Dadurch wird erwartet, dass in den anderen Foren nur das besprochen wird, was auch besprochen werden sollte, bzw. was das Thema betrifft.

Quellen: http://www.2gether.at/forum/index.php

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Donnerstag, 17. Mai 2007
Protokoll vom 07.05.2007
In der letzten Einheit haben wir das Bewertungssystem von NowPublic genauer betrachtet.
Wir haben herausgefunden, das es auf NowPublic für das Bewertungssystem eine gewisse Hierarchie gibt. Als erster zu erwähnen ist der sog. actual news guy. Hier spricht man so zu sagen von der Redaktion. Wobei für unser Projekt noch nicht ganz klar ist, was denn nun wirklich die Aufgaben der Redaktion sind. Es stellten sich die Fragen, ob es die Aufgabe der Redaktion sei zwischen den Usern und der Redaktion zu parametrisieren oder ist die Redaktion für die Nutzungsbedingungen, Impressum und für eine sog. Blattlinie, wie wir sich schon von Tageszeitungen kennen, verantwortlich.
Der nächste in der Hierarchie ist der sog. wrangler. Die Stimme des wranglers wird bei der Bewertung höher gewertet, als die der anderen User und ganz zum Schluss gibt es dann noch die „normalen“ User.
Weiters wurde in der Einheit diskutiert, ob das Peer-Review-Modell überhaupt Sinn macht. Ob hierbei nicht das Problem auftritt, das womöglich gewisse Gruppen auf der Seite durch die Bewertung überhand nehmen bzw. dass die Bewertung für Manipulationen anderer User missbraucht wird.
Bei vielen Bewertungssystemen kann der User nur eine negative oder positive Bewertung abgeben. Vielleicht wäre eine Bewertung nach von 1-5, also nach dem Schulnotensystem, sinnvoller.
Weiters fragten wir uns, ob der Negativbewertung eines Beitrages zu viel Beachtung geschenkt wird. Der Beitrag wäre vielleicht, aber dadurch, dass er von eingen Usern schon negativ bewertet wurde, bekommt er dann keine positive Beachtung mehr bzw. es kann gar nicht genau beurteilt werden, ob der Beitrag tatsächlich nicht brauchbar ist. Immerhin sie die Bewertungen der User immer subjektiv.
Zum Schluss beschäftigten wir uns dann noch mit den Bewertungssystemen im interkulturellen Bereich. In nicht jeder Kultur wird die Bewertung gleich verstanden z.B. Schulnotensystem von 1 bis 5. Wir müssen also feststellen, dass es für unser Projekt auch wichtig ist ein Bewertungssystem zu entwickeln, das in verschiedensten Kulturen verstanden wird.

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Dienstag, 15. Mai 2007
Bewertungssystem
Um eine Idee für geeignetes Bewertungssystem für unser Projekt zu finden haben ich mir die Bewer-tungssysteme von verschiedenen Seiten angesehen und mit einander verglichen.

EBAY:
Bei eBay sieht die Bewertung der Handelspartner folgendermaßen aus: Jedes Mitglied hat ein so genanntes Bewertungsprofil. Dies setzt sich aus den Bewertungen, die andere User über dieses Mitglied abgegeben haben zusammen. Die Bewertungen selbst wiederum setzen sich aus einer Beurteilung (positiv, neutral, negativ) und einem Kommentar zusammen. Anhand des Bewertungsprofils kann die Zuverlässigkeit des Mitgliedes eingeschätzt werden.
Für jede positive Bewertung gibt es einen Pluspunkt, für eine neutrale Bewertung gibt es keinen Punkt und für eine negative Bewertung einen Minuspunkt. Einen Stern gibt es für jene Mitglieder, die mehr als zehn Punkte erhalten haben. Dabei gibt es je nach Punkteanzahl unterschiedliche SternSymbole.
Als ich mir ein Bewertungsprofil eines Verkäufers ansah, fand ich heraus, dass es zusätzlich eine „Detaillierte Verkäuferbewertung“ anhand von vier Kriterien gibt: Artikel wie beschrieben, Kommunikation, Versandzeit, Versand- und Verpackungsgebühren. Diese Bewertung wird in einer 5-Sterne-Skala (wobei 5 der beste Wert ist) dargestellt. Sie zeigt die durchschnittliche Bewertung und die Anzahl der Bewertungen in der jeweiligen Kategorie.

Quellen:
http://pages.ebay.at/help/feedback/questions/feedback.html
http://pages.ebay.at/help/feedback/reputation-stars.html


AMAZON:
Bei Amazon findet die Bewertung der Verkäufer mit einem Bewertungsprofil statt, das aus einer 5-Sterne Bewertungsskala besteht (je mehr Sterne, desto besser wurde das Produkt beurteilt). Käufer können den Verkäufer bis 90 Tage nach Abwicklung des Kaufes bewerten.
Zusätzlich kann zu jeder Bewertung ein Kommentar verfasst werden, der den Interessenten helfen soll einen Eindruck vom jeweiligen Produkt zu gewinnen.

Quellen:
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=886426


CIAO:
Um die Artikel auf ciao.de zu bewerten kann jeder registrierte Nutzer einen Erfahrungsbericht verfassen. Dieser Bericht muss mindestens 120 Wörter lang sein und sollte Auskunft darüber geben wie sich das Produkt bewährt hat. Von jedem Benutzer kann nur ein Bericht pro Produkt oder Dienstleistung verfasst werden. Die Berichte werden von ciao.de nicht zensiert, dürfen aber keine beleidigenden oder ungesetzlichen Inhalte enthalten. Berichte solcher Art werden gelöscht und das Mitgliedskonto des Autors gesperrt.
Zusätzlich kann der User den Artikel bewerten von „sehr gut“ bis „sehr schlecht“. Aus allen Bewertungen wird ein Durchschnittswert errechnet und neben dem Produkt angezeigt.
Neben dieser durchschnittlichen Bewertung anhand einer 5-Sterne-Skala fand ich eine Liste mit fünf verschiedenen Kriterien zum Produkt, die ebenso in einer 5-Schritte-Skala angeordnet war.

Quelle:
http://www.ciao.de/faq.php/Id/2/Idx/4


FAZIT:
Ich denke, dass ein web log, der die Qualitätssicherung ausschließlich über Peer-Review sichert, nicht lückenlos funktionieren kann. Das Risiko, dass sich bestimmte Nutzer gegenseitig positiv bewerten, um ihre Artikel auf die Einstiegsseite zu bringen, ist einfach zu groß. Des-halb finde ich es wichtig, dass das Redaktionssystem und das Peer-Review-System zusammenarbeiten. Trotzdem sollte versucht werden die Eingriffe der Redaktion möglichst gering zu halten.
Eine Möglichkeit wäre es über die „terms of service“ die Nutzungsbedingungen, Rechte der User und die Verwaltung durch die Redaktion möglichst genau offen zu legen. Weiters sollte von jedem User ein umfangreiches Bewertungsprofil erstellt werden können, mit dem nicht nur der jeweilige Beitrag, sondern auch der User selbst bewertet werden kann. Berichte zu den Bewertungen sollen zusätzliche Sicherheit geben.
Die Redakteure selbst müssen die Möglichkeit haben zu highlighten, die Beiträge in Kategorien einzuordnen und zu löschen. Weiters müssen sie User, die sich nicht an Nutzungsbedingungen halten oder anderweitig negativ auffallen der Seite verweisen können.
Ich würde es auch für sinnvoll halten wenn Redakteure gewissen Usern, die im web log sehr engagiert und positiv aufgefallen sind, mehr Rechte zuweisen können – z.B. Beiträge zu highlighten und dehighlighten.

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