Statement Standortbestimmung des Mobile Business

anne sophie.primisser.uni-linz, 25. Jänner 2016, 13:39

In meinem Statement zum Thema Mobile Business habe ich mich einerseits für eine App aus dem Fitness- und Gesundheitsbereich und andererseits für eine App für den Handel entschieden. Im Weiteren werde ich beide Apps etwas genauer vorstellen und jeweils eine mögliche Weiterentwicklung vorschlagen.

fitbit

Die App aus dem Fitness- und Gesundheitsbereich nennt sich Fitbit und ist vom gleichnamigen Unternehmen. Mit der App ist es möglich, grundlegende Aktivitäten und Läufe aufzuzeichnen und im Anschluss genauer anzusehen. Wird die App in Kombination mit einem der Fitnesstracker von Fitbit verwendet, so werden weitere Funktionen wie das Messen des Pulses oder das Analysieren des Schlafes möglich. Ein Beispiel für einen Fitnesstracker von Fitbit ist das Armband chargeHR. Dies verfügt über einen Sensor welcher die Herzfrequenz über den Handgelenkspuls misst und aufzeichnet.
Die gesammelten Daten werden via Bluetooth direkt auf das Smartphone übertragen und dort in der App durch passende Diagramme veranschaulicht. Zusätzlich gibt es ein Dashboard für den Laptop, um die Diagramme und Daten auch dort zu analysieren [Fitbit, 2015].

Die App bedient mehrere der genannten Merkmale. Im genaueren die Merkmale Mobile Endgeräte, Multiple Sensoren, Unabhängigkeit von Ort und Zeit, Personalisierung und Lokaler Kontext. Seit es auch möglich ist, sich über die App mit Freunden zu verbinden, Nachrichten auszutauschen und Wettkämpfe auszutragen bedient die App meiner Meinung nach auch teilweise das Merkmal Veränderung der Kommunikationskultur.

Mögliche Weiterentwicklung

Das Potenzial solcher Fitness- und Gesundheits-Apps ist sehr groß. Vor allem im Bereich Gesundheit zeigen sich sehr viele Entwicklungsmöglichkeiten. Nach Gesundheitsexperten gibt es drei Schritte der Automatisierung für ein längeres Leben. Der erste Schritt sind die Wearables, welche Daten bezüglich Gesundheit sammeln. Dies ist bereits teilweise möglich - jedoch sind die Daten noch mit etwas Vorsicht zu genießen. Im zweiten Schritt werden die gesammelten Daten automatisch ausgewertet und analysiert. Treten Unstimmigkeiten auf, so meldet sich die App. Der dritte Schritt sieht vor, dass die gemessenen Werte direkt an den Hausarzt übermittelt werden, welcher im Notfall eingreifen kann. Der dritte Schritt basiert jedoch gerade in Bezug auf den Datenschutz auf keinem einheitlich gültigen Fundament. [Cebit, 2015]

Bring!

Bring! ist der moderne Einkaufszettel am Smartphone - entwickelt von einem schweizer Unternehmen. Modern vor allem darum, weil es nicht notwendig ist, die benötigten Dinge einzugeben. Ein tippen auf das jeweilige Symbol genügt und es wird zum Einkaufszettel hinzugefügt - tippt man erneut darauf, verschwindet es wieder. Eine weitere praktische Eigenschaft der App ist, dass unterschiedlichste Einkaufszettel erstellt werden können und jeder einzelne mit ein oder mehreren Personen - zum Beispiel WG Kollegen/Kolleginnen - geteilt werden kann. Durch die gegebene Möglichkeit Nachrichten auszutauschen, wissen die anderen Personen jederzeit, wer einkaufen geht und doppeltes einkaufen wird vermieden [Bring!, 2015].

Die App bedient mehrere der genannten Merkmale. Im genaueren die Merkmale Multiple Sensoren, Multiple Drahtlosverbindung, Personalisierung und Unabhängigkeit von Ort und Zeit.

Mögliche Weiterentwicklung

Eine mögliche Weiterentwicklung wäre es, wenn die App mit dem intelligenten Kühlschrank zu Hause verbunden wäre. Dieser könnte dann die Informationen über vorhandene und fehlende Produkte direkt mit der App synchronisieren und das Einkaufen dadurch erleichtern. Im Weiteren wäre es dann auch eine Möglichkeit, Rezeptinformationen bezüglich Zutaten und deren Kalorienanzahl mit der App zu verbinden. Dies würde einerseits helfen, sich gesund zu ernähren und andererseits ermöglichen, die für ein Rezept benötigten Zutaten mit den im Kühlschrank vorhandenen Produkten abzugleichen und die fehlenden direkt auf die Einkaufsliste in der App zu setzen. Da sich Kühlschrank und App laufend miteinander synchronisieren, wäre es somit auch nicht mehr notwendig, dass der Benutzer die eingekauften Produkte von der Einkaufsliste streicht - dies würde dann automatisch passieren, sobald die Produkte im Kühlschrank verstaut werden.

Zusätzlich könnte eine im Kühlschrank angebrachte Kamera es dem Nutzer ermöglichen, einen Blick in das Innere des Kühlschranks zu werfen, um selbst nachzusehen, was darin vorhanden ist.

 

 

Quellen:
[Fitbit, 2015] Fitbit, Inc.  http://www.fitbit.com/at/home/; Zugriff am 22.11.2015.
[Cebit, 2015] Cebit; Ein halbes Jahr länger leben. http://www.cebit.de/de/news-trends/trends/mobile/artikel-2015/; Zugriff am 22.11.2015.
[Bring!, 2015] Bring! Labs AG. 
https://www.getbring.com/#!/app; Zugriff am 22.11.2015.

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