..::Heiligenbrunner::..
Samstag, 28. Januar 2006
Netzwerktools einsetzen
ping | tracert | portscan

Mittels des Computerprogramms Ping kann überprüft werden, ob ein bestimmter Host in einem IP-Netzwerk erreichbar ist.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Ping_%28Daten%C3%BCbertragung%29]

Tracert (Traceroute) ist ein Diagnose-Werkzeug, mit dem ermittelt werden kann, über welche IP-Router Datenpakete bis zum Ziel-Host vermittelt werden.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Tracert]

Ein Portscanner ist eine Software mit der überprüft werden kann, welche Dienste ein mit TCP/IP oder UDP arbeitendes System anbietet.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Portscan]


Test an der Seite http://www.heise.de am Wochenende:
Es ist Samstag 15 Uhr - die Ergebnisse:

Ping

In der Eingabeaufforderung einfach "ping www.heise.at" eingeben...

Interpretation:
Analysieren kann man anhand dieser Ausgabe die Zeitangaben und die Informationen, wie lange ein Paket gebraucht hat, um wieder zurückzukommen.
Ich habe insgesamt 4 Pakete (mit einer jeweiligen Größe von 32bit) losgeschickt und es kamen alle ohne Verlust an.
Die jeweilige Dauer bewegt sich im Rahmen von 34 und 48ms - es ergibt sich daher ein Mittelwert von 39ms. Meiner Erfahrung nach (Gameserver) ist ein Ping von 39 als "GUT" einzustufen... beim Onlinespielen, würde es also keine Probleme geben ;-).
Ab einem Wert von <=35 kann man von einem sehr guten Ping sprechen.

Mehr zur Bewertung der Pingdauer -->

Tracert


In der Eingabeaufforderung einfach "ping www.heise.at" eingeben...

Interpretation:
Beim Traceroute wird der Weg den die Pakete von meinem PC über meinen Internetprovider zum Ziel (www.heise.de) beschrieben.
In diesem Beispiel kam ich über 14 Abschnitte zum Ziel. Es gibt keinen Fehlversucht (kein *) und auch keinen "Problemabschnitt" (von den kleinen Ausreißern abgesehen).

Mit dem Webtool von UTA kommt man auf folgendes Ergebnis:

Hierbei ist festzustellen, dass man hier anscheinend über andere Abschnitte zum Ziel kommt. Die letzten 7 "Stationen" sind zwar ident, jedoch zeigt uns das Webtool nur 13 Abschnitte an.
Was die Sendedauer angeht, weißt das Onlinetool durchwegs bessere (schnelle) Zeiten auf.



Unterschiede zum Wochentag:
Also, es ist Montag, 11Uhr - die Ergebnisse von heute:

Ping
Diesmal wurde ein Mittelwert von 27ms erreicht. Also ein sehr guter Wert, der jedoch von mir schon fast erwartet wurde. Unter der Woche, vor allem um diese Zeit gibt es doch weniger Traffic und daher wird auch eine schnellere Zeit erreicht.

Tracert
Diesmal kam man bei der Windows-Eingabeaufforderung über 10 Abschnitte zum Ziel. Die Pakete wurden allesamt sehr schnell übermittel... schneller wie am Wochenende!

Beim Webtool von UTA ist das Ergebnis fast ident mit dem von Samstag. Allerdings wurden auch schnellere Zeiten erreicht.

Resümee:
Wie erwartet, sind Ping und Tracert vom Traffic abhängig. Je weniger User ein Service nutzen, desto schneller können Pakete übermittelt werden...


Portscanner
Der Portscan wurde mit dem Quick Test von Sygate durchgeführt.

Das Ergebnis:
1 Port ist "open":

Es werden daher ICMP-Pakete von außen (Internet) zugelassen. Man kann also den Ping unserer IP testen. Jedoch können beispielsweise Hacker ausfindig machen, welches Betriebsystem verwendet wird und ob auf den PC gerade zugegriffen werden kann...

und 2 sind "closed":

Dieses Ergebnis bedeutet, dass der jeweilige Port im Test gefunden wurde, wobei jedoch die Verbindung mit diesem blockiert wurde.

Alle anderen sind "blocked" also "completely stealthed" was bedeutet, dass der jeweilige Port im Test nicht gefunden werden konnte. Dieses Ergebnis stellt die höchstmögliche Sicherheit dar.

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Dienstag, 13. Dezember 2005
Digital / audiovisueller Medien
Streaming

Ich möchte in diesem Beitrag genauer auf Beispiele von Streaming Media eingehen. Streaming Media gewinnt immer mehr an Bedeutung und mit der Weiterentwicklung des Internets ist dieses Medium auch für immer mehr Menschen zugänglich.

Unter Streaming (engl.streaming: Strömen, Fließen) versteht man die kontinuierliche Übertragung von Daten, das heißt die Übertragung von Datenströmen; dabei wird unterschieden zwischen:
Streaming bei einem Gerät, Streaming von Audio- und Videodaten über ein Netzwerk, Die Übertragung wird als Livestream oder Direktstrombezeichnet
[http://de.wikipedia.org/wiki/Streaming]

Eines meiner Hobbies ist American Football. Ich spiele Football und als großer Fan will man auch die NFL Live verfolgen. Und ohne Internet bzw. digitalen Medien hätte ich keine Chance. Diese Saison entdeckte ich die Internetseite http://www.streamtvnow.tv/.

Man kann das Service kostenlos nutzen, bekommt allerdings nicht sicher einen freien Kanal, oder man bezahlt für 3 Monate 6.97€ (per Paypal / Kreditkarte). Benötiges Programm ist Winamp, welchen es kostenlos zum Download gibt. Die Qualität der Streams mäßig bis sehr gut.

Für Fans amerikanischer Sportarten, absolut zu empfehlen. Übertragen auch Eishockey, Basketball usw... Natürlich würde eine Flatrate nicht schaden, damit man sich über das Downloadvolumen keine Gedanken machen muss. :-)

 

Wie sieht das Zukunftsscenario aus?

Mittlerweile gibt es immer mehr Anbieter von Streaming Media und sogar über Handy kann zum Beispiel schon ORF verfolgt werden. --> Link. Durch die stetige Verbesserung der Übertragungsraten wird Streaming bald für jedermann interessant. Mich würde es nicht wundern, wenn "bald" jeder Fernsehsender online angeboten wird.

Die Zielgruppe für Streaming Media ist meines Erachtens nicht eindeutig zu identifizieren. Aber auf jeden Fall die Personen, die das Medium über den herkömmlichen Weg nicht erreichen.
Die Aufgabe ich klar: das Medium soll für so viele Menschen wie möglich zugänglich gemacht werden.
Der Markt wird derzeit noch etwas schwer zu etablieren sein, weil eben große Übertragungsraten noch nicht überall möglich sind. Daher ist dieser Markt von dem Ausbau des Internets abhängig.

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Montag, 28. November 2005
Privatsphäre in den IT
Wie sicher ist die eCard?

Da ich bereits genug Probleme mit der eCard hatte, wollte ich der Sache mal auf den Grund gehen. Besuchte natürlich zuallererst die Website www.chipkarte.at und ich war überrascht. Infos über Infos, nur die Aufbereitung könnte sich etwas kundenfreundlicher gestalten. Vielleicht hab ich jetzt grade eine schlechte Verbindung bzw. einfach zu viel Traffic doch das Laden einzelner Seite dauert mir einfach zu lange!!! Das ist aber auch der einzige Mängel... (obwohl Schwerwiegender, da die Website doch für Jedermann/frau zugänglich sein sollte!)

Das FAQ-PFD File enthält jede Menge Infos zum Thema Datensicherheit. Nach weiterem Stöbern auf der Website fand ich immer mehr Infos, welche die Sicherheit der eCard genauer beschreiben. Link - kann aber ein bisschen dauern *g*.

Vor allem der erste Absatz soll womöglich besonders beruhigen. „Auf der ecard sind lediglich die Personendaten des Karteninhabers (z.B.: Name und der akademische Grad, die Versicherungsnummer) gespeichert.“ [http://www.chipkarte.at/esvapps/page/page.jsp?p_pageid=220&p_menuid=51917&p_id=4]

Schon gut, geheime Krankendaten werden nicht gespeichert, doch bin ich auch nicht gerade scharf drauf, meine Personendaten in die Internetwelt hinaus zu schleudern. Also, wie wird das verhindert?

Von der Website:
Die e-card hat als Signaturkarte rein administrativen Charakter:

  • Sie ist Zugangsschlüssel zu Leistungen, für die der Karteninhaber
    berechtigt ist.
  • Der Zugangsschlüssel ist systemweit einzigartig — es gibt keinen
    „Nachschlüssel".
  • Gestohlene / verlorene Schlüssel werden systemweit gesperrt.
  • In der e-card gespeicherte sensitive Daten (kryptographische Schlüssel)
    werden durch Verwendung eines Prozessor-Chips durch geeignete Maßnahmen
    vor unerlaubtem Zugriff geschützt.
  • Der Prozessorchip ist fälschungssicher.
  • Je nach Anwendung sind unterschiedlich starke Sicherheitsstufen in sinnvoller Kombination mit der e-card (Verschlüsselungsverfahren, elektronische Signatur, PIN / Identifikationsmerkmal)
    implementiert.


Okay, die eCard ist also sicher!
Wirklich sicher? >>

Ein paar Links zu Kollegen, die sich ebenfalls mit dem Thema eCard
beschäftigt haben:

Christian Wolfsteiner
Patrick Manuel Führer
Markus Kermendi
Birgit Maria Kaiser
Sabine Beilner
Maria Hillerbrandt
Barbara Voglsberger
Philipp-Thomas Müller

Hatte eigentlich sonst noch jemand Probleme mit der Website www.chipkarte.at?

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