Transparenz2014W Markttransparenz

johann.hoeller2.uni-linz, 8. Oktober 2014, 23:08

Der "ideale" Markt im Modell der Volkswirtschaftslehre setzt "Transparenz" in dem Sinne voraus, dass alle handelnden Akteure vollständige Informationen über alle marktrelevanten Daten besitzen.

Das Internet bietet zweifellos das Potential, die Markttransparenz zu verbessern, wenn man etwa an Preissuchmaschinen wie Geizhals.at - oder in technisch noch perfektionierterer Art - an die Versprechen des Semantic Web denkt. Aber - wird dieses Potenzial genutzt - ist dieser Einfluss tatsächlich so eindeutig?

Als Kontrapunkt könnte man der These der Markttransparenz den "gläsernen Konsumenten" entgegenstellen - mit der Hypothese, dass nicht der Marktteilnehmer über vollkommene Information über den Markt verfügt - sondern genau umgekehrt der Markt über "vollkommene" Informationen über dem einzelnen Marktteilnehmer. Die Entwicklung vom One to One Marketing zum One to One Pricing ist schon eingeleitet.

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Individuelle Privatsphäre vs./& kollektive Transparenz?

carolin barbara andrea.angermayr.uni-linz, 17. Oktober 2014, 09:05

Auf meinem Blog behandle ich den Artikel von Munns C. und Basu S. "The NHS Information Revolution: 'Choice of Control' to 'Choice' and 'Control' (Int. Review of Law, Computers & Technology, 2013, Vol 27, Nos. 1-2, S. 124-160). Die Autoren beschreiben darin die wichtige Balance zwischen der individuellen Privatsphäre bzw. das Recht des Einzelnen auf Datenschutz und die kollektive Transparenz als Dilemma am Beispiel der nationalen Gesundheitsbehörde in Großbritannien. Ausgehend von Status quo im Umgang mit privaten Daten entwickeln sie Theorien, wie eine Ausgestaltung der Nutzung privater Daten in Übereinstimmung mit Datenschutz und der Zustimmung des Einzelnen erfolgen kann, damit Innovationen aufgrund der dadurch gewonnenen Transparenz für die Allgemeinheit möglich sind.

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Markttransparenz und Big Data

marion katharina.kitzberger.uni-linz, 18. Oktober 2014, 14:22

Für meinen ersten Beitrag gehe ich der Frage nach, ob bzw. in welchem Ausmaß Big-Data-Analysen bereits für unternehmerische Entscheidungen herangezogen werden können. Ich beschäftige mich mit dem Arbeitspapier von Stephan König "Untersuchungen von Big Data Einsatzszenarien am Beispiel Twitter Seniment Analyse für Anlageentscheidungen"

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Markttransparenz & ihr Einfluss auf das Pricing im Web

hannes werner.steininger.uni-linz, 20. Oktober 2014, 20:05

 In meinem Blogbeitrag zum 1. Thema "Markttransparenz" befasse ich mich mit Einflussfaktoren auf die Preisänderungen im Web und wie Transparenz die Preise beeinflusst. Die Grundlage dazu bietet der Artikel "Erlösmodelle im Internet- Neue Schnelligkeit im Pricing" von Michael Schleusener im Fachbuch "Digitalisierung des Handels mit ePace" im Springer Verlag aus dem Jahre 2013.

 

Link zum Artikel

(Der Artikel ist über die "Digitale Bibliothek der JKU" auf SpringerLink kostenlos abrufbar.)

 

Link zum Blogbeitrag

 

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Price versus nice?

robert.gmeiner.uni-linz, 20. Oktober 2014, 21:16

In meinem Beitrage zur Aufgabe 1 "Markttransparenz" beschäftige ich mich mit folgendem Artikel:

"Price versus nice? How unfavorable price comparisons help retain customers" von Valerie Trifts, Lei Huang, and Gerald Häubl veröffentlicht in Journal of Marketing Tehory and Practice, vol 21. no 2. (spring 2013), pp. 163-178.

In diesem Artikel wird ein Experiment beschrieben, wie sich die Darstellung von Informationen über Angebote der Konkurrenz auf das Konsumverhalten von Konsumenten auswirken und warum sich Konsumenten mit angeblicher Markttransparenz manipulieren lassen.

Mehr dazu in meinem Blog.

 

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The Market for Lemons - George A. Akerlof

mario.antunovic.uni-linz, 21. Oktober 2014, 15:27

Ich habe den Artikel "The Market for Lemons" von George A. Akerlof aus dem Jahr 1970 gefunden und diesen als sehr passend für das Thema "Markttransparenz" empfunden.

In diesem Artikel zeigt Akerlof auf wie sich Informationsasymmetrien auf einen Markt auswirken können und welche Folgen dies haben könnte.

Hier geht es zu meinem Blogbeitrag.

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Big Data - Anwendungssituation und Möglichkeiten

judith.eibl.uni-linz, 21. Oktober 2014, 17:11

Ich habe mich in meinem Blogbeitrag mit dem Artikel "Big Data, Big Opportunities" und der von den Autoren durchgeführten Studie zur aktuellen Situation von Big-Data-Anwendungen in der Praxis, auseinandergesetzt. Dabei habe ich herausgefunden, dass Big-Data in den deutschen Unternehmen bereits mehr als präsent ist. In welchen Bereichen diese Big-Data-Anwendungen vor allem eingesetzt werden, welche Ziele die Unternehmen damit verfolgen und wie die zukünftige Entwicklung aussieht, können Sie in meinem Blogbeitrag nachlesen.

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Markttransparenz

claudia.scheba.uni-linz, 21. Oktober 2014, 22:06

In meinem ersten Beitrag beschäftige ich mich mit dem Artikel "The personalization privacy paradox: An empirical evaluation of information transparency and the willingness to be profiled online for personalization" von Awad & Krishnan (2006), Management Information Systems Quarterly Vol. 30 No. 1. Konsumenten finden sich oftmals in einem Dilemma wieder, einerseits ist man oftmals nicht gewillt private Daten an Anbieter zu übermitteln, andererseits möchte man auch auf eventuelle Vorteile aus personalisierten Angeboten nicht gänzlich verzichten. Ob die Wahrung der Privatsphäre über den (vermeintlichen) Vorteilen der Personalisierung steht, ist in meinem Blog nachzulesen. 

 

Hier gehts zu meinem zweiten Beitrag, der sich damit auseinandersetzt wie Konsumenten mit der verbesserten Markttransparenz durch das Web umgehen. Der Beitrag basiert auf dem Artikel "Von blickdicht bis transparent: Konsum 2.0" von Lucia A. Reisch.

 

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Recommendation Systems

claudia.ganglberger.uni-linz, 22. Oktober 2014, 10:27

Durch die hohe Markttransparenz im Internet können Unternehmen die Vorlieben der Nutzer auslesen und auf dieser Basis weitere Produkte empfehlen. Daher beschäftige ich mich bei der ersten Aufgabe mit personalisierten Empfehlungssystemen im Internet. Zum Beitrag

 

Zhou, Xujuan; Xu, Yue; Li, Yuefeng; Josang, Audun; Cox, Clive (2012): The state-of-the-art in personalized recommender systems for social networking. In: Artificial Intelligence Review 37 (2), S. 119–132. 

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Data Mining als Ansatz der Kundenanalyse

hannes werner.steininger.uni-linz, 5. November 2014, 17:34

Mein zweiter Blogbeitrag befasst sich mit "Data Mining" als Ansatz der Kundenanalyse im analytischen Customer Relationship Management, kurz aCRM, welche Informationen wie Verhalten und Bedürfnisse des Kunden als Marktteilnehmer analysiert. Grundlage meines Beitrages ist der Artikel "Data Mining im CRM" von Prof. Hippner und Prof. Wilde  aus dem Fachbuch "Effektives Customer Relationship Management" welches im Springer Verlag erschienen ist! (Der Artikel ist kostenlos über die JKU online Bibliothek - link.springer.com abrufbar!)

 

Link zum Artikel

 

Link zum Beitrag

 

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