Einstieg Willkommen
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 28. Februar 2019, 13:13
Aus dem Curriculum für das Masertstudium "Webwissenschaften"
"Aufbauend auf den Grundlagen menschlicher Kommunikation und ausgewählten, aktuellen Medientheorien können die TeilnehmerInnen Leistungsmerkmale und Einsatzfelder webbasierter Dienste mit dem Focus auf Web 2.0, vor allem im Hinblick auf den Einsatz in der Unternehmenskommunikation (z.B. PR, Marketing, MitarbeiterInnenkommunikation) einordnen und einschätzen. Sie sind in der Lage, einen Überblick über die permanente Entwicklung neuer Dienste, deren Eigenschaften und deren Vernetzung untereinander zu erlagen. Die TeilnehmerInnen können angebotene Dienste für die persönliche Dokumentation, die Kommunikation und Kollaboration besonders im Zusammenhang mit Arbeiten im Rahmen der gegenständlichen Ausbildung auswählen, parametrisieren, einsetzen und reflektieren".
Vorläufiger Themen- und Terminplan
Diese Lehrveranstaltung wird in Zusammenarbeit von Alois Pluschkowitz und Hans Mittendorfer wie nachfolgend dargestellt abgehalten.
Termin | Thema | Vortrag bzw. Präsentation |
15.3. | Einführung und Einteilung der Projektthemen. |
Mittendorfer |
22.3. |
Interpersonelle Kommunikation Teil I und II |
Mittendorfer |
29.3. | Vorpräsentation, Exposé |
Mittendorfer |
5.4. | Semiotik: Einführung, Begriffe, Beispiele und Theoreme. | Mittendorfer |
26.4. | Metadaten in der Webkommunikation, Sensibilisierung: Netzpolitik.org Metadaten, die der Nutzung von Smartphoes entspringen Zu welchen Zwecken werden Medatagen ausgewertet? |
Mittendorfer |
3.5. | Öffentlichkeit - Eine bedeutende Sphäre demokratischer Gesellschaften | Pluschkowitz |
10.5. | Snapchat-Effekt: Warum ist das Vergessen in den Sozialen Medien plötztlich so attraktiv? Sensibilisierung: "populäre Stories", NZZ: Digital, verschoben. Netzneutralität, Stand der Diskussion. Sensibilisierung: Spiegel Online verschoben. |
Mittendorfer |
17.5. | Renaissance der Künstlichen Intelligenz: Spektrum.de Alexa, Siri & Co Web 3.0 |
Mittendorfer Ch. Pillmair J. Kreilhuber |
24.5. |
Renaissance der Künstlichen Intelligenz: Fortsetzung |
L. Reiter |
31.5. |
Öffentliche Meinung - die Rolle der Medien und des Internets; |
Pluschkowitz |
7.6. | Kommunikationswissenschaftliche Aspekte der Webkommunikation Einfluss der Soziale Medien auf die interpersonelle Kommunikation |
Pluschkowitz A. Gantner |
14. 6. | Zur Konstruktion des Publikums - Anmerkungen zur Publikumsforschung | Pluschkowitz |
21.6. | Virtuelle Realität im Web: Sensibilisierung: Vimeo 360 Shoppen in der virtuellen Realität VR und AR in der Markenführung und -kommunikation |
C. Aigner P. Burmester |
28.6. |
Snapchat-Effekt: Warum ist das Vergessen in den Sozialen Medien plötztlich so attraktiv? |
M. Bieregger |
Leistungsbeurteilung
Um die Lehrveranstaltung positiv abzuschließen, ist eine 80 prozentige Anwesenheit und die Bearbeitung nachfolgend angeführter Leistungen im Mindesausmaß von 50 % erforderlich.
- Die Bearbeitung eines zu Beginn der Lehrveranstatlung vereinbarten Themas, bzw. dessen Dokumentation im persönlichen Lernblog und Präsentation zum vereinbarten Termin. Die Themen entnehmen Sie bitte dem Themen- und Terminplan. Die dort angegebenen Quellen sind als Sensibilisierung gedacht, stellen somit einen Themeneinstieg dar, aber umfassen das angegebene Theme nicht.(70% der Leistungsbeurteilung)
- Partizpative Beteiligung mittels Kommentare und Statemens in dem, der Lehrveranstaltung zugeordenten Lernblog. (30 % der Leistungsbeurteilung)
Eine Auflistung all Ihrer Beiträge (Statements) und Kommentare können Sie aus der erweiterten Abfrage in Collabor abrufen.
Web-Partizipation als Grundlage der Leistungsbeurteilung
Zusammenfassung, insbesondere für TeilnehmerInnen, die außerhalb des Studiums der Webwissenschaften an der gegenständlichen Lehrveranstaltung teinehmen.
Das Führen und Gestalten Ihres persönlichen Lernblogs ist Gegenstand und Methode des Lernprozesses. Wenn Sie bis dato noch keinen persönlichen Lernblog auf Collabor führen, so folgen Sie der entsprechenden Anleitung. Anderenfalls führen Sie den bereits begonnen, persönlichen Lernblog weiter.
Sollten sich Gruppenarbeiten ergeben, so sind die genannten Dokumentationsschritte in einem gesonderten Themenblog von allen Gruppenmitgliedern zuführen.
Vergessen Sie nicht, zur Lehrveranstaltung Ihr persönliches Arbeitsgerät mitzunehmen und ergänzen Sie das Gerät um das zugehörige Netzteil und nötigenfalls VGA-, bzw. HDMI-Adapter.
Zitate
Die Notwendigkeit des Bezuges auf relevante Quellen folgt aus dem wissenschaftlichen Arbeiten und ist damit unabdingbares Erfordernis. Werden nachweislich unveränderte, oder nur geringfügig geänderte Teile, fremder Quellen ohne Zitat, bzw. Verweis auf Quellen bzw. Onlinequellen, in den Dokumenten entdeckt, so führt dies zu einer Leistungsbeurteilung von bestenfalls "genügend", im Wiederholungsfall zu einem "nicht genügend".
Im Laufe der Lehrveranstaltung werden Sie ggfs, aufgefordert, Ihre Statements oder Kommentare zu erläutern, bzw. wird erwartet, dass Sie an geeigneter Stelle selber auf Ihre Ausarbeitungen hinweisen. Der eingebaute Twitter-Stream mit dem Hashtag "webwi" ist ein erprobes Mittel, um auf aktuelle Ereignisse und Berichte zur Lehrveranstaltung aufmerksam zu machen.
Aufgabe
Verfassen Sie bis 29.3.2017 zwei Kommentare zu diesem Beitrag, in dem Sie ein Exposé zu jeweils einem der obgenannten Themen mit der Anmerkung "N.N." in der Absicht zur Erfüllung des 1. Punktes der Leistungsbeurteilung verfassen. Das Exposé muss folgende Punkte enthalten:
- Kommentartitel: Thema
- Inhaltsangabe
- Gliederung
- Quellen
Sollten Sie das gewählte Thema bei anderen TeilnehmerInnen entdecken, so kommentieren Sie deren Kommentar mit dem Ziel, die Inhalte voneinander abzugrenzen. Es werden maximal 3 Präsentationen an einem Termin zugelassen.
Literatur
- Paul Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit, Wahn - Täuschung - Verstehen, München 1977.
- Paul Watzlawick, Janet H. Beavin, Don. D. Jackson: Menschliche Kommunikation, Formen - Störungen - Paradoxien, 11. unveränderte Auflage, Bern 2007.
- Umberto Eco: Einführung in die Semiotik, Fink 1994.
- Umberto Eco, Jean-Claude Carrière: Die große Zukunft des Buches, München 2010.
- Armin Wolf: Wozu brauchen wir noch Journalisten, Wien 2013.
- Miriam Meckel, Beat F. Schmid (Hrsg): Unternehmenskommunikation, Wiesbaden 2008.
- Kielholz A., Online-Kommunikation, Die Psychlogie der neuen Medien für die Berufspraxis, Heidelberg 2008.
- http://dublincore.org/documents/abstract-model/ (zuletzt aufgerufen: 14.3.2017)
- Artikel der NZZ zur künstlichen Intelligenz. (zuletzt aufgerufen: 14.3.2017)
Thema 1: Snapchat-Effekt - Vertrauen durch Löschfunktion
michael.kronsteiner.uni-linz, 22. März 2017, 15:30
Inhaltsangabe
Warum ist das Vergessen in den Sozialen Medien plötztlich so attraktiv?
Die kürzlich von Snapchat eingeführte Technologie findet nun auch im Facebook-Messenger eine ähnliche Verwendung. Die sogenannte "Story"-Funktion gilt als revolutionär und wirkt dem Gefühl des Datenmissbrauchs entscheidend entgegen. Zuckerberg erweiterte "Whatsapp" als Gegenreaktion um das Zusatzfeature "Messenger Day" - der Content soll sich nach 24h automatisch löschen. Chatverläufe, Fotos, Videos und Emoticons gelten somit als nicht speicherbar, wodurch die Interaktion der Kunden noch intensiver, gefühlsechter und aussagekräftiger stattfinden soll.
Nun stellen sich mir 3 Fragen:
1. Ist "Messenger-Day" der Versuch, den erlittenen Vertrauensverlust zu kompensieren ?
2. War es eine strategische Intention Zuckerbergs, um wettbewerbsfähig zu bleiben ?
3. Kann man der "Löschfunktion" vertrauen ? - nach 24 h gelöscht und nicht gespeichert ?
Ich würde mich sehr gerne mit dieser Thematik beschäftigen, um herauszufinden welche Faktoren Facebook dazu gebracht haben Whatsapp um die Löschfunktion zu ergänzen. Zusätzlich kommen die Vor- und Nachteile aus Kunden- und Unternehmenssicht.
Gliederung der Leitfragen
1. Warum hat das Löschen von Daten für den User große Bedeutung ?
2. Vor- und Nachteile aus User- und Unternehmenssicht
3. Soziale und strategische Gründe für die Implementierung des "Messenger-Days"
4. Wie sprechen die Menschen auf die Whatsapp-Innovation an ?
5. Vertrauensgewinn durch dieses Feature - Vertrauensverlust grundsätzlich kompensierbar ?
6. Resumee und Ausblick in die Zukunft
Quellen
Artikel 1: Facebook mit Messenger-Funktion a la Snapchat
Artikel 2: "Messenger Day": Facebook kopiert Snapchat
Artikel 3: Wie Facebook mit Messenger Day auf Snapchat macht
Artikel 4: Facebook Messenger macht auf Snapchat
Artikel 5: Teile deinen Tag mit Messenger Day
Bemerkungen zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 18:24
- Strategische Funktion der Nachahmer
- Was die Masse will, macht Facebook auch?
Thema 2: Metadaten - Smartphones als Informationsquelle im Allgemeinen
michael.kronsteiner.uni-linz, 22. März 2017, 17:05
Inhaltsangabe
Metadaten sind für Geheimdienste wertvoll - Smartphones dienen als Lieferanten
Die Privatsspähre von Usern auf Social Media Plattformen ist schon lange nicht mehr gegeben. Ganz im Gegenteil, es werden Metadaten aus allen möglichen Schnittstellen gespeichert, gesammelt und zum Gunsten verschiedener Marktführer verwendet. Doch nicht nur Facebook, Whatsapp, Twitter, sondern auch andere Institutionen wie Geheimdienste bemühen sich um die Sammlung von Metadaten.
Durch den Smartphone-Boom der letzten Jahre wurde die Transparenz unserer Gesellschaft maximiert. Geheimdienste nutzen diese "unverzichtbare" Technologie als Herzstück für Metadaten. Aufgrund des alltäglichen Gebrauchs, des ständigen Interagierens und Hinterlassen von Spuren im Internet, dient das Smartphone als regelrechte Anzapfstelle für unsere Privatsspähre. Datenschutzrichtlinien werden nur noch als Rahmenbedingungen aufgefasst und werden so gut es geht ("im legalen Bereich") umgangen, um die wertvollen Metadaten trotz des Anspruches auf Privatsspähre erfassen zu können.
Gliederung der Leitfragen
1. Datenschutz - wer setzt sich dafür ein und wer umgeht sie ?
2. Smartphones - wertvolle Schnittstellen und wichtige Informationslieferanten
3. Sammeln von Metadaten - Geheimdienste und deren "Freiheiten"
4. Vor- und Nachteile von Datenspeicherung
5. Privatsspähre vs. globale "Sicherheit"
6. Resumee und Ausblick in die Zukunft
Quellen
Artikel 2: BND liefert NSA angeblich 1,3 Milliarden Datensätze pro Monat
Artikel 4: BND speichert 220 Millionen Telefondaten - jeden Tag
Artikel 5: Urteil: Kanadischer Geheimdienst hat illegal Metadaten analysiert
Artikel 6: Deutscher Geheimdienst bestätigte Weitergabe von Metadaten an die NSA
Deutscher Geheimdienst bestätigte Weitergabe von Metadaten an die NSA - derstandard.at/1375625615608/Deutscher-Geheimdienst-bestaetigte-Weitergabe-von-Metadaten-an-die-NSA
Deutscher Geheimdienst bestätigte Weitergabe von Metadaten an die NSA - derstandard.at/1375625615608/Deutscher-Geheimdienst-bestaetigte-Weitergabe-von-Metadaten-an-die-NSA
Beschreibende Daten
magdalena.bieregger.uni-linz, 29. März 2017, 18:47
Metadaten sind Daten über Daten, oder anders ausgedrückt Informationen zu Daten. Es handelt sich um Daten, die andere Daten beschreiben. In einem Papierarchiv sind die Metadaten Indizes, Detaillisten, Register oder andere Suchhilfen. Metadaten werden überall dort eingesetzt, wo große Datenmengen übersichtlich zusammengefasst werden müssen, damit sie schnell erfasst werden können. Und was genau ist jetzt möglich mit diesen Metadaten? Welche Technologien existieren bereits und werden angewendet ohne dass uns diese bewusst sind?
Bemerkungen zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 18:50
Metadaten die der Nutzung von Smartphones "entspringen" und ihre Verwertung.
Thema 2: Smartphones als Informationsquelle für Metadaten
michael.kronsteiner.uni-linz, 5. April 2017, 14:50
Der Fokus meiner Arbeit liegt auf der allgemeinen Verwertbarkeit von Metadaten, die bei der Nutzung des Smartphones entstehen.
- Wie weitreichend sind die Eingriffe ? Welche Daten sind vertwertbar ?
- Was wird alles getrackt und was umfasst die Datenspeicherung ?
- Was geschieht mit den gesammelten Metadaten ?
- Welche Institutionen arbeiten und verwerten die Daten ? (Geheimdienste)
- Privatsspähre vs. globale "Sicherheit"
- Intelligente Methoden zur Darstellung und Enthüllung von Individuen
- Resumee und Ausblick in die Zukunft
Zusätzlich möchte ich auf einen Artikel eingehen, indem intelligente Methoden angesprochen werden, welche die Brexit-Wahl und die US-Präsidentschaftswahl nicht nur beeinflusst, sondern gewissermaßen gesteuert haben:
Grob geht es um einen Algorithmus, der anhand weniger Klicks den User im Bezug auf alle möglichen Ausprägungen einordnen kann und dementsprechend individuell angepasste Kampagnen-Werbung schalten kann - um das Wahlergebnis künstlich in die gewollte Richtung zu lenken.
"Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt" - Das Magazin
HIER geht es zum Artikel!
HIER geht es zu meinem Lernblog!
Thema: Snapchat-Effekt
magdalena.bieregger.uni-linz, 22. März 2017, 19:02
In meinem ersten Expose widme ich mich dem Thema des Snapchat-Effekts
Snapchat-Effekt: Warum ist das Vergessen in den Sozialen Medien plözlich so attraktiv?
Sensibilisierung: "..populäre Stories"
Snapchat Stories, Instagram Stories, WhatsApp-Status und jetzt auch Messenger Day? Unser Webauftritt wird immer wichtiger und Big Data steht hoch im Kurs. Doch korrelieren diese Zwei Entwicklungen nicht in einem Punkt? Eine ganze Teenager-Generation ist aufgewachsen mit der Mahnung der Eltern: Erst nachdenken, dann posten! Das Internet vergisst nichts! Denk an den Personalchef! Die permanente Sorge, dass der persönliche Ruf sich schon mit einem ungünstigen Foto, einem unbedachten Tweet auf alle Zeit ruinieren lässt, treibt ausnahmslos alle Alters- und Berufsgruppen. Parallel wuchs die Sehnsucht nach Alternativen: Kann man sich denn nicht einfach mal irgendwo aufhalten, ohne Spuren zu hinterlassen?
Ziel: Das Ziel dieser Ausarbeitung ist es auf den Forschungshintergrund einzugehen, warum Soziale Medien beschlossen genau diese eingebürgerte „Permanenz“ der Statusmeldungen zu ändern. Der Wunsch genau welcher Verwirklichung liegt in dem Angebot automatisch löschbarer Inhalte? Worin fußt die Angst vor Überwachung in Sozialen Medien und wie „sicher“ sind unsere Posts? In welche Richtung entwickelt sich dadurch auch unsere Kommunikation? Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch in Bezug auf die Sensibilisierung?
Im ersten Punkt möchte ich versuchen die Historie wie den aktuellen Stand zu definieren mit den Parametern: von der Kommunikation bis hin zur Selbstdarstellung. In einem Unterpunkt soll geklärt werden worin einerseits die Angst vor Überwachung in Sozialen Medien fußt und wie andererseits der Wunsch zur Selbstverwirklichung dieser gegenübersteht. Im zweiten Teil soll die Authentizität und Vergänglichkeit der Social Media Inhalte geklärt werden. Dazu möchte ich zu Beginn ein Verständnis darüber geben um was es Überhaupt bei Snapchat geht und wie es sich zu Facebook und Instagram unterscheidet. Anschließend soll die Vorstellung des Messenger Day mit kritischer Hinterfragung erfolgen. Im dritten Punkt möchte ich einen Zukunftsausblick: WebKommunikation unter der Prämisse aktueller/beliebter Medieninhalte wiedergeben. Letztere Erkenntnis soll als Fazit in der zu erstellenden Arbeit berücksichtigt werden.
Gliederung:
- Aktueller Stand und Historie (von der Kommunikation bis hin zur Selbstdarstellung)
a. Angst oder Selbstverwirklichung - Die Authentizität und Vergänglichkeit von Social Media Inhalten (Quantität oder Qualität)
a. Abgrenzung Facebook, Instagram und Snapchat
b. Messenger Day - Aktuell dominierende Medieninhalte: 24h Löschfunktion
a. ….Facebook kopiert Snapchat
b. … ungelöschte Hasskommentaren
c. …Daten sind die Währungd. …Snapchat Marketinge. …werden Inhalte tatsächlich gelöscht? - Fazit
Quellen:
Q1 http://www.tagesspiegel.de/medien/snapchat-app-endlich-bilder-loeschen-sich-selbst/9837432.html
Q2 https://www.basicthinking.de/blog/2017/02/14/snapchat-medien/
Q3 http://www.waytoblue.com/de/snapchat-instagram-twitter-oder-doch-facebook-wann-nutzt-man-die-story-funktion/
Q4 https://www.heise.de/newsticker/meldung/Messenger-Day-Facebook-kopiert-Snapchat-3648670.html
Q5 https://www.golem.de/news/messenger-day-facebook-messenger-macht-auf-snapchat-1703-126650.html
Q6 http://www.zeit.de/digital/internet/2017-03/soziale-netzwerke-richterbund-hasskommentare-facebook-heiko-maas-gesetzentwurf
Q7 https://vki.at/social-media-meine-daten-gehoeren-mir
Q8 http://www.seam.at/blog/snapchat-marketinghype-oder-supertool/
Q9 https://www.saferinternet.at/news/news-detail/article/neue-funktion-bei-whatsapp-status-update-648/
Q10 https://m.futurezone.at/produkte/facebook-messenger-bekommt-selbe-funktion-wie-snapchat/250.916.381
Q11 http://blog.swat.io/de/2016/06/02/6-moeglichkeiten-fuer-den-einsatz-von-snapchat-im-marketing/
Empfehlung zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 18:17
- Relativierung der Menge an Informationen im Internet
- Unterschiede in der Umsetzung, "Abkupfern" der Diensteanbieter
- Die Rezeption des Mediums
magdalena.bieregger.uni-linz, 5. April 2017, 09:53
Ich habe die Gliederung meiner Arbeit wie folgt geändert:
- Aktueller Stand und Historie (von der Kommunikation bis hin zur Selbstdarstellung)
a. Rezeption des Mediums (Angst oder Selbstverwirklichung) - Die Authentizität und Vergänglichkeit von Social Media Inhalten (Quantität oder Qualität)
a. Abgrenzung Facebook, Instagram und Snapchat
b. Messenger Day - Aktuell dominierende Medieninhalte: 24h Löschfunktion
a. ….Facebook kopiert Snapchat (Unterschiede in der Umsetzung)
b. … ungelöschte Hasskommentaren
c. …Daten sind die Währungd. …Snapchat Marketinge. …werden Inhalte tatsächlich gelöscht? - Fazit
Unter einer Frage bezüglich des ersten Punktes:
Relativierung der Menge an Informationen im Internet
kann ich mir gerade nichts konkretes vorstellen. Was genau soll hier diskutiert werden?
Endergebnis: Snapchat Effekt
magdalena.bieregger.uni-linz, 24. Mai 2017, 17:55
Mit Snapchat spricht man weniger und lässt jedem selbst das Ereignis interpretieren, wie beispielsweise den neuen Song auf Spotify der das Mittagessen in der Mensa untermalt. Um mehr über die Entwicklung unserer Kommunikation durch das Web Medion zu erfahren, gibt es >>hier<< eine entsprechende Antwort.
@ Snapchat-Effekt
michael.kronsteiner.uni-linz, 5. April 2017, 14:58
Das Feature "Messenger Day" impliziert, dass die Chatverläufe, Fotos, Videos und Emoticons nach 24h gelöscht werden. In diesem Zusammenhang wird davon ausgegangen, dass die Interaktion der User noch intensiver, gefühlsechter und aussagekräftiger stattfinden wird.
Nun stellen sich mir 3 Fragen:
1. Ist "Messenger-Day" der Versuch, den erlittenen Vertrauensverlust zu kompensieren ?
2. War es eine strategische Intention Zuckerbergs, um wettbewerbsfähig zu bleiben ?
3. Kann man der "Löschfunktion" vertrauen ? - nach 24 h gelöscht und nicht gespeichert ?
Ich weiß, dass es kaum möglich ist, die Fragen auch mit einer allgemein gültigen Antwort zu versehen - allerdings bin ich mir sicher, dass durch die Recherche ein paar Indizien auftauchen werden, welche die Grundlage für die Beantwortung solcher kritischen Fragen darstellen.
Thema: Metadaten in der Webkommunikation
magdalena.bieregger.uni-linz, 22. März 2017, 19:06
In meinem zweiten Expose widme ich mich dem Thema der Metadaten in der Webkommunikation.
Metadaten in der Webkommunikation
Sensibilisierung: "..für Geheimdienste wertvoll"
Täglich werden Fotos, Statusmeldungen und Kommentare in Sozialen Medien gepostet. Und unsere Kommunikation, erfolgt mittlerweile zum größten Teil über Messangerdienste. Doch ist uns dabei auch tatsächlich bewusst das Informationen, wie Brennweite, Blitzmodus, Modell und Seriennummer der Kamera/Handy, geologische Daten, Daten bezüglich IP-Adressen welche sich in der Nähe des Endgerätes befinden mit dem im Internet agiert wird, über uns gespeichert werden? Metadaten sind Daten über Daten, oder anders ausgedrückt Informationen zu Daten. Es handelt sich um Daten, die andere Daten beschreiben. In einem Papierarchiv sind die Metadaten Indizes, Detaillisten, Register oder andere Suchhilfen. Metadaten werden überall dort eingesetzt, wo große Datenmengen übersichtlich zusammengefasst werden müssen, damit sie schnell erfasst werden können. Und was genau ist jetzt möglich mit diesen Metadaten? Welche Technologien existieren bereits und werden angewendet ohne dass uns diese bewusst sind? Welche Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten ergeben sich aus dem riesigen Kategorisiertem Datenpool? Und vor allem die Frage, können wir unsere eigene Metadatenweitergabe überhaupt verhindern oder zumindest einschränken? Im speziellen sind es Geheimdienste und Regierungen, welche einen primären Zugriff zu tatsächlich sensiblen Daten unserer Bevölkerung haben und den auch tatsächlich Nutzen. Rechtliche Bestimmungen welche den Menschen vor genau dieser Transparenz schützen sollen werden umgangen - ein Schritt weiter am Gläsernen Menschen.
Ziel: Ziel dieser Ausarbeitung soll es sein einen Überblick darüber zu geben was Metadaten sind, wozu sie dienen und von wem sie verwendet werden. Im Weiteren soll ein Überblick über aktuelle Rechtliche Bestimmungen sowie die Umgehung dieser diskutiert werden. Im Besonderen soll darauf eingegangen werden wie transparent unsere vorwiegende Kommunikation tatsächlich schon ist und welche Möglichkeiten denkbar wären um nicht ganz die Kontrolle unserer Freiheit zu verlieren.
Gliederung:
- Was sind Metadaten
a. Abgrenzung Metadaten und Nutzerdaten
b. Von wem werden Metadaten gesammelt
c. an welchen Schnittstellen werden forciert Metadaten gesammelt
d. Metadaten in Suchmaschinen - aktueller Stand der Datenschutzbestimmungen
a. Abgrenzung Bestimmungen und Richtlinien - Wie werden Rechtliche Bestimmungen umgangen
a. Stimmung der Gesellschaft - der Gläserne Mensch - Bedrohung unserer Freiheit
- Möglichkeiten zur Begrenzung der Metadatenabgabe
- Fazit
Quellen:
Q1 http://www.itwissen.info/Metadaten-meta-data.html
Q2 https://www.textbroker.de/metadaten
Q3 https://mobilsicher.de/aktuelles/wie-whatsapp-metadaten-analysiert
Q4https://netzpolitik.org/2014/metadaten-wie-dein-unschuldiges-smartphone-fast-dein-ganzes-leben-an-den-geheimdienst-uebermittelt/
Q5 https://blog.kaspersky.de/exif-privacy/9124/
Metadaten: Eine wertvolle Quelle für Messenger-Dienste
carina.aigner.uni-linz, 23. März 2017, 12:57
Inhaltsangabe
Seit WhatsApp im April 2016 die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingeführt hat, sind viele User dieses beliebten Messenger-Dienstes beruhigt, da die Datenübertragung sowie Anrufdetails (scheinbar) nicht mehr von Dritten mitverfolgt werden können. Unter bestimmten Voraussetzungen/Bedingungen kann WhatsApp Daten an bestimmte Organisationen weitergeben. Es ist unumstritten: WhatsApp gibt jedenfalls sämtliche Daten an seinen Mutterkonzern Facebook weiter.
Doch nicht nur diese weltweit bekannte und genutzte Messenger-Dienst, sondern auch viele weitere Messenger-Dienste (iMessage von Apple, Skype, Facebook-Messenger) verwenden Metadaten für die gezielte Gewinnung von Informationen über beispielsweise Kontaktnetzwerke oder Nutzungsgewohnheiten.
Einige Messenger-Dienste haben diese Thematik aufgegriffen und punkten durch den starken Fokus auf Datenschutz. Konkret mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Diese Dienste versprechen damit, keine bzw. minimale Metadaten zu sammeln.
Gliederung
Vor diesem Hintergrund stellen sich für mich folgende Fragen:
- Welche Messenger-Dienste gibt es?
- Welche Messenger-Dienste sammeln Metadaten und für welchen Zweck?
- Wer sind dabei die großen Gewinner?
- Welche Maßnahmen wurden bisher getroffen, um der Kritik entgegenzuwirken und um den Nutzern eine sichere Kommunikation über Messenger-Dienste zu bieten?
- Was sind die Alternativen zu WhatsApp und was versprechen diese?
- Fazit & Ausblick
Quellen:
Artikel 1: https://www.golem.de/news/messenger-welche-metadaten-apple-in-imessage-speichert-1609-123530.html
Artikel 2: http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-09/messenger-chat-sicher-bleep-ricochet
Artikel 3: https://mobilsicher.de/hintergrund/facebook-messenger-wird-sicherer-fragen-bleiben-dennoch
Artikel 4: https://www.zehe-edv.de/2016/04/22/messenger-mit-verschluesselung-whatsapp-threema-und-signal/
Artikel 5: http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Telefonie-per-Messenger-_arid,1555521.html
Artikel 7: http://www.oe24.at/digital/software/Das-macht-WhatsApp-mit-Ihren-Daten/266583255
Artikel 8: http://t3n.de/news/whatsapp-alternativen-blick-430632/
Bemerkungen zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 18:32
- siehe auch: https://collabor.idv.edu/propaedwebwi2017s/stories/54197/
- Beachen Sie bitte die Sensibilisierung zum Thema
Semantische Suche: Wenn intelligente Maschinen die digitale Gesellschaft steuern
jaqueline.kreilhuber.uni-linz, 23. März 2017, 14:15
Themenbereich: Künstliche Intelligenz (7.6.)
Inhaltsangabe
Die Dynamik der Digitalisierung des privaten wie öffentlichen Lebens, die Verwirklichungen von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz (KI) bergen historisch beispiellose Herausforderungen für Mensch und Gesellschaft, darin sind sich die meisten Beobachter einig. Doch was genau steht zu erwarten, und wie ist es zu bewerten?
Als die führende Suchmaschine, die den Großteil des sichtbaren Webs indexiert, besitzt Google einen Vorsprung bei der Analyse von Suchanfragen, Webseiten und dem Suchverhalten von Benutzern: Google kann auf statistischen Analysen großer Datenmengen aufsetzen, um Beziehungen zwischen Bezeichnungen oder Begriffen zu ermitteln und damit – zu mindestens aus statistischer Sicht – einen Teil der Begriffsbedeutung – sprich die Semantik der Begriffe – zu erlernen.
Google hat unser Leben verändert und tut dies weiter – nicht immer automatisch zum Schlechteren. Der Nutzen überwiegt für den Konsumenten den Schaden, argumentiert beispielsweise Deutschlands führender Wettbewerbsökonom Justs Haucap und bricht eine Lanze für die Internetriesen: Sie machten das Leben leichter und billiger.
Gliederung
1. Wohin geht es mit dem World Wide Web?
- Vom Web 2.0 zum Web 3.0
- Blick in die Zukunft: Artificially Intelligent Web
2. Exkurs: Google
- Aus dem Studentenwohnheim zur Supermacht
- Wie Google die Welt manipuliert
- Daten sind das neue Öl
- Deep Web vs. Surface Web
- Wie man sich als User schützen kann
HIER geht es zum Artikel!
Quellen
1. Ege Börteçin, Bernhard Humm, Anatol Reibold: Corporate Semantic Web, Wie semantische Anwendungen in Unternehmen Nutzen stiften, Heidelberg 2015.
2. Carsten Könneker: Unsere digitale Zukunft, In welcher Welt wollen wir leben?, Heidelberg 2017.
3. Harald Sack: Semantische Suche, Theorie und Praxis am Beispiel der Videosuchmaschine yovisto.com, in: HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, Vol. 47, No. 1, 2010, S. 13-25
4. Ulrich Ultes-Nitsche: Web 3.0 – wohin geht es mit dem World Wide Web?, Grundlagen zum Social Semantic Web, in: HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, Vol. 47, No. 1, 2010, S. 6-12
5. H. Maurer: Google – Freund oder Feind?, in: Informatik-Spektrum, Vol. 30, No. 4, 2007, S. 273-278.
6. Tobias Schrödel: Ich glaube, es hackt!, Ein Blick auf die irrwitzige Realität der IT-Sicherheit, 3. Auflage, Wiesbaden, 2014
7. Torsten Fricke, Ulrich Novak: Die Akte Google - Wie der US-Konzern Daten missbraucht, die Welt manipuliert und Jobs vernichtet, München, 2015
8. Thomas Schulz: Was Google wirklich will, Wie der einflussreichste Konzern der Welt unsere Zukunft verändert, München, 2015
9. https://www.blogrebellen.de/2014/11/19/6-links-die-dir-zeigen-google-alles-ueber-dich-weiss/ (zuletzt aufgerufen: 19.3.2017)
10. http://www.builtinchicago.org/blog/web-30-debate (zuletzt aufgerufen: 19.3.2017)
11. http://t3n.de/news/digitaler-fussabdruck-google-daten-nutzer-transparenz-579686/ (zuletzt aufgerufen: 19.3.2017)
12. https://bitpage.de/2013/internet/google-wird-15-jahre-alt-und-rollt-hummingbird-aus (zuletzt aufgerufen: 19.3.2017)
Bemerkungen zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 19:15
- Wie macht es Google?
- Deep Web
Korrektur
jaqueline.kreilhuber.uni-linz, 14. April 2017, 14:31
Da Google die Suchergebnisse rein aus dem Surface-Web liefert würde es für mich mehr Sinn machen, wenn ich einleitend kurz das Thema "Semantic Web" anschneide und darauf aufbauend die Semantische Suche mit Spezialisierung auf Google thematisiere. Das Deep Web spielt aus meiner Sicht eine eher weniger wichtige Rolle für diese Präsentation, weshalb ich diesen Teil durch die oben angeführte Web 3.0-Thematik ersetzen möchte. Abschließend möchte ich - wie in der LVA besprochen - Optimierungsmaßnahmen für Unternehmen, um im Semantic Web nicht verloren zu gehen - präsentieren. Wäre denn dies auch in Ihrem Sinne?
Ihr Vorschlag..
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 14. April 2017, 23:23
.. ist auch in "meinem Sinn"
VR im Web: Shoppen in der virtuellen Realität
carina.aigner.uni-linz, 23. März 2017, 14:24
Inhaltsangabe:
Die Anwendungsbereiche für Virtual Reality sind sehr vielfältig. Auch im Bereich E-Commerce nutzen bereits erste Unternehmen die Möglichkeiten von VR. Es bietet viele Potenziale, die ausgeschöpft werden können. Der stationäre Handel kann via VR-Brille besucht werden, die Produkte erscheinen für den Kunden in einer neuen Dimension und er kann sich ein deutlicheres Bild machen. Der Online-Händler bietet dem Kunden dadurch nicht nur ein emotionales, sondern auch ein physisches Erlebnis mit den Produkten. Das Online-Shopping wird zum neuen Erlebnis.
Mitte letzten Jahres hat eBay mit der australischen Einkaufskette Myer den erste VR-Shop eröffnet. Aber auch Amazon plant eine Virtual-Reality-Plattform.
Es bleibt spannend, welche Unternehmen diesem Trend noch folgen werden und ob sich diese neuen Shopping-Erlebnisse auf Dauer durchsetzen können.
Gliederung:
- Welche Möglichkeiten bietet Virtual Reality für das E-Commerce?
- Welche Möglichkeiten hat es für den Konsumenten?
- Welche Unternehmen haben schon erste Ideen/Ansätze entwickelt?
- Wie funktioniert der Virtual Reality Department Store von Ebay?
- Fazit & Ausblick für die Zukunft
Quellen:
Artikel 3: http://t3n.de/news/virtual-reality-store-ebay-708604/
Artikel 4: https://www.sweettoothrewards.com/blog/welcome-to-the-future-virtual-reality-in-ecommerce/
Artikel 6: http://www.theverge.com/2016/3/8/11177854/amazon-vr-platform-job-posting
Artikel 7: http://www.handelskraft.de/2016/12/virtual-reality-use-cases-fuer-den-e-commerce/
Sehr gerne möchte ich mich mit diesem Thema befassen, da mich einerseits der E-Commerce Bereich sehr interessiert und ich die neuen Möglichkeiten der Interaktion mit dem Kunden sowie der Technologien sehr spannend finde. Die Kombination Online-Shopping und VR faszinieren mich sehr.
Bemerkungen zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 18:58
- Einsatz der VR im E-Commerce
- Benefit für Kunden und Anbieter
- Beispiele
Beispiele VR beim Shopping
lisa maria.reiter.uni-linz, 4. April 2017, 14:38
Als Beispiel neben Ebay wäre ein weiteres auch sicher noch interessant. Hab mal von Buy+ gehört, ein Projekt bzw. VR Shop von Alibaba.
Der Reichweiten-Kollaps: Pay to Play dominiert weiterhin auf Social Media
jaqueline.kreilhuber.uni-linz, 23. März 2017, 14:29
Themenbereich: Soziale Medien (10.5.)
Inhaltsangabe
Viele Unternehmen glauben immer noch, dass viele Fans und Follower in den Sozialen Netzwerken gleichbedeutend sind mit einer hohen Reichweite. Doch das stimmt längst nicht mehr. Spätestens seit 2015 greift Facebook erheblich in die sogenannte „natürliche Reichweite“ von Unternehmensseiten ein. Nur ein geringer Anteil der Fans wird durch unbezahlte Beiträge erreicht. Eine Unternehmensseite mit beispielsweise 3000 Fans kann davon ausgehen, dass nur etwa 5-15 % der Fans den Beitrag in ihren aktuellen Nachrichten angezeigt bekommen.
Soll via eigenem Content Reichweite erzielt werden, muss er also aktiv gestreut werden. Dabei geht es weniger darum, Inhalte an Publikum und Zielgruppe heranzutragen, als darum, virale Verbreitungseffekte auszulösen. Diese entsteht durch "Mundpropaganda" in den Sozialen Medien. "Im Idealfall stößt das Unternehmen die Verbreitung gezielt über kostenlose und kostenpflichtige Seeding-Möglichkeiten an und über Earned Media wird virale Verbreitung geschaffen. Ziel ist es, dass die User den Content selbstständig weitergeben, zu Multiplikatoren der eigenen Marke werden und dadurch ein Großteil der Reichweite automatisch entsteht", Springer-Autorin Franca Borst.
Gliederung
1. Facebook: Wie eine Website unser Leben verändert
- Facebook in Zahlen
- Facebook im Zeitraffer
- Facebook Zero
2. Viele Fans machen noch keine Reichweite
- Das richtige Content-Angebot
- Hygiene Content
- Hub Content
- Hero Content
- Die richtige Streuung der Inhalte
- Paid Media
- Owned Media
- Earned Media
- Content von morgen
Quellen
1. Elke Theobald: Brand Evolution – Moderne Markenführung im digitalen Zeitalter, 2. Auflage, Wiesbaden, 2017
2. Peter Buchenau, Dominik Fürtbauer: Chefsache Social Media Marketing, Wie erfolgreiche Unternehmen schon heute den Markt der Zukunft bestimmen, Wiesbaden, 2015
3. Stephan Heinrich: Content Marketing: So finden die besten Kunden zu Ihnen, Wiesbaden, 2017
4. Clemens Koop, Kerstin Bolliger: Inhalte als Treiber für den Erfolg, in: Markenartikel, Vol. 12, 2016, S. 28-30
5. Jutta Gawenda, Michael Kömpf, Olaf Kopmann, Michael Schmitz, Christian Fill: Content Promotion, Vol. 6, 2016
6. Nicole Alfert: Facebook in der sozialen Arbeit, Aktuelle Herausforderungen und Unterstützungsbedarfe für eine professionelle Nutzung, Wiesbaden, 2015
7. https://www.theguardian.com/media/2014/sep/15/pay-to-play-the-end-of-free-social-media-marketing (zuletzt aufgerufen: 21.3.2017)
8. https://www.springerprofessional.de/social-media/kommunikation/promotion-bringt-inhalten-aufmerksamkeit/11928692 (zuletzt aufgerufen: 21.3.2017)
9. http://mhoch3.at/2016/04/08/social-media-ein-blick-in-die-zukunft/ (zuletzt aufgerufen: 21.3.2017)
10. https://www.trendingtopics.at/die-9-wichtigsten-trends-im-content-marketing-fuer-2017/ (zuletzt aufgerufen: 21.3.2017)
Thema 1: Künstliche Intelligenz in Kinderzimmern (7.6)
lisa maria.reiter.uni-linz, 24. März 2017, 10:02
Kurze Inhaltsangabe
Einst Revier von Nischenbranchen hält die künstliche Intelligenz Einzug in unsere Kinderzimmer. So brachte die Firma Cognitoys einen sprechenden Dinosaurier auf den Markt, der mittels des Watson Supercomputers von IBM versteht, was ein Kind sagt. Je mehr der Nachwuchs mit dem Spielzeug interagiert, desto mehr lernt das Spielzeug auch.
Bei solchen vernetzten Spielzeugen handelt es sich um eine zukunftsweisende Technologie, die den Beginn des Einzugs von Künstlicher Intelligenz (KI) in unseren Alltag markiert. Denn mithilfe solcher Spielzeuge findet man nun KI, die einst das Revier von Nischenbranchen darstellte, auch in Spielzeugen.
Gliederung/Leitfragen:
- Was versteht man unter Künstlicher Intelligenz (KI)?
- Wie erobert KI aktuell und auch zukünftig die Kinderzimmer?
- Welche Bedenken in Bezug auf Sicherheit können dadurch entstehen?
- Inwieweit können solche Spielzeuge Kinder beeinflussen?
Quellen:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/puppen-my-friend-cayla-und-roboter-i-que-a-1124666.html
https://www.pressetext.com/news/20151217026
https://www.wired.de/collection/gadgets/fuenf-smarte-spielzeuge-die-eure-kinder-lieben-werden
http://folio.nzz.ch/2016/april/intelligenzbestien
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/spielzeug-zu-weihnachten-spione-aus-pluesch/14993120.html
Thema 1: Künstliche Intelligenz in Kinderzimmern (7.6)
lisa maria.reiter.uni-linz, 4. April 2017, 14:35
"Was versteht man unter Künstlicher Intelligenz (KI)?" wird weggelassen ist nicht notwendig.
- Einstiegs ins Thema anhand aktueller Beispiele.
- Danach folgt Input in bedenken auf Sicherheit.
- Zum Schluss interaktiver Teil bzgl.Beeinflussung.
KI in Kinderzimmern
lisa maria.reiter.uni-linz, 23. Mai 2017, 18:56
Thema 2: VR als Zukunft unserer Social Networks (17.5)
lisa maria.reiter.uni-linz, 25. März 2017, 10:36
Kurze Inhaltsangabe:
Ein großer Wachstumsmarkt für Facebook stellt Virtual Reality (VR) dar. So demonstrierte Mark Zuckerberg auf der Konferenz Oculus Connect 3 wie gut Facebook sich mit dem VR-System Oculus Rift verträgt – und machte ein Familienfoto mit Frau Priscilla und Hund Beast.
Mark Zuckerberg hat diesezüglich auch klare Visionen: In zehn oder fünfzehn Jahrensollen eine Milliarde Menschen ein VR-Headset besitzen. Bei "nur" 1,8 Milliarden Facebook-Nutzern wäre das eine beachtliche Zahl. Vor zweieinhalb Jahren hat Facebook für zwei Milliarden US-Dollar Oculus VR übernommen.
Aber auch neue soziale Netzwerke treten durch die neuen Möglichkeiten der VR hervor. So gibt es gibt ein neues soziales Netzwerk dieses ermöglicht seinen Freunden näher zu sein als je zuvor. Der Name des sozialen Netzwerks ist vTime.
Gliederung/Leitfragen:
- Welche Möglichkeiten bietet VR für soziale Netzwerke?
- Welche Möglichkeiten bietet VR für die Nutzer von sozialen Netzwerken?
- Welche aktuelle Entwicklungen/Beispiele gibt es diesbezüglich?
- Fazit & Ausblick
Quellen:
http://socialmediahq.com/virtual-reality-future-social-networking/
http://mashable.com/2017/01/12/virtual-reality-social-networks-vr/#F_U3_UpUsOqu
https://futurism.com/videos/future-social-media-virtual-reality/
http://www.digitaltrends.com/virtual-reality/vtime-social-network/
Thema 1: Superintelligenz - künstliche Intelligenz im Alltag
christina.pillmair.uni-linz, 25. März 2017, 15:03
Inhaltsangabe:
Alexa ist die das neue Ergbenis der künstlichen Intelligenz aus dem Hause Amazon. Alexa beantwortet nicht nur Fragen zu allgemeinen Themen wie Wetter, News und Verkehr sondern hört ständig und immer zu. Laut Forschern wird Amazon Echo als der SUPER- GAU in Themen wie Datenschutz.
Amazon hat die Messlatte für alle weiteren Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz gelegt, die in den nächsten Jahren von nahmhaften Firmen noch folgen werden. Amazon Echo legt damit den Grundstein für eine noch nie da gewesenes vernetztes Zuhause.
Gliederung:
- Entstehung Künstliche Intelligenz
- Superintelligenz - Szenarien einer kommenden Revolution
- Exkurs: Odysee im Weltraum
- Freund oder Bedrohung
- Amazon und seine Services in der künstlichen Intelligenz
- Amazon Echo namens Alexa
- Das Geschäft mit Big Data - Amazon liefert schon schon vor Bestellung
Quellangaben
https://detektor.fm/digital/amazon-echo-test
http://www.netzpiloten.de/amazon-echo-kuenstliche-intelligenz/
https://aws.amazon.com/de/amazon-ai/
https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article135925188/Die-Datei-die-Datei-hat-immer-recht.html
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/sascha-lobo-ueber-kuenstliche-intelligenz-a-1139901.html
Bemerkungen zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 19:46
- KI in "Alexa" und/versus "Siri" ist interessant
Netzneutralität - Kampf der Giganten
christina.pillmair.uni-linz, 25. März 2017, 15:34
Inhaltsangabe
Im Kampf um die Netzneutralität haben sich zwei klare Positionen herauskristallisiert. Auf der einen Seite stehen Google, Facebook und Microsoft sowie zahlreiche Startups die für die Netzneutralität stimmen und auf der anderen Seite haben sich Mobilfunkanbieter gegen die Netzneutralität stark gemacht, da sie dadurch Umsatzeinbußen und verärgerte Kunden befürchten.
Gliederung
- Begriffsbezeichnung Netzneutralität
- Befürwortung Netzneutralität
- Gegen Netzneutralität
- Rechtliche Situation USA und Europa
- Exkurs: Spotify und T- Mobile
Quellangaben
http://derstandard.at/2000054637113/5G-Ausbau-Mobilfunker-hoffen-auf-weniger-strenge-Netzneutralitaet
http://derstandard.at/2000051402500/Trump-startet-Angriff-auf-Netzneutralitaet
http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Handy-Netzneutralitaet-Sonderdeals-fuer-Spotify-Co.-eingeschraenkt-16239169.html
https://netzpolitik.org/2016/europa-sichert-die-netzneutralitaet-das-bedeuten-die-regeln-im-alltag/
Rechtliche Situation USA vs. Europa
michael.kronsteiner.uni-linz, 5. April 2017, 15:12
Der europäische Gerichtshof stellt sich immer wieder in den Weg, wenn es um Gesetzerleichterungen geht - zB in Bezug auf Facebook. Diese Intentionen gehen meistens von den USA aus und prallen an die europäischen Richtlinien.
Doch warum gibt es soviele Unterschiede im gesetzlichen Rahmen, wenn es um Social Media geht ? Den die globalen Plattformen können unabhängig von den Umständen der User gleichermaßen benutzt werden - jedoch unterliegen die Länder auch unterschiedlichen Richtlinien und Gesetzen. Woher kommt die Vielfalt ?
Neue Technologie in der Markenführung - VR & AR als Treiber // 17.05
phillip.burmester.uni-linz, 26. März 2017, 12:33
Inhaltsangabe
VR & AR werden zunehmend fester Bestandteil unseres Alltags. Aktuell sind die Technologien insbesondere VR-Brillen teuer für den Privatanwender. Die Technologie allerdings wird die Mediennutzung und das Konsumverhalten der Konsumenten in den nächsten Jahren drastisch. Unternehmen sehen enormes Potential für Markenführung und –Kommunikation. Die Möglichkeit des immersiven Storytelling bietet Wachstumspotentiale für Firmen aus vielen Branchen wie z.B. Marriot Hotels (Digitale Rundgang durch Hotels). Unternehmen wollen frühzeitig auf den Trend aufspringen und zeigen Interessante Ansätze.
Gliederung
- IST-Stand Technologie
- VR & AR und Markenführung
- Durchdringung von VR- & AR-Technologien in Unternehmen heute
- Einfluss von VR & AR auf Marken und Unternehmen
- Chancenfelder und Wachstumspotenziale
- Günstige Rahmenbedingungen für den Einsatz von VR- & AR-Technologien
- Best Cases und Benachmarks
- Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlen
- Ausblick
Quellenangabe
Absatzwirtschaft: Deutscher Markenreport 2017: Virtual & Augmented Reality im Marketing – große Erwartungen, aber wenig Know-how, 2017 http://www.absatzwirtschaft.de/deutscher-markenreport-2017-virtual-augmented-reality-im-marketing-grosse-erwartungen-aber-wenig-know-how-101341/, Stand 26.03.2017
Armin, Waehler: Einsatzpotentiale von virtueller Realität im Marketing, 1997
Bandoffice: Virtual & Augmented Reality und Markenführung, 2017 http://brandoffice.com/wp-content/uploads/2017/03/170315_Deutscher_Markenreport_2017.pdf, Stand 26.03.2017.
Daecke, Julia: Nutzung virtueller Welten zur Kundenintegration in die Neuproduktentwicklung, 2009
Marketing Börse, Generation Z: Eruption der Markenführung, 2016, http://www.marketing-boerse.de/News/details/1649-Generation-Z-Eruption-der-Markenfuehrung/136085, Stand 26.03.2017
YouTube: Want To Climb GoT's The Wall Of Westeros? Try An Oculus Rift :: SXSW 2014, 2014, https://www.youtube.com/watch?v=LP6Y6kihp_Y&feature=youtu.be, Stand 26.03.2017.
YouTube: Virtual-Reality auf der Achterbahn: "Ich bin so geflasht, 2015, https://www.youtube.com/watch?v=rmYUATsP-zo&feature=youtu.be, Stand 26.03.2017.
Persönlich würde ich dieses Thema bevorzugen.
Kommentar
phillip.burmester.uni-linz, 5. April 2017, 17:37
- Interessengemeinschaften (Pokemon Go) Soziologischer Prozess - Sport betreiben durch Marken
- Geschichte darstellen
KI - Smart-Reply selbstlernende E-Mail-Systeme // 7.06
phillip.burmester.uni-linz, 26. März 2017, 12:49
Inhaltsangabe
Künstliche Intelligenz wird bereits in heutiger Software verwendet, wie zum Beispiel Spracherkennungssoftware (z.B. Alexa, Siri), Fahrassistenzsysteme (z.B. automatische Einpark- hilfen) oder Hilfsassistenten. Zu den Hilfsassistenten gehören unter anderem auch selbstlernende E-Mail Systeme. Seit November 2015 beutet Google mit Smart Reply für Inbox automatisierte Antworten, die auf einer Analyse eines neuronalen Netzwerks basieren. Der Antwortworttext basiert auf einer Analyse und Auswertung des Inhalts. Das System ist eine Erleichterung für viele Nutzer aber gleichzeitig auch ein Risiko.
Gliederung:
1. Was ist KI
2. State of the Art Stand heute (Beispiele)
3. KI am Arbeitsplatz
4. Selbstlernde E-Mail Systeme
5. Smart-Reply
6. Vorteile vs. Nachteile
7. Fazit
Quellenangabe:
BBC: Stephen Hawking Warns Artificial Intelligence Could End Mankind, 2015, www.bbc.com /news/technology-30290540, Stand: 26.03.2017.
Becker, J.; Heckersbruch, C.; Hertel G.; Öksüz, A.: Vertrauen und Risiko in einer digitalen Welt, 2013, https://www.divsi.de/publikationen/schriften/vertrauen-und-risiko-in-einer-digitalen-welt/3-risiken-im-internet-subjektive-risiko-wahrnehmung- und-tatsaechliche-risiko-lage/3-2-die-subjektive-risiko-wahrnehmung-im-internet/, Stand: 26.03.2017.
Fiack, Dr. S.: Forschung zur Risikokommunikation, 2015, http://www.bfr.bund.de/de/ forschung_zur_risikokommunikation-8078.html, Stand: 10.12.2015.
Haseney, H.: E-Mail Management Systeme – Effektive, systemgestützte und gesetzeskonforme Bearbeitung von E-Mails in Unternehmen; 2010.
Knoke, F: Offener Brief: Wissenschaftler fordern Leitlinien für Künstliche Intelligenz, 2015, http://www.spiegel.de/netzwelt/web/offener-brief-was-kuenstliche-intelligenz- koennen-und-duerfen-soll-a-1012520.html, Stand: 26.03.2017.
Morawietz, Pete: Google Smart Reply: Mails von KI beantworten lassen, 2016, inhttp://www.pcwelt.de/tipps/Google-Smart-Reply-Mails-von-KI-beantworten-lassen-9964540.html, Stand: 26.03.2017.
Newton-Rex, Ed, State of the AI, 2017, https://medium.com/on-coding/the-state-of-ai-9aae385c2038#.g3nmnzjn2, Stand: 26.03.2017.
Thema 1: Beeinflussung durch Fake News und "Alternative Fakten"
andreas guenther.kremsner.uni-linz, 26. März 2017, 18:09
Alles kann gefälscht werden: Kunst. Autos. Identitäten. Taschen und Uhren. Und natürlich auch Nachrichten.
Fake News und Alternative Fakten, zwei Begriffe, die vor allem seit dem US-Wahlkampf 2016 durch alle Medien geistern. Gibt man in der Suchmaschine google den Begriff Fake News ein, werden innerhalb von 0,38 Sekunden 149 Millionen Ergebnisse vorgeschlagen. Ein Vergleich: für Oberösterreich werden in einer vergleichbaren Zeit nur knapp 19 Millionen Ergebnisse gefunden.
Wie entstehen diese Nachrichten? Was sind Fake News und Alternative Fakten? Sind das neue Begriffe? Möglich gemacht durch neue Medien, etwa das Internet mitderen sozialen Medien? Oder gibt es gefälschte Nachrichten schon länger?
Gleich vorab. Gelogen wurde immer. Meist durch die Mächtigen dieser Welt. „Die Geschichte wird von den Gewinnern geschrieben, heißt ein Spruch, der dem deutschen Schriftsteller Berthold Brecht zugeschrieben wird.
ie entscheidende Frage lautet: Wie kann ich mich vergewissern, dass Informationen, die ich bekomme, der Wahrheit entsprechen?
Um sich einigermaßen sicher zu sein, ob man einer Nachricht vertrauen kann, ist es wichtig, sich ein Qualitätsmedium zu suchen. Noch besser mehrere, deren Nachrichten miteinander verglichen werden können. Aber auch dadurch können Nachrichten in die Medien gelangen, die keinen Wahrheitsgehalt haben. Meist dann, wenn sie weit entfernt „entstehen“, dort wor keine Journalisten sind, um sie zu checken. Etwa in Kriegsregionen, wo oft vor Ort befindlichen Gruppen „vertraut“ werden muss. Landet eine Nachricht in einer Nachrichtenagentur, dann steht einer Veröffentlichung meist nichts mehr im Weg. Die dort angeschlossenen Medien geraten unter Druck. Wenn die eine Zeitung/Fernsehanstalt, Internetmedium die Nachricht veröffentlicht, müssen die anderen quasi auch.
Gliederung:
1. Definition Fake News
2. Welche Gefahren entstehen bei Verbreitung von Falschmeldungen?
3. Auswirkungen von Fake News
4. Welche Rolle spielen dabei Medien, die als seriös gelten
5. Was kann der/die Einzelne dagegen unternehmen?
6. Wie kann strafrechtlich dagegen vorgegangen werden
Quellen:
Wie wirklich ist die Wirklichkeit, von Paul Watzlawick.
de.wikipedia.org/wiki/Fake_News
http://www.ard.de/home/ard/Was_die_Wissenschaft_zu_Fake_News_sagt/3733254/index.html
http://onetoone.de/de/artikel/welche-folgen-haben-fake-news
Suchmaschinen:
RIS
Bearbeitungshinweis
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 30. März 2017, 12:03
Beeinflussung durch Fake News und "Alternative Fakten"
Die Gradwanderung von Fakten, Fake News und Verschwörungstheorien
michael.kronsteiner.uni-linz, 5. April 2017, 15:24
Aufgrund der weltweiten Medienkontrolle durch Argenturen und Institutionen, werden die Menschen nur mit den "wichtigsten" und somit ungefährlichsten Informationen versorgt.
Doch die Menschheit hat bereits gelernt, die Medien, das Gesagte und das Dargestellte so gut es geht zu hinterfragen und mit den eigenen Wissenszuständen abzugleichen. Die Hinterfragung stellt die Eigenrecherche dar, wodurch man sich durch ein Lügenkonstrukt von Verschwörungstheorien und Fake News arbeiten muss.
Meine Frage lautet nun:
Wie können wir uns heutzutage sicher sein, ob gewisse Informationen nun Fakten, Verschwörungstheorien oder Fake News sind, wenn es von allen drei Optionen eine Bandbreite an Möglichkeiten gibt ?
Thema 2: Massenmedien im elektronischen Zeitalter
andreas guenther.kremsner.uni-linz, 26. März 2017, 18:14
Medienunternehmen auf der ganzen Welt suchen nach der viel zitierten eierlegenden Wollmilchsau. Einig sind sich die Unternehmen darin, dass ohne Internetauftritt kein Medium wirtschaftlich überleben kann.
Tages- und Wochenzeitungen sind die beliebteste Mediengattung, wenn es um regelmäßige Informationsbeschaffung geht, zeigt eine Untersuchung (VÖZ 2016) zur Mediennutzung und Werbewirkung in Österreich. 79 % der Österreicherinnen und Österreicher geben demnach Zeitungen als beliebteste Informationsquelle an, gefolgt von Fernsehen (73 %), Online-Medien (70 %) und Social Media (47 %).
Gliederung
1. Definition Massenmedien
1.a Entwicklung der Medienmärkte und der Mediennutzung in Österreich
2. Erlös und Kostenentwicklung - Wieviel dürfen Nachrichten kosten?
2.a. Hat Qualitätsjournalisums ausgedient?
3. Wege aus der Krise -Vom User zum Fan?
3.a. Ist ein Medienmix - a la RTL - der wirtschaftlich beste Weg in die Zukunft? (Werbemix für ihre Kunden)
Literatur
voez.at
de.wikipedia.org/wiki/Zeitungssterben
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/der-printtod-kommt-exponentiell
A.Wolf: Wozu brauchen wir noch Journalisten?
www.telemedicus.info/uploads/todesspirale.jpg
Netzneutralität - Alle gleich im World Wide Web?!
elsa.wiesinger.uni-linz, 27. März 2017, 10:38
Netzneutralität – Kein Internet ohne Kontrolle
Netzneutralität in einem strikten Sinn bedeutet, dass aller Datenverkehr auf dem Internet gleich behandelt wird. Ohne der wertneutralen Datenübertragung im Internet würden sich die großen Anbieter den Markt aufteilen, der Verbraucher draufzahlen und kreative Start-Ups untergehen. Gefestigt ist die Netzneutralität durch europäische Leitlinien, diese bergen jedoch mögliche Schlupflöcher für Anbieter.
Gliederung
- Netzneutralität – Sinn & Zweck
- Netzneutralität in der EU und anderen Ländern
- Umgehen der Netzneutralität (Spezialdienste, Zero-Rating,…)
- Die Wächter der Netzneutralität
- Netzneutralität am Beispiel bekannter Streamingdienste
Quellen
https://netzpolitik.org/2015/netzneutralitaet-retten-jetzt-handeln/ https://netzpolitik.org/2016/netzneutralitaet-in-den-usa-fcc-chef-tom-wheeler-gibt-auf/
https://netzpolitik.org/2016/eu-leitlinien-zur-netzneutralitaet-the-good-the-bad-and-the-ugly/
https://www.rtr.at/de/inf/VortraegeNetzneutralitaet2014/Schlauri_Netzneutralitaet2014.pdf
Metadaten: Was verraten sie wirklich?
irena.grbic.uni-linz, 27. März 2017, 12:58
Inhaltsangabe
Wenn wir über menschliche Kommunikation nachdenken, denken wir an Worte, an Gesten und inhaltlichen Austausch. Doch spätestens der NSA-Überwachungsskandal hat uns eines Besseren belehrt: Denn Daten sind wichtiger als Inhalte, Daten sagen die Wahrheit und lügen nicht. Im Big-Data-Zeitalter wird aus Metadaten immer häufiger die soziale Wirklichkeit abgeleitet.
Dies wissen auch Geheimdienste wie die der amerikanischen NSA, britischen GCHQ oder des deutschen BND. Zwar werden laut NSA & Co keine Inhaltsdaten der jährlich millionenfach gesammelten Telefondaten analysiert, jedoch sind diese aufgrund der Analyse von Metadaten auch nicht nötig.
Viele Menschen sind der Meinung, solange die Gesprächs- und Nachrichteninhalte nicht angetastet werden, sei eine Überwachung harmlos und somit ihre Privatsphäre noch einigermaßen geschützt. Dies ist jedoch ein Irrtum. Man nehme nur einmal die Tatsache, dass schon Metadaten unser soziales Netz in umfangreichem Ausmaß offenlegen. Es wird dokumentiert, mit wem wir wann, wie oft und wie lange kommunizieren. Dabei werden einerseits harmlose Kommunikationen mit dem Freundes- und Bekanntenkreis offengelegt, andererseits auch bspw. Kontakte mit Anwälten, Ärzten oder psychologischen Beratungsstellen.
Gliederung
- Was sind Metadaten?
- Überwachung der Geheimdienste
- Was verraten Metadaten wirklich?
- Projekt "Immersion"
- Dark Mail: Schutz von Metadaten
- Fazit & Ausblick
Quellen
http://news.stanford.edu/news/2014/march/nsa-phone-surveillance-031214.html
https://futurezone.at/science/studie-zeigt-was-metadaten-ueber-menschen-verraten/55.897.788
http://www.netzpiloten.de/die-gefaehrliche-macht-der-metadaten/
https://www.divsi.de/metadaten-was-sie-wirklich-verraten/
http://webpolicy.org/2014/03/12/metaphone-the-sensitivity-of-telephone-metadata/
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2015-01/darkmail-verschluesselung-metadaten-email-lavabit
http://www.giga.de/extra/sicherheit/specials/lavabit-dark-mail-anbieter-kehrt-zurueck/
https://collabor.idv.edu/propaedwebwi2017s/stories/54197/
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 18:37
- Projekt "Immersion" ist sehr interessant
Netzneutralität: Vorfahrt für das freie Internet
irena.grbic.uni-linz, 27. März 2017, 13:02
Inhaltsangabe
Die Netzneutralität ist ein wichtiges Grundprinzip des Internets. Dieses besagt, dass alle Internetprovider alle Daten gleichberechtigt und unabhängig von Ausgangspunkt, Ziel oder Datentyp durch das Netz schicken.
Jedoch steht nicht jeder hinter dem Prinzip der Netzneutralität, denn diese hat je nach Fall Vorteile als auch Nachteile. Durch strikte Regelungen zur Netzneutralität entgehen großen Internetprovidern mögliche Einnahmen. Hingegen wird für Start-ups und kleine Unternehmen durch das Prinzip der Netzneutralität ein fairer Wettbewerb ermöglicht.
Gliederung
- Was ist Netzneutralität?
- Warum ist Netzneutralität wichtig?
- Rechtliche Bestimmungen
- Verstöße gegen die Netzneutralität
- 5G-Ausbau vs. Netzneutralität
- Fazit & Ausblick
Quellen
http://t3n.de/news/netzneutralitaet-kommentar-726900/
http://winfuture.de/news,93111.html
https://digitalegesellschaft.de/wp-content/uploads/2012/12/DG_Handbuch_NN.pdf
Bemerkungen zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 20:00
- Stand der aktullen Diskussion
5G vs. Netzneutralität
irena.grbic.uni-linz, 29. März 2017, 20:14
5G-Netze sollen österreichweit umgesetzt werden. Das Argument der Mobilfunker: Der Ausbau von Telekommunikations-Netzen ist teuer und die Netzneutralität verhindert Geschäftsmodelle, mit denen zusätliche Einnahmen generiert werden können. Daher fordert man eine Lockerung der Netzneutralität.
Metadaten in der Webkommunikation
elsa.wiesinger.uni-linz, 27. März 2017, 13:43
Digitale Spuren im Netz
Ist uns überhaupt bewusst wieviel Metadaten über uns aussagen? Immerhin sind es doch nur Daten über Daten, also Informationen über Daten. Im Zeitalter der stetig voranschreitenden Digitalisierung ist deren Macht ins unermessliche gestiegen. Kombiniert man die Metadaten mit persönlichen Informationen des Nutzers können in die Tiefe gehende Aussagen zu Privatpersonen festgestellt werden. Rückschlüsse auf Charakter, Vorlieben, Verhaltensmuster, uvm sind mittlerweile Gang und Gebe! Aber wer sammelt und vertreibt die Daten und an wen gehen sie? Es gibt jede Menge ungeklärter Fragen in Bezug auf Metadaten mit denen sich der Otto-Normalverbraucher in der Regel nicht beschäftigt.
- Metadaten im Internet
- Enorme Aussagekraft der Metadaten
- Der Handel persönlicher Daten
- Rechtliche Regelungen für Metadaten
- Gesellschaftliche Folgen digitaler Überwachung
- Schutzmaßnahmen
Quellen:
https://books.google.at/books?id=MvnrCgAAQBAJ&pg=SA3-PA22&lpg=SA3-PA22&dq=Metadaten+der+Smartphone-Kommunikation&source=bl&ots=0obPJiNY7i&sig=UQZZK3TjJhihzSXBwoBvNdJCDV4&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiEvbjCvfbSAhUDthoKHaFfBwoQ6AEIMzAE#v=onepage&q=Metadaten%20der%20Smartphone-Kommunikation&f=false
www.free21.org/wp-content/uploads/2015/08/03-Tokmetzis-Unschuldige-Smartphones-TH.pdf
http://www.vdi-nachrichten.com/Gesellschaft/Strenge-Regeln-fuer-Metadaten
https://books.google.at/books?id=ynTJBAAAQBAJ&pg=PT325&lpg=PT325&dq=gesellschaft+metadaten&source=bl&ots=rro1uKUGVt&sig=7OGygHXZfNiwH7jCuBRO17NvTSI&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj29LCvwfbSAhXE2xoKHTXTCL8Q6AEIOTAF#v=onepage&q=gesellschaft%20metadaten&f=true
http://crackedlabs.org/dl/Studie_Digitale_Ueberwachung.pdf http://www.zeit.de/digital/games/2016-07/pokemon-go-app-ios-android-deutschland/seite-2
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2015-01/bnd-nsa-metadaten-ueberwachung/seite-2
Bemerkungen zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 18:53
Zu welchen Zwecken werden Medatagen ausgewertet?
elsa.wiesinger.uni-linz, 30. März 2017, 08:58
Wäre die rechtliche Lage zu Metadaten in Österreich dazu auch noch interessant? Oder würde das den Bogen überspannen?
In welcher Beziehung stehen rechtliche Aspekte zu den Auswertungen?
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 30. März 2017, 11:58
Zweck der Metadaten
elsa.wiesinger.uni-linz, 26. April 2017, 13:13
Inhaltsangabe
Meine Präsentation beinhaltet einige spannende Facetten der Metadaten. Durch den Einsatz der Metadaten können wir mit dem Informationsüberfluss im WWW umgehen. Metadaten, also Daten über Daten, beschreiben die Inhalte auf Websites, sodass zB Suchmaschinen wissen, welche Informationen auf einer Website preisgegeben wird. Mithilfe von Analysetools wie Google Analytics werden viele Daten, darunter auch einige Metadaten, anschaulich präsentiert, um Websites laufend zu optimieren. Aber auch Nutzer geben viele Informationen in Form von Metadaten über sich bekannt. In welchen Formen man diese nutzen kann, werde ich auch beispielhaft erläutern.
Struktur
- Einführung in die Welt der Metadaten
- Orientierung im Datenmeer
- Metadaten im WWW
- Metadaten auf der Website
- Metadaten für SEO
- Tracking
- Semantik Web
- Linked Data Web
- Nutzen von Nutzermetadaten
- Finanzsektor (Kreditech, ZestFinance)
- Mitarbeiterauswahl (ConnectCubed)
- Gaming-Sektor (Mediabrix)
- Online Sales (Zugriffe, Orbitz)
- Überwachung durch Metadaten (I Can Stalk U, Please Rob Me)
- Auszug aus "Ich glaub, es hackt"
Stellen Chatbots gepaart mit künstlicher Intelligenz die Zukunft der Mensch-Maschine-Kommunikation dar?
verena.haider.uni-linz, 28. März 2017, 19:47
Inhaltsangabe:
„Chatbots sind bis heute fast so dumm wie vor 50 Jahren. Künstliche Intelligenz soll das nun ändern“[1], dieser Meinung ist nicht nur Eike Kühl von der ZEIT ONLINE GmbH, auch viele Experten sehen Chatbots als die Zukunft der Mensch-Maschine-Kommunikation an. Gepaart mit künstlicher Intelligenz sollen Chatbots künftig nicht nur unseren digitalen Alltag erleichtern, sondern verändern, wie wir mit allen unseren internetfähigen Geräten kommunizieren. Unzählige Unternehmen versuchen sich bereits an der Realisierung solcher intelligenten Chatbots. Doch welches Potential verbirgt sich wirklich dahinter?
Die Frage, welche sich hierbei stellt, ist, ob Chatbots gepaart mit künstlicher Intelligenz wirklich die Zukunft der Mensch-Maschine-Kommunikation darstellt. Im Zuge dieser Arbeit soll das Potential solcher intelligenten Chatbots aufgezeigt werden und versucht werden basierend auf Expertenmeinungen eine Antwort auf die vorangegangene Frage zu finden.
Gliederung:
- Problemstellung
- Begriffsdefinition und -abgrenzung
- Was versteht man unter künstlicher Intelligenz?
- Was sind Chatbots? Wo und in welcher Form kommen Chatbots bereits zum Einsatz?
- Potentiale
- Welche Potentiale birgt der Einsatz von Chatbots gepaart mit künstlicher Intelligenz?
- Kritische Betrachtung
- Inwiefern nehmen Chatbots Einfluss auf die Mensch-Maschine-Kommunikation?
- Stellen intelligente Chatbots die Zukunft der Mensch-Maschine-Kommunikation dar?
- Fazit und Ausblick
Quellen:
Jan Feindt, Web-Kommunikation mit OpenSource Chatbots, Virtuelle Messen, Rich-Media-Content, 2006
Wolfgang Ertel, Grundkurs Künstliche Intelligenz - Eine praxisorientierte Einführung, 2013
Klaus Mainzer, Künstliche Intelligenz – Wann übernehmen die Maschinen?, 2016
Eike Kühl, Oh mein Bot!, online verfügbar unter: http://www.zeit.de/digital/internet/2016-09/kuenstliche-intelligenz-chatsbots-dialogsysteme-kommunikation, Stand 28.03.2017
IT Finanzmagazin, online verfügbar unter: https://www.it-finanzmagazin.de/chatbots-werden-nur-mit-kuestlicher-intelligenz-ki-zu-einem-wirklich-persoenlichen-bankberater-42330/, Stand 28.03.2017
Olga Annenko, online verfügbar unter: http://www.com-magazin.de/praxis/business-it/ki-chatbots-schlauer-1145449.html, Stand 28.03.2017
[1] Vgl. Eike Kühl, Oh mein Bot!, online verfügbar unter: http://www.zeit.de/digital/internet/2016-09/kuenstliche-intelligenz-chatsbots-dialogsysteme-kommunikation, Stand 28.03.2017
Bemerkungen zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 19:06
- Wie verändern die intelligenten Chatbots die Mensch-Maschine Kommunikation
- Auswirkungen auf die menschliche Kommunikation?
Birgt Virtual Reality das Potential ganze Branchen zu verändern? Analyse des Potentials von Virtual Reality am Beispiel der Mode- und Möbelbranche
verena.haider.uni-linz, 28. März 2017, 20:24
Inhaltsangabe:
IKEA macht es der Möbelbranche vor. Bereits seit ein paar Jahren ermöglicht das schwedische Möbelhaus seinen Kunden mittels der IKEA-Katalog-App und über die Kamera des eigenen Smart Devices Möbel in die eigenen vier Wände zu platzieren. Mit diesem spielerischen Ansatz wird man bei der Suche nach dem passenden Möbelstück unterstützt. Mit Hilfe der Trendtechnologie Virtual Reality bzw. Augmented Reality verschwinden somit die Grenzen zwischen der digitalen und der physischen Welt. „Insbesondere Home-, Möbel- und Mode-Marken werden diese Technologie nutzen, um ihre Kunden einen optischen Eindruck zu vermitteln, wie Produkte in ihrer realen Umgebung aussehen.“[1]
Welche Potentiale stecken dabei in der Trendtechnologie und wie können sich die Mode- und Möbelbranche diese zu Nutze machen? In weiterer Folge stellt sich auch die Frage, ob VR künftig das Geschäftsmodell ganzer Branchen beeinflussen bzw. verändern wird.
Gliederung:
- Problemstellung
- Begriffsdefinition und -abgrenzung
- Was versteht man unter VR und AR?
- Best Practices
- Was sind Best Practices für den Einsatz von VR-Technologien in der Möbelbranche?
- Was sind Best Practices für den Einsatz von VR-Technologien in der Modebranche?
- Potentiale
- Welche Potentiale stecken in der Trendtechnologie und wie können sich die Mode- und Möbelbranche diese zu Nutze machen?
- Kritische Betrachtung
- Wird VR künftig das Geschäftsmodell ganzer Branchen beeinflussen bzw. verändern?
- Fazit und Ausblick
Quellen:
Ralf Dörner / Wolfgang Broll / Paul Grimm / Bernhard Jung, Virtual und Augmented Reality (VR / AR) - Grundlagen und Methoden der Virtuellen und Augmentierten Realität, 2013
Atieh Poushneh, Creating Marketing Magic and Innovative Future Marketing Trends, 2017
Alexander van Looy, Digitalzeitalter - Digitalgesellschaft, 2017
Christoph Erle, online verfügbar unter: http://www.management-circle.de/blog/moebel-kaufen-in-der-virtuellen-welt/, Stand 28.03.2017
Absatzwirtschaft, online verfügbar unter: http://www.absatzwirtschaft.de/kuenstliche-intelligenz-und-virtual-reality-fuehren-zu-explosionsartigen-veraenderunge-94367/, Stand 28.03.2017
Bemerkungen zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 19:01
- Interessante Anwendungsbeispiele
- Konzentration auf eine Branche?
Einfluss Kommunikation - Soziale Medien
antonia.gantner.uni-linz, 28. März 2017, 20:48
Mit den Freunden in einem Lokal treffen und zeitgleich online darüber berichten und Fotos vom Essen posten. In Sozialen Netzwerken die eigene Meinung kund tun, obwohl das in diesem Ausmaß in der Realität keinesfalls so wäre. Zwei Klischees, eine Frage: Inwieweit beeinflussen Soziale Medien unsere Kommunikation und umgekehrt?
Aufgrund meiner kommunikationswissenschaftlichen Ausbildung ist diese Thematik für mich von Interesse. Ein besonders relevanter Aspekt ist meiner Meinung nach, inwieweit sich die Grenzen der Privatsphäre verschieben, sprich: Was kommuniziere ich öffentlich, das ich in der „Offline-Welt“ vielleicht nur meinen engsten Freunden und meiner Familie mitteilen würde.
Gliederung:
- Einleitung
- Definiton & Entwicklung Soziale Medien
- Kommunikation in Sozialen Medien
- Privatsphäre in Sozialen Medien
- Fazit/Ausblick
Arabatzis, Stavros (2017): Medienherrschaft, Medienresistenz und Medienanarchie. Archäologie der neuen Medien und ihr Gebrauch. Wiesbaden: Springer VS.
Beck, Klaus (2014): Soziologie der Online-Kommunikation. Wiesbaden: Springer VS.
Döring, Nicole (2003): Sozialpsychologie des Internet: die Bedeutung des Internet für Kommunikationsprozeese, Identitäten, soziale Beziehungen und Gruppen. Göttingen: Hogrefe, Verlag für Psychologie.
Hansch, P. /Rentschler, C. (2012): Emotione@Web.Emotionale Websites durch Bewegtbild und Sound-Design. Berlin Heidelberg: Springer Verlag.
Höflich, Joachim R. (2016): Der Mensch und seine Medien. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Zerfaß, A./Piwinger, M. (Hrsg.) (2012): Handbuch Unternehmenskommunikation. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
michael.kronsteiner.uni-linz, 29. März 2017, 20:14
#Bim-Fahren war früher anders ...
Bearbeitungshinweis
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 30. März 2017, 12:01
Einfluss der Sozialen Medien auf die interpersonelle Kommunikation
Früher und Heute
michael.kronsteiner.uni-linz, 5. April 2017, 15:32
Sehr interessant finde ich die Frage, ob die Kommunikation über virtuelle Netzwerke die Gesellschaft bereichert, oder gar hemmt.
Weiters stellt sich mir die Frage, inwiefern die mediale Kommunikation die persönliche Ineraktion beeinflusst hat - Früher vs. Heute!
Im Vergleich zu früher stehen uns heutzutage zahlreiche Optionen zur Verfügung, um mit anderen in Kontakt zu treten, öffentlich erreichbar und präsent zu sein, sowie das Pflegen von Freundschaften zu erleichtern.
Deswegen wäre es interessant, inwieweit wir unsere Kommunikation erweitert haben, bzw. inwieweit wir die soziale Komponente der tatsächlichen Kommunikation verloren haben.
Schnelllebig, schnelllebiger, Snapchat
antonia.gantner.uni-linz, 28. März 2017, 21:15
Schnelllebig das beschreibt Snapchat wohl am besten mit einem Wort. Die App wurde immerhin damit bekannt, dass User ein Foto verschicken, das innerhalb weniger Sekunden gelöscht wird. Mittlerweile können die User auch sogenannte „Storys“, also mehrere Aufnahmen hintereinander, produzieren. Besonders: Auch die sogenannten Storys haben nur eine kurze Dauer, werden dann gelöscht. Ein Erfolgskonzept, das von anderen Apps bereits übernommen wurde. Doch: Was steckt dahinter? Warum ist dieses „Vergessens“-Konzept so attraktiv und erfolgreich.
Gliederung:
- Einleitung
- Geschichte/Entwicklung/Konzept Snapchat
- Hintergrund und Motivation
- Vor- und Nachteile
- Fazit/Ausblick
Diepresse.com (Reuters) (2017): Das größte Milliarden-Ding seit Facebook: Snapchat.Online unter http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5177255/Das-groesste-MilliardenDing-seit-Facebook_Snapchat (28.03.2017)
Maurer, Hermann (2013): Überwacht, verroht, bedroht und verdummt uns das Internet? In: Informatik Spektrum, Volume 36, Issue 6, S. 536–547.
Roesner F., Gill B.T., Kohno T. (2014) Sex, Lies, or Kittens? Investigating the Use of Snapchat’s Self-Destructing Messages. In: Christin N., Safavi-Naini R. (eds) Financial Cryptography and Data Security. FC 2014. Lecture Notes in Computer Science, vol 8437. Springer, Berlin, Heidelberg
Staschen, Björn (2017): Mobiler Journalismus. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Empfehlungen zur Weiterbearbeitung
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. März 2017, 17:55
- Vergleich mit Zeitungen, die nach dem Lesen weggeworfen werden.
- Recht auf Vergessen.
- Welches Publikum, welche Zielgruppe, welche Anwendungsfälle sind absehbar?
- Eigentlich werden Informationen vernichtet, die langlebig sein könnten.
Thema #4 Entwicklungen und Postitionen zur Netzneutralität
thomas.sacher.uni-linz, 10. April 2017, 00:11
Inhaltsangabe
Das Internet steht vor einer Herausforderung. Seit letztem Jahr verbringen wir im Schnitt mehr Zeit im Internet als von dem Fernseher. Vor allem die vermehrte Nutzung von Streamingdiensten führt oftmals zu Engpässen bei der Datenübertragung und somit zu Verzögerungen. Sowohl die EU als auch die USA haben sich bis zuletzt zur Netzneutralität bekannt, welche alle Datenpakete, egal welchen Inhalts, mit gleicher Priorität durchs Netz schicken soll. Durch den exorbitanten Anstieg von Videostreaming ist in Zukunft eine solche Gleichstellung verschiedener Datenpakete nicht mehr möglich, um keine massive Verlangsamung des gesammten Netzes zu riskieren.
Der Großteil der Internetprovider schlägt daher eine kapitalistische Lösung des Problems vor, bei welcher sich sowohl Provider, als auch Konsumenten höhere Bandbreiten für bestimmte Dienste erkaufen können.
Vertreter der Netzneutralität fürchten jedoch die Implementierung eines Zwei-Klassen-Internets, wobei nicht nur Konsumenten einen schnelleren Zugang zu bestimmten Diensten erwerben können, sondern auch Dienstbetreiber sich einen bevorzugten Zugang zu ihren Kunden sichern können. Gerade junge, kleine Unternehmen würden daduch gegenüber den bekannten Internetgiganten massiv benachteiligt werden, was sich wiederum negativ auf die Vielfältigkeit des Angebots und die Innovationskraft in den Informationstechnologien auswirken würde.
Gliederung
1. Definition Netzneutralität
2. Entwicklung der Bandbreitennutzung
3. Stand der Netzneutralität in verschiedenen Regionen (Speziell EU und USA)
4. Aktuelle Entwicklungen in der EU
5. Aktuelle Entwicklungen in den USA
6. Treibende Kräfte und Argumente für die Abschaffung der Netzneutralität
7. Argumente gegen ein Zwei-Klassen-Internet
8. Ausblick
Quellen
Bundesamt für Kommunikation BAKOM (Schweiz): Netzneutralität - Bericht zur Arbeitsgruppe.
Michael Hanfeld (2015): Das neutrale Internet ist Geschichte, Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Spiegel Online (2014): USA bereitet Zwei-Klassen-Internet vor
Wikipedia: Internet traffic
https://en.wikipedia.org/wiki/Internet_traffic
Volker Biegleb (2017): Trump macht Gegner der Netzneutralität zum US-Chefregulierer, heise online.
Thomas Rudl (2016): „Wächter der Netzneutralität“: Was uns im kommenden Jahr in Europa erwartet, Netzpolitik.org
Thema #6 Deep Web und Dark Web - Chance oder Bedrohung?
thomas.sacher.uni-linz, 10. April 2017, 15:36
Inhaltsangabe
Nur wenige Menschen wissen, dass die etablierten Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo lediglich einen Bruchteil des tatsächlichen World Wide Web durchsuchen und abbilden. Der Großteil der Webseiten und Datenbanken (ca. 96%) liegt jedoch im Deep Web vor den konventionellen Suchmaschienen verborgen. Grund dafür ist, dass viele Webseiten und Datenbanken Passwortgeschützt sind, von Google & Co. nicht gefunden werden sollen, Google & Co. die Webseiten absichtlich nicht listet oder aber einfach deren Inhalt als nicht relevant eingestuft wurde.
Ein Weg diese Filterblase zu durchbrechen besteht darin, mit dem TOR Browser im Deep Web zu surfen. Dass sich dort auch Kriminelle herumtreiben und illegale Geschäfte gemacht werden muss jedoch auch erwähnt werden. Diese Ecken des Internets werden als Dark Web bezeichnet.
Nichts desto trotz muss von jedem hinterfragt werden, ob die alleinige Nutzung von Google & Co. noch die Bildung einer freien, nicht manipulierten Meinung zulässt. Schließlich handelt es sich um private, profitorientierte Unternehmen. Vor allem für Journalisten und Whistleblower bietet das "Surface Web" keinen ausreichenden Schutz vor Verfolgung.
Gliederung
1. Unterschiede Deep Web vs. Dark Web
2. Wie groß ist das Deep Web wirklich
3. Möglichkeiten der Nutzung - Funktionsweise des Tor netzwerks
4. Risiko der durch Google & Co. geschaffenen Filterblase
5. Risiken im Dark Web
6. Gegner und initiativen gegen den Zugang zum Deep Web
7. Vorteile der Nutzung des Deep Web
Quellen
Ralf Hillebrand (2016): In den Tiefen des Internets: Was uns Google nicht zeigt, Salzburger Nachrichten.
Monika (2014): Unerforte Weiten: Das Deep Web und Tor, Emisoft Blog.
http://blog.emsisoft.com/de/2014/03/20/unerforschte-weiten-das-deep-web-und-tor/
Nextgen (2017): Ein Leben in der Filterblase - oder doch nicht?
http://imbstudent.donau-uni.ac.at/nextgen/ein-leben-in-der-filterblase-oder-doch-nicht/
der Standard (2015): Französische Polizei will Verbot von Tor und öffentlichem WLAN
http://derstandard.at/2000027144008/Franzoesische-Polizei-will-Verbot-von-Tor-und-oeffentlichem-WLAN