Vortrag Gesellschaft und Web

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 27. Oktober 2015, 17:01

Machtverschiebung durch das Web

Im Beitrag "Revolutionäre Netze durch Kollektive Bewegungen", vorgetragen am 5. Juli 2010 im Rahmen der Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft, vertritt Peter Kurse die Auffassung, dass das Internet die Machtverhältnisse in der Gesellschaft gravierend verändern wird. Es findet eine Machtverschiebung vom Anbieter zum Nachfrager statt. Der Grund für die Veränderung der gesellschaftlichen Machtverhältnisse liegt in der Systemarchitektur des Internets:

  1. Hohe Vernetzungsdichte,
  2. Web 2.0 (mit der Aufforderung zu Spontanaktivitäten),
  3. Kreisende Erregungen im Netzwerk.

Diese Systemarchitektur führt zur Selbst-Aufschaukelung und in weiterer Folge zur Macht des Systems. Ergänzend dazu: Julius Endert, "Von Rückkopplung, Selbstverstärkung, Aufschaukelung und Resonanz im Falle Köhler" (Q1).

Die Internet-Nutzer haben die neuen Machtverhältnisse bereits entdeckt. Ihre Motivation zur Nutzung des Internets (bzw. des Web) kam stufenweise:

  1. Zugang zu Information,
  2. Selbstdarstellung, Hinterlassen von Spuren im Netz,
  3. Macht durch Zusammenschluss in Bewegungen.

Eine Vorhersage der Ereignisse bzw. Phänomene durch die Machtverschiebung ist kaum möglich. Das Ergebnis werden extrem starke Mitarbeiter, Kunden und Bürger sein.

 

Videobeitrag: Peter Kruse "Machtverschiebung durch das Web" (Q2)

Beachten Sie dazu auch den Beitrag von J. Endert "Von Rückkopplung, Selbstverstärkung, Aufschaukelung und Resonanz im Falle Köhler" (Q2).


Mediennutzung im Fluss

Diskussionsgrundlage zur Frage der geänderten Mediennutzung auf Basis des Werkes von Armin Wolf, Wozu brauchen wir noch Journalisten, Wien 2013. Zitate, sofern nicht anders vermerkt, enstammen der angeführten Quelle.

Ubiquitäre Information

Im Zeitalter der ubiquitären Information stellt sich zunehmend die Frage nach ihrer Qualität, ihrer Zielgruppe und ihrer Bedeutung. Freie Journalisten bilden - nach wie vor ? - jene Berufsgruppe, die maßgeblich für die Erfüllung des Grundrechts der Informationsfreiheit sorgen. Aber ist die Rolle des 4. Standes demokratischer Ordnung weiterhin aktuell?

Mengenmäßige Veränderungen im Medienkonsum

Wolf zitiert dazu eine, vom ARD 2010 in Auftrag gegebene Studie, welche einen "Medienkonsum von durchschnittlich 563 Minuten je Tag für die Altersgruppe zwischen vierzehn und neunundzwanzig in Deutschlands ermittelte" (vgl. S. 27) Er führt weiters aus, dass für Österreich ein vergleichbares Nutzerverhalten anzunehmen sei. Dabei ist nachfolgende Verteilung zu beobachten:

Quelle: vgl. Seite 27 und folgende.

Dem gegenüber war "1964 ein Medienkonsum von 208 Minuten je Tag zu verzeichnen, etwa ein Drittel von heute". (vgl. S. 28)

Aktuelle Studie

Eine aktuelle Studie der Mediennutzung von Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren zeigt nachfolgendes Ergebnis.

 Quelle: Statista 2013

Internet, Fernsehen und Handy (Smartphone) machen den überwiegenden Teil des Medienkonsums aus. Bedenkt man dass die Kanäle bzw. Medien: MP3, Fotografieren, Video und E-Books zum überwiegenden Teil über multifunktionale, digitale Geräte rezipiert bzw. reproduziert werden.

Differenzierung nach Milieus und Atersgruppen

Der Autor hebt weiters hervor, dass sich der Medienkonsum signifikant nach Generationen, Milieus und Altergruppen unterscheidet. Rezitiert bedeutet dies u.a.:

  • "Die Generation zwischen vierzehn und neunzundzwanzig liest weniger Zeitung und sieht sehr viel weniger TV-Nachrichten als die Älteren". (S. 34)
  • "Es sieht also so aus, als ob sich unser Nachrichtenverhalten im Alter zwischen 20 und 30 Jahren ausprägt". (S. 35)
  • "Die Millenians, jene Altergruppe, die nach der Jahrtausendwende volljährig wurde, .. hat ein völlig anderes Medienverhalten, als wir". (vgl. S. 37)
  • "Die Generation der heute 14- bis 29-Jährigen wird u.a. aufgrund der Lieblingsmedien mit Bildschirmen (Internet, Handy und Fernsehen) 'Three Screen Generation' genannt". (vgl. S. 37) Die Mediennutzung dieser Generation wird in mehrfacher Weise von den Inhalten und Eigenheiten dieser "Screen-Machines" (Geräten mit Bildschirmen) beeinflusst.
  • Sendungen, die keine Nachrichten sind - und das ist der soeben betrachteten Altersgruppe bewusst - "finden sie allerdings interessanter und unterhaltsamer, weniger anstrengend und sie machen mehr Spaß". (S. 42)
  • Aber: "Nachrichtensendungen sollen bleiben wie sind sind. Sie sollen sich mit wichtigen Themen beschäftigen, sie sollen objektiv sein, verlässlich, und sie sollen auch langweilig sein - denn: Die sind nicht für uns gemacht" (vgl. S. 43)

Rieplsch'es Gesetz

Wolfgang Riepl formulierte in seiner Dissertation 1913 eine These, die von der Kommunikationswissenschaft später als "Riepl'sches Gesetz" aufgegriffen wurde. Es sei ein „Grundsatz der Entwicklung des Nachrichtenwesens, dass die einfachsten Mittel, Formen und Methoden, wenn sie nur eimal eingebürgert und brauchbar gefunden worden sind, auch von den vollkommensten und höchst entwickelten niemals .. gänzlich und dauernd verdrängt .. werden“. (vgl. S. 30).

Doch die Praxis hat die, beinahe mit naturgesetzlicher Wirkung behaftete These vielfach widerlegt. Dazu seien drei Beislpiele, chronologisch absteigen angeführt.

  1. Das Fernschreiben (Telex).
  2. Die Litfsssäule.
  3. Minnesänger und Herolde.

Frankreichs Minitel - Eingestellt oder aufgesaugt?

Die Liste könnte leicht auch um den Bildschirmtext-Dienst, in Österreich 1982 von der Post- und Telegraphenverwaltung eingeführt und 2001 eingestellt, erweitert werden. Bildschirmtext war im Vergleich zum französischen Minitel weder in Österreich, noch in Deutschald besonders erfolgreich. Minitel erfreute sich über 30 Jahre hinweg, nämlich von 1982 bis 2012 einer vorerst regen und erst nach und nach abnehmenden Nutzung, verursacht durch das Internet. Doch es gab auch eine Phase des Überganges, in der Nachrichten und Mitteilungen über sogen. Gateways in beide Richtungen ausgetauscht wurden.

Bildschirmfieber

Abb.: Ankündigung einer Messagerie aus "Bildschirmfieber", einer Dokumentation von Marie-Rose Bobi und Michael Busse. Produktion des NDR, gesendet vom ORF am 17. Oktober 1987.

Frankreichs Minitel wird heute als einer der erfolgreichsten prä-WorldWideWeb-Dienste bezeichnet. Es stellt sich nun die Frage, ob Minitel, Telex, die Littfassäule, Minnesänger und Herolde in nachfolgende, umfassendere Medien eingegangen sind oder ob sie bzw. deren Funktion eingestellt wurden. Sind Medien die verschwinden, nicht auch Wegbreiter für die neuen?

Rückbickend auf die eingangs angeführte Rekapitulation können wir feststellen, dass die Änderungen des Medienkonsums, oder Medienverhaltens nicht nur die Formen, Zeiten und Qualitäten der Rezeption verändert, sondern auch die Bedeutungen und damit ihre Inhalte.


Themenvorschlag

Kruse spricht von Machtverschiebungen in der Gesellschaft durch den Einfluss der Social-Media. Minitel hat bereits in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts ansatzweise gezeigt, dass Onlinedieste die Medienlandaschaft verändert. Die Gesellschaft wird durch den Web demokratischer!

Argumentieren Sie für oder gegen die gestellte Frage. Stützen Sie Ihre Meinung und Aussagen auf entsprechende Quellen und gehen Sie mittels Kommentaren und Veweisen auf mindestens fünf Meinungen Ihrer KollegInnen ein.


Quellen (Qn)

  1. Online: J. Endert "Von Rückkopplung, Selbstverstärkung, Aufschaukelung und Resonanz im Falle Köhler"
  2. Online: Videobeitrag "Machtverschiebung durch das Web"

Alle genannten Onlinequellen wurden zuletzt am 10. Mai 2014 aufgerufen. Für Inhalte der Onlinezitate wird keinerlei Haftung übernommen.

23 comments :: Kommentieren

ORF mit neuer Informationsplattform für die jüngere Zielgruppe

claudia.medek.uni-linz, 7. Oktober 2015, 13:47

Um die jüngere Generation zu erreichen, bietet der ORF nun eine zum online ZIB Magazin zusätzliche Informationsplattform, genannt (M)eins.orf.at:

http://orf.at/#/stories/2302822/

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Statement: Internetnutzung von Jugendlichen

antonia.gantner.uni-linz, 15. Dezember 2015, 21:55

… zum Thema Jugend und Web: Fast 100 Prozent aller 14- bis 29-Jährigen nutzen in Österreich das Internet, viele sind sich allerdings den Gefahren nicht bewusst. Für mich ist das Thema auch deshalb so interessant, weil ich eine große Schwester und später vermutlich Mutter bin und wissen will, wie ich Kinder schützen kann Mehr dazu

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Die selbstständige Maschine!?

Andrea.Schachinger.Uni-Linz, 15. Oktober 2015, 12:24

 

In dem Artikel mit dem Titel "Die selbstständige Maschine!?" befasst sich mit der Frage inwiefern wir, nämlich die Gesellschaft, dem Internet hilflos ausgeliefert ist, oder ob hinter der Maschine "Internet" die Gesellschaft selbst steht. Diese Frage wird mithilfe von kommunikationswissenschaftlichen Theorien nämlich dem Technikdeterminismus und dem Uses-and-Gratifikation-Ansatz versucht zu beantworten.

Hier gehts zum Artikel

 

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Machtverschiebung durch Framing?

sabrina.wappel.uni-linz, 5. November 2015, 15:38

Mit der Social Media Nutzung kürzen User, aber auch Journalisten und Medienunternehmen, ihre Nachrichten, dabei können bestimmte Aspekte von Nachrichten in der Vorder- bzw. Hintegrund geraten. Ein Statement zu diesem Thema findet man HIER in meinem Blog.

 

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Der letzte Satz...

antonia.gantner.uni-linz, 15. Dezember 2015, 22:18

… triffts auf den Punkt und das Thema ist generell sehr spannend – gute Wahl :)

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Technische Soziologie und Mediatisierung

juergen.plank.uni-linz, 13. Dezember 2015, 14:58

Der Artikel "Technische Soziologie und Mediatisierung" behandelt die zentralen, theoretischen Fragen über Medienpartizipation, Medienaneignung und Medienverwendung auf Basis der Termini "Medialisierung und Mediatisierung". Dabei werden die soziologischen und kommunikationswissenschaftlichen Theorien des Domestizierungsansatzes und des Uses-and-Gratifications-Approach behandelt.

Zum Aufsatz

 

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Wie die Mobilkommunikation unser Leben verändern wird/verändert hat

juergen.plank.uni-linz, 13. Dezember 2015, 15:14

In Anlehnung an Riepls Gesetze möchte ich in diesem Aufsatz über die Veränderungen der Kommunikation durch das kontinuierlich stärker werdende Aufkommen von Mobilkommunikation eingehen.

Dieser Aufsatz behandelt zwei zentrale Punkte:

1. Located-based-Services

2. Bluetooth-Marketing

Zum Artikel

 

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Mitmachnetz: Demokratie und Web

antonia.gantner.uni-linz, 15. Dezember 2015, 21:51

 

"Erst Ende der 1990er bzw. Anfang der 2000er Jahre entdeckte dann die Masse das Internet, 2006 wurde es dann zum 'Mitmachnetz' […]." –mehr zum Thema "Mitmachnetz und Mitbestimmen" findet ihr hier

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Der Geschmack der ÖsterreicherInnen

lisa.jank.uni-linz, 29. Dezember 2015, 09:30

In der heutigen schnelllebigen Zeit steht Wandel an der Tagesordnung. Gerade die technologischen Neuerungen, mit denen der/die BürgerIn konfrontiert ist, führen zu neuem Denken und neuen Bedürfnissen. Diese Bedürfnisse wollen befriedigt werden, aber wie?

Einige Gedanken dazu sind hier zu finden.

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Revolution 3D-Druck: Chancen und Probleme

andreas.gruber.uni-linz, 30. Dezember 2015, 11:07

Steht nach dem Computer und dem Internet bereits die nächste Revolution vor der Tür? Welche Chancen wird uns 3D-Druck in Zukunft bieten, welche Auswirkungen nimmt 3D-Druck auf die Gesellschaft und welche Probleme können entstehen? Einen kurzen Einblick bietet hier mein Artikel.

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Lasst die Kinder ins Netz

sandra.bruckner-poeckl.uni-linz, 30. Dezember 2015, 17:37

Und immer am Puls der Zeit sein - mehr dazu hier >>>

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Von Medienkompetenz zu Webkompetenz?

sara.mahlknecht.jku, 31. Dezember 2015, 11:10

Der Umgang mit dem Web aber auch das Verhalten im Web will gelernt sein. Deshalb wird in meinem Artikel das Konzept der Medienkompetenz nach Dieter Baacke anhand des Webs analysiert.

Hier geht's zum Artikel.

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Hacker als Helden?

sara.mahlknecht.jku, 31. Dezember 2015, 11:20

Immer mehr Hoffnung wird in das Können von Webtechnologien gelegt, neuerdings auch bei der Terrorismusbekämpfung. So einfach ist's dann aber doch nicht.

Lesen Sie mehr dazu in meinem Statement!

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Ist das derzeitige Web ein Auslaufmodell?

johann.kremmaier.uni-linz, 31. Dezember 2015, 12:57

Angesichts diverser Entwicklungen, Aufdeckungen und Innovationen innerhalb der letzten Jahre stellt sich die Frage, welchen Einfluß jene auf das derzeitige Web hatten und noch haben werden, welche zukünftigen Trends und Ereignisse sich erst auswirken, und ob sich hieraus ein radikal neuartiges Web ergeben wird, welches mit der jetzigen Form wenig gemein haben könnte. Versucht man, die relevanten vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Einflüsse zu erfassen, so ergibt sich m. E. folgende (nicht vollständige) Aufzählung: >> Mehr im Artikel

 

 

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Statement: Revolution 3D-Drucker

andreas.gruber.uni-linz, 31. Dezember 2015, 15:50

Wie ihr in meinem Artikel über 3D-Drucker bereits lesen konntet, könnte in naher Zukunft eine weitere "Revolution" unseren Alltag enorm beeinflussen und verändern. In den letzten Jahrzehnten gab es mit dem für jeden zugänglichen Computer und dem Internet bereits zwei alles verändernde Innovationen. Mit dem 3D-Drucker könnte uns die nächste bereits bevorstehen. Im Moment gibt es vereinzelt 3D-Drucker bereits in unseren Haushalten. Allerdings sind diese Geräte bei weitem nicht notwendig für den Alltag und leicht verzichtbar. Den Nutzen, den man zurzeit davon erzielen kann, ist noch in keinster Weise mit dem des Computers oder Internets vergleichbar. Trotzdem bin ich der Meinung, dass das in naher Zukunft aber passieren wird. In Amsterdam wird zum Beispiel momentan ein ganzes Gebäude gedruckt. Ungeahnte Möglichkeiten entstehen hier. Kein Transport, kein Lärm, keine Abgase. Alles nur aus dem Drucker. Auch die Medizin wird dadurch revolutioniert. Organe können per Drucker einfach ausgedruckt werden. Eine durch einen 3D-Drucker ausgedruckte Blase wurde bereits erfolgreich einem Menschen transplantiert. Weitere Industriezweige wie Autoindustrie, Flugzeugbau oder Raumfahrt würden ebenfalls revolutioniert. US-Ökonome sprechen bereits von der dritten industriellen Revolution. Der 3-D-Druck könne Teil einer größeren Heimwerker-Bewegung werden, sagt die Professorin an der Michigan Tech voraus. Ob die neue, selbst verzierte Hülle für das Smartphone oder das Ersatzteil für den Rasenmäher – "die Menschen könnten den Produktionsprozess für ihre Waren selbst übernehmen."

Meiner Meinung nach klingt das nach einer Revolution der Gesellschaft a la Computer oder Internet. Ich bin schon gespannt.

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Gender Marketing - Fort- oder Rückschritt?

clara.schultes.uni-linz, 31. Dezember 2015, 16:18

Gender Marketing als Beispiel für progressives Marketing oder als Fortschreibung dualer Geschlechterstereotypen?

Das ökonomsiche Konzept des Gender Marketings wurde stets von verschiedenen Seiten kontrovers diskutiert, da es verschiedenste kultur- und sozialwissenschaftliche Fragestellungen und Kritikpunkte aufwirft.

Mehr dazu ist in meinem Statement zu lesen.

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Smart Home

andreas.gruber.uni-linz, 31. Dezember 2015, 16:20

In Zukunft wird die Unterstützung bei der technischen Steuerung von Geräten immer wichtiger werden. Sei es die effizientere Energienutzung oder weil durch verschiedene Hilfsmittel Herausforderungen leichter bewältigt werden können. Mein Artikel stellt die aktuellen Möglichkeiten und Funktionen eines Smart Home dar.

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Süchtig nach dem Internet?

claudia.medek.uni-linz, 31. Dezember 2015, 17:10

Das Internet bietet den Menschen die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Nutzung und ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Leider gibt es jedoch auch vermehrt Schlagzeilen über exzessives Surfverhalten bzw. Internetsucht. Mehr dazu hier in meinem Artikel:

 

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MMORPGs als Beispiel für eine Web 2.0 Anwendung

claudia.medek.uni-linz, 31. Dezember 2015, 19:21

Das Web 2.0 hat das Internet zum "Mitmach-Internet" gemacht - und nicht nur soziale Netzwerke, sondern auch Online-Rollenspiele, insbesondere MMORPGs begannen ihren bis heute anhaltendenden Siegeszug, mehr im Artikel HIER:

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Von der Second Screen- zur Multi-Screen Generation?

clara.schultes.uni-linz, 6. Jänner 2016, 17:13

Der Artikel „Second, Third, Multi-Screen Generation - Soziales Fernsehen?“ beschäftigt sich ausgehend vom Phänomen des Second Screen mit den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Änderungen im Mediennutzungsverhalten und der Entwicklung der sozialen Medien in der digitalen Gesellschaft bis hin zur Multi-Screen Generation. So sollen spezielle Möglichkeiten der Nutzung sowie die Nutzungsmotive der UserInnen dargestellt werden.

Mehr dazu in meinem Artikel.

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Das Web als digitales Panoptikum?

stefan.hochhold.uni-linz, 6. Jänner 2016, 22:25

Ich habe mich mit dem Thema Überwachung und Selbstüberwachung im Web auseinandergesetzt und versucht Analogien zum Modell des Panoptikums zu erörtern. Dabei wird erst die Idee und Architektur des ursprünglichen Panoptikums beschrieben, die Kritik bzw. Interpretation Foucaults im Hinblick auf Macht und Ordnung diskutiert und dann mit der Typologie des Webs verglichen. Zum Artikel geht’s hier lang.

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Ergebnisse einer Langzeitstudie zum Medienkonsum

stefan.hochhold.uni-linz, 6. Jänner 2016, 22:29

Im November 2015 wurden  neuen Daten der Langzeitstudie „50 Jahre 'Massenkommunikation': Trends in der Nutzung und Bewertung der Medien“ in „Media Perspektiven“ veröffentlicht. Inwiefern sich das NutzerInnenverhalten samt Peripherie geändert hat und welche Ergebnisse mit Bezug zum Web als besonders interessant erscheinen kann man als Mini-Review hier nachlesen.

 

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Entwicklung (mit) der IT

K1.Webby.jku, 30. Mai 2016, 13:13

An dieser Stelle nochmals ein Hinweis auf meinen Artikel "Entwicklung (mit) der IT", der möglicherweise verlorengegangen ist.
Die IT (im Sinne eines Überbegriffs für Web, mobile Kommunikation und oft nur scheinbar ortsgebundene Computeranwendungen) verändert die Gesellschaft und das soziale Leben ganz entscheidend. Ihre Geschichte ist jung, die Entwicklung rasant und kaum absehbar, wohin sie führen wird.

Was ist bisher passiert? Wo stehen wir? Der Artikel gibt die Möglichkeit zu einem Austausch in der Gruppe.

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